10 Gründe, warum ich dankbar für mein Stoma bin

TEIL 2 von 10 GRÜNDEN, dankbar zu sein – Stoma Version. Teil 1 – CED Version hier. Ganz ohne Nominierung via Instagram, weil ich einfach wichtig finde, weiterzudenken. Mein Crohn ist das eine, mein Stoma das andere. Ru hat den Crohn nicht besiegt, ich lebe mit beiden ein Leben bis zum Tod. Danke @kathrins_croehnchen für die Motivation, öffentlich nachzudenken.

Warum bin ich also dankbar für Stoma Ru? Das fiel mir nicht so leicht wie die anderen Gründe, weil die Antworten ähnlich und doch anders ausfallen. Eine Weiterentwicklung, eine extremere Sichtweise. Dankbar zu sein gibt einen so viel zurück, kurz und knackig:

1 – Durch mein Stoma bin ich zu einem noch mündigeren und besseren Patient geworden

2 – Durch mein Stoma lerne ich immer neue Leute kennen, Offenheit gewinnt da Freunde

3 – Durch mein Stoma werde ich gezwungen, immer öfter weniger + langsam zu machen

4 – Durch mein Stoma lerne ich mich selbst mehr lieben als es mir ohne möglich je war

5 – Durch mein Stoma weiß ich jeden Tag zu schätzen, den ich schmerzfrei erleben darf

6 – Durch mein Stoma muss ich nicht mehr mit Inkontinenz leben und lebe nun viel lieber

7 – Durch mein Stoma wurde mir bewusst, dass ich definitiv Aufklärung betreiben muss

8 – Durch mein Stoma habe ich die Chance, mein Kind in Bezug auf Tabus zu informieren

9 – Durch mein Stoma und allen Hindernisse bis hierher weiß ich: Ich bin ein Kämpfer

10 – Durch mein Stoma bin ich Teil einer Community, die stark und bemerkenswert ist

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