„Mein cooler Onkel Charlie“

Selbst nach einer Blowjob-Affäre mit seiner 20-jährigen Praktikantin verlor Bill Clinton nicht die Unterstützung der liberalen Medien.

Als Liebling der Politisch Korrekten darf man es sich sogar erlauben, politisch unkorrekt zu sein: Charlie Sheen läßt als „Onkel Charlie“ den frauenfeindlichen Macho raushängen. 

Dem verwöhnten, kleinen Prinzen aus dem linken Hollywood-Adel konnten bislang weder seine Alkohol-Gewaltexzesse, noch seine geistig umnachteten 9/11-Thesen ernsthaft schaden:

Im Gegenteil:

Von Oliver Stone bis James Cameron galt in Hollywood stets das Motto: je paranoider, desto höher die Gewinnchancen für den Oscar.

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4 Antworten to “„Mein cooler Onkel Charlie“”

  1. Felix Krull Says:

    „linken Hollywood-Adel“
    Na, No, Nero.

    Sheen Vater(Bs.) ist eigentlich ein Hispanic und als Hispanic ist man katholisch und konservativ….

    • aron2201sperber Says:

      …und Republikaner-hassender Demokrat (siehe Sean Penn)

      ähnliches gilt freilich auch für viele traditionell-linke Juden:

      Oliver Stone, der einen jüdischen Vater hatte, wollte für Ahmadinejad sogar einen Propaganda-Film drehen (was nur am Mißtrauen der Mullahs scheiterte) und verbreitet auch sonst hochgradigen antismitischen Verschwörungs-Mist:

      http://pubsecrets.wordpress.com/2010/07/26/oliver-stone-i-am-an-idiot/

      „extrem links“ kann oft mit „extrem rechts“ harmonieren – insbesondere wenn „extrem rechts“ im exotisch-verschleierten Look daherkommt

  2. aron2201sperber Says:

    aktuelles von Charlie:

    „Ich bin Jude, ich darf das…“

  3. „Ich bin Jude, ich darf das…“ « Aron Sperber's Weblog Says:

    […] Suff, Koks und den Glauben an antisemitische Verschwörungstheorien verblödet, rutschen dem coolen Charlie in einer Radiosendung beim Ober-Truther Alex Jones antisemitische Pöbeleien […]

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