Die Seisenbergklamm: Ein atemberaubendes Naturschauspiel

Vor 12.000 Jahren und mit dem Abschmelzen der letzten Eiszeit, begann der Weissbach, ein Nebenfluss der Saalach im Steinernen Meer, sich immer tiefer in den Kalkfelsen einzugraben.

Über Jahrtausende entstand so dieses gewaltige Naturdenkmal, die Seissenbergklamm.

Grund genug für einen Entenausflug, fand Susi und konnte noch ein paar Bewohner der Enten WG zu einem Ausflug überreden.

Eine knappe Autostunde südlich von Salzburg und 30 min. nördlich von Zell am See entdeckten sie dieses sehenswerte Spektakel der Naturgewalten im zunächst unscheinbar wirkenden Pinzgauer Örtchen Weissbach, im schönen Saalachtal, zwischen Lofer und Saalfelden.

1831 errichteten Holzknechte einen Triftweg für den Holztransport im Wasser durch die 600 Meter lange Klamm. Hochwasser zerstörten 1916 und Unwetter auch 1940 die Klammanlagen. 1954 wuden sie unter gefährlichen Bedingungen wieder aufgebaut.

Parkmöglichkeiten gibt es beim Landgasthof Seissenbergklamm. Von hier aus ist der Weg zur Klamm gut beschildert.

Der Eintritt kostet pro Erwachsenen 6 Euro, Kinder 4,00 Euro.

Das Geld ist gut investiert, denn hier werden Wege und Stege top in Schuß gehalten. Das ist gut so und vor allem notwendig für die Sicherheit der Besucher.

Sicherheit? Oh ja! Die Klamm hat es in sich! Tobende Wasserfälle, eindrucksvolle Kaskaden, enge Schluchten, gewaltige Felsen unter und über dem Besucher. Es soll auch einen Klammgeist geben. Da kann es einen schon mal etwas gruseln….

Der Holzsteg ist schmal, aber gut gesichert.

In einer Stunde durchwandert man die Klamm. Es gibt ausserdem einen Barfusspfad und eine Kneippanlage auf dem Weg zum Eingang.

Fazit: Ein wirklich tolles Erlebnis für die ganze (Enten-) Familie.

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