Inhaltsverzeichnis:
#500 bis #451 (aktuelle Seite)
#450 bis #401
#400 bis #351
#350 bis #301
#300 bis #251
#250 bis #201
#200 bis #151
#150 bis #101
#100 bis #51
#50 bis #1
Was habe ich mir nur angetan? Fünf Monate, 61 Seiten, über 23.000 Wörter – diese Liste ist doppelt so lang wie meine Abschlussarbeit.
Als mein Opus Magnum präsentiere ich euch hier ein Ranking ALLER Spiele, die ich im letzten Jahrzehnt gespielt habe – zumindest die, die zwischen Januar 2010 und Dezember 2019 neu erschienen sind. Das bedeutet: Keine Remaster, keine Ports; Remakes nur, wenn das Spiel komplett neu konzipiert wurde. (Ocarina of Time 3D zählt also nicht, das Resident Evil 2 Remake schon.)
War es Zufall, dass ich in den letzten zehn Jahren exakt 500 Neuerscheinungen gespielt habe? Jein. In der Realität waren es sicherlich noch ein oder zwei mehr, aber irgendwo muss man den Sack auch mal zuschnüren.
Freut euch auf eine Reise vom Crap de la Crap bis hin zu Spielen, von denen ihr noch euren Enkelkindern erzählen werdet. PS4-Blockbuster kämpfen gegen Wii- und Nintendo DS-Underdogs. (Ja, so lang war das Jahrzehnt.) Je heißer die Platzierungen, desto heißer die Takes. Viel Spaß! [pg]
500. Animal Crossing: Amiibo Festival (2015)
Das mit Abstand schlechteste Spiel, das ich je gespielt habe. Das freche Vertriebsmodell durchsetzt alle Facetten und hebt die Atrozität auf ein ganz neues Level. Mario Party ohne Mini Games, ohne Spaß, aber mit physischen Zusatzkäufen. Nicht einmal mit 2,5 Promille würde ich dieses Machwerk noch einmal anfassen.
499. Mario Tennis: Ultra Smash (2015)
Wow, gleich noch ein Nintendo-Spiel am unteren Ende der Liste. Die späten Wii U-Filler haben Nintendo echt nicht mit Ruhm bekleckert. Dieses Spiel hat KEINE nennenswerten Modi außer Quick Play (nicht einmal einen Turniermodus) und selbst dieser Modus wird wegen des Maxi-Pilzes – dem zentralen Gimmick des Spiels – ein unbalancierter Graus.
498. Dead Nation (2010)
Damals, als Twin-Stick-Shooter noch HALBWEGS innovativ waren, ging sowas vielleicht. Denselben Satz könnte man auf Zombie-Spiele anwenden. Habe übrigens damals beim Koop mit meinem Bruder Helge Schneider gehört. Witziger Abend.
497. Final Fantasy Type-0 (2011)
Leute, die dieses Spiel feiern, haben einen fragwürdigen Level an Final Fantasy-Fantum erreicht. Story generisch, Welt leblos, Kampfsystem zum Einschlafen. Zumindest die beiliegende Final Fantasy XV-Demo war… okay.
496. Heavy Rain (2010)
Das quintessentielle David Cage-Spiel. Der maximal bescheuerte Twist am Ende reißt diese Quälerei gar noch tiefer in den Abgrund der Abscheulichkeit.
495. Paper Mario: Sticker Star (2012)
Dieses Spiel ergießt einen kompletten Ochsendarm unnützer Mechaniken auf eine der besten RPG-Reihen aller Zeiten. Wenn es ein Spiel gibt, das zeremoniell verbrannt werden sollte, so ist es dieses.
494. Need for Speed: Most Wanted (2012)
Obwohl es vom selben Studio stammt, hat dieses traurige Need for Speed-Reboot nicht im Ansatz die Qualität oder den Charme eines Burnout Paradise. 30 fps auf Konsolen machen es außerdem nahezu ungenießbar.
493. YIIK: A Postmodern RPG (2019)
Ein kompletter Haufen Scheiße. Teils wortwörtlich. Es ist kein Problem, in einem „postmodernen RPG“ lebendige Ausscheidungen als Gegner einzubauen. Nur sollte das rundenbasierte Kampfsystem nicht ebenfalls kacke sein. Was aus den Mündern der Charaktere kommt, hat ebenfalls mehr mit geistigem Dünnschiss zu tun als mit geistreichen Dialogen – auch wenn YIIK sichtlich bemüht ist, geistreich zu sein.
492. Soul Sacrifice (2013)
Viele mögen dieses Spiel sehr gern, aber ich konnte hier irgendwie nie mehr sehen als ein spielerisch und ästhetisch entleertes Monster Hunter.
491. Earth Wars (2016)
Shovel Ware für Switch mit guter Preisleistung. Absolut akzeptabel, aber geschmacksneutral wie roher Reis. Und dieses Charakterdesign, wtf?
490. The Persistence (2018)
Der Gewinner des Kotztüten-Awards 2018. Die unintuitive Steuerung und das VR-unfreundliche Leveldesign machten dieses First Person-Stealth Game für mich unspielbar. Ständige kleine Kamerajustierungen funktionieren in VR einfach nicht. Schade ums coole Setting.
489. Battlloon (2019)
Buchstäblich nur EIN einzelnes glorifiziertes Mario Party-Minigame, für 99 Cent im Nintendo eShop. Vier Spieler schubsen sich als süße Ballons in Stachelwände. Hält, was es verspricht.
488. LEGO Harry Potter (2010)
Charmant wie eh und je, aber schon damals war die LEGO-Formel stark abgenutzt. Es versucht sogar, stärker auf Puzzles zu setzen, wird dadurch aber seltsam sperrig.
487. Stealth Inc. (2011)
Spielerisch könnte dieses Spiel etwas höher unterwegs sein. Doch alles, was nur ansatzweise nach Minions aussieht, gewinnt bei mir keinen Preis. Keine bewusst konträre Meinung, sondern einfach eine Ästhetik, die meine Augen in den Hinterkopf rollen lässt.
486. Alienation (2016)
Siehe Dead Nation. Ich mag allerdings Aliens und Laser-Waffen – auch wenn diese hier höchst generisch umgesetzt sind – und deshalb sitzt es einige Plätze höher.
485. Semblance (2018)
Würde ich hier nur Konzepte bewerten, stünde Semblance – ein 2D-Platformer mit Terraforming – deutlich höher in der Liste. Leider werden die Puzzles rund ums Ausbeulen der Umgebung schnell eintönig. Dazu kommen viele winzige Unfeinheiten in Spielgefühl und Steuerung.
484. LOVE (2014)
Ein maximal minimalistischer Platformer von dreißig Minuten Dauer in Atari-Optik. Ästhetisch und konzeptuell interessant; das war es dann auch – im positiven Sinne.
483. Lone Survivor (2012)
Hier beginnt eine Konstante, die sich durch diese Liste ziehen wird: Ich bin einfach kein sonderlich großer Fan düsterer Horror-/Mystery-Settings. Deshalb werden viele dieser Art schlechter abschneiden, als sie es vielleicht verdient hätten. Dass dieses Spiel Elemente eines klassischen Point and Click-Adventures hat (mag ich noch weniger), macht es nicht besser.
482. Gonner (2017)
Ich hab nichts gegen Roguelikes, aber wenn eines davon gleich zu Beginn so knallhart ist, dass ich kaum über die ersten fünf Minuten hinauskomme, hinterlässt das eher einen negativen Eindruck. (Audiovisuell aber sehr hübsch!)
481. The Order 1886 (2015)
Vielleicht ist The Order 1886 eine Parodie auf alle ätzenden Trends der vorherigen Konsolengeneration. Grauer Matsch, uninspirierte Schlauchlevel und Schießbudenkämpfe der langweiligsten Sorte.
480. Bloodstained: Ritual of the Night (2019)
Meine Probleme mit Bloodstained lassen sich auf diesen wenigen Zeilen kaum zusammenfassen. Wenige Spiele auf dieser Liste gingen mir so sehr auf den Sack. Wieso musste ich dieses eintönige, unbefriedigende Metroidvania überhaupt bis zum Ende durchziehen? Ich will meine Zeit zurück. (Artikel auf Spielkritik)
479. Ace of Seafood (2016)
Was ein unheimlicher Trash! Meereslebewesen liefern sich Ace Combat-ähnliche Territorienkämpfe. Mit Lasern, Bomben und allem. Allein wegen des abgefuckten Eurobeat-Soundtracks wollte ich Ace of Seafood ursprünglich höher einordnen, aber… es fühlte sich einfach nicht richtig an.
478. Dear Esther (2012)
Als Vorreiter eines heute überaus respektablen Genres hat Dear Esther seinen schlechten Ruf in der Allgemeinheit nicht verdient. Dennoch ist es rückblickend eher rudimentär, unbeeindruckend und mir persönlich zu esoterisch.
477. One Piece: Pirate Warriors (2012)
In dieser Liste werden noch genügend Dynasty Warriors-Spinoffs folgen, deshalb sei hier nur gesagt: Der Funken ist absolut nicht übergesprungen. Es fehlte der Charme, der andere Spinoffs trägt. Außerdem: Wieso spielt man in der Kampagne NUR als Ruffy? Fragwürdige Entscheidung.
476. North (2016)
Ein abstrakter Walking Simulator über syrische Flüchtlinge? Das sagt zumindest der Paratext… Im Spiel selbst ist… einiger Raum zur Interpretation. Eine interessante ästhetische Erfahrung, aber ich war scheinbar zu blöd, die Analogien zu erkennen. Oder waren doch eher die Analogien zu blöd?
475. Fugue in Void (2018)
Haken wir gleich beide abstrakten Laufspiele auf einen Schlag ab. Fugue in Void gefiel mir vielleicht nur deswegen besser als North, weil ich von vornherein GAR KEINE Ahnung hatte, worum es gehen soll. Cooles begehbares Experiment mit monumental-brutalistischer Architektur.
474. Sudoku Relax (2019)
Sudoku Relax ist ein entspannendes Sudoku-Spiel für Nintendo Switch. Entspannende visuelle Effekte, entspannende Musik und Geräusche – da gibt es nicht viel falsch zu machen.
473. Stealth Inc. 2: A Game of Clones (2014)
Der zweite Teil ist spielerisch sogar noch besser als der erste, aber: a) Erneut Punktabzug wegen der Minions und b) Punktabzug wegen des bescheuerten Wortspiels im Titel. Wir sind hier nicht auf 9GAG.
472. Pipe Push Paradise (2018)
Blockschiebepuzzles waren als Kind mein fragwürdiger Videospiel-Fetisch. Diese hier sind jedoch gleich zu Beginn so sperrig (im wahrsten Sinne des Wortes), dass nie sowas wie Spielfluss aufkam. Sieht aber sehr süß aus und klingt noch süßer.
471. Until Dawn (2015)
Bei dem geringen Maß an Interaktivität, das Until Dawn mir bietet, ist es gleich noch ermüdender als ein herkömmlicher Slasher B-Movie. Noch dazu fühlen sich sämtliche Interaktionen furchtbar behäbig und indirekt an. Verstehe den Hype um dieses Spiel bis heute nicht im Ansatz.
470. Mighty No. 9 (2016)
Nicht nur besser als Nichts, sondern auch besser als alle bisherigen Spiele dieser Liste. Wenn das keine Benchmark ist, weiß ich auch nicht.
469. A Hole New World (2017)
Ich habe in den letzten zehn Jahren VIEL zu viele 2D-Platformer gespielt. Da fallen solch durchschnittliche Dinger wie dieses Castlevania-like etwas negativer auf als sie es fairerweise sollten.
468. Detroit: Become Human (2018)
Gerade eben noch Mighty No. 9 überholt! Höher klettert David Cage auf dieser Liste aber auch nicht mehr. Wildes Gekurbel am rechten Stick trägt noch immer nichts zu meiner Immersion bei; es senkt sie sogar. Als meine Freundin Detroit gespielt hat, fand ich das Setting aber ganz cool – auch trotz der fragwürdigen soziopolitischen Holzhammer-Analogien.
467. Photographs (2019)
Emotionale Kurzgeschichten, eingebettet in eine süße Pixel- und Polaroid-Ästhetik, aber getragen von unspektakulären Puzzles. Da auch die Kurzgeschichten das Rad nicht neu erfinden, ist Photographs – trotz aller Herzlichkeit – ein eher durchwachsenes Erlebnis.
466. Futuridium EP Deluxe (2014)
Eigentlich ist dieses Arcade-Shoot ‘em up in einer elliptischen 3D-Arena ziemlich cool. Doch es steckt nicht genug drin, um die Motivation für mehr als eine kurze Session aufrechtzuerhalten.
465. Songbird Symphony (2019)
Ein Metroidvania mit Rhythmusmechaniken klingt erstmal originell. Die Optik ist süß, doch das Wichtigste – die Lieder – sind… einfach nur strange und nicht einmal sonderlich rhythmisch. Auch das Design der Welt ist zu ziellos.
464. VSR: Void Space Racing (2018)
Schwerelose Rennen im Weltall ohne feste Strecke und ohne jegliche Reibung erfordern erfrischend unverbrauchte Skills. Physik und Ästhetik sind auch on-point. Ein experimentelles und kurzweiliges Rennspiel.
463. Tales of Xillia 2 (2012)
Ein Totalschaden auf fundamentaler Ebene: Die komplette Spielprogression dreht sich um das Abbezahlen eines enormen Schuldenbergs. Das bedeutet: Grind ohne Ende. Tales of Xillia 2 ist das einzige Singleplayer-Spiel, in dem ich je für Echtgeld einen Progressionsbooster gekauft habe. Die generische Handlung und der stumme Protagonist mit dem Charisma einer Raufasertapete waren diese Investition nicht wert.
462. Persona 4 Arena (2012)
Die Handlung dieses Spinoffs bewegt sich auf dem Niveau schlechter Fanfiction und nimmt zeitlich ein dutzendes der kurzen Kampfmomente ein. Offenbar ist das Gameplay im Versus Mode aber echt deep. Dafür bin ich jedoch nicht der richtige Ansprechpartner.
461. Save Me, Mr. Tako (2018)
Tolle Retro-Ästhetik, aber letztendlich war Mr Tako so konsequent retro, dass ich auch gleich ein mittelmäßiges Game Boy-Spiel hätte spielen können (und dabei vielleicht noch weniger frustriert gewesen wäre). (Artikel auf Spielkritik)
460. FutureGrind (2019)
FutureGrind verpasst dem 2D-Bike-Parcours-Genre einen futuristischen Twist. Die farbigen Räder des Bikes dürfen nur mit Gleisen derselben Farbe in Berührung kommen. Unverbraucht und frisch, wenn auch nicht die Neuerfindung des Rades.
459. Automachef (2019)
Ich habe ein krasses Aufbau- und Optimierungsspiel á la Zachtronics erwartet. Leider scheiterten die automatisierten Küchen von Automachef bereits an der lächerlich sperrigen und hässlichen Nutzeroberfläche. Nicht unwichtig für ein Spiel, das zu 90 Prozent aus Menüs besteht.
458. Sonic: Lost World (2013)
Jedes moderne Sonic-Spiel braucht offenbar dieses eine Gimmick, das ein eigentlich solides Spiel zerstört. In diesem Fall ist es ein fragwürdiges Gating-System, das mich zum Suchen unintuitiv versteckter Collectibles treibt, um im Hauptspiel voranzukommen.
457. Oceanhorn (2013)
Es gibt überraschend wenige Zelda-Klone. Doch wenn es sie gibt, klonen sie meist so dreist, dass man auch gleich zum drölfzigsten Mal A Link to the Past spielen kann. Selbiges gilt für Oceanhorn. Austauschbar hoch zehn.
456. Riptide GP 2 (2013)
Ein beeindruckendes Indie-Wave Race, das mich sicherlich noch deutlich mehr beeindruckt hätte, könnte ich etwas mit den originalen Wave Race-Titeln anfangen. Auch der Look lässt die Wurzeln im generischen Mobile Markt erkennen.
455. Riptide GP Renegade (2016)
Der Nachfolger zu Riptide GP 2. Etwas neuer, etwas besser, ansonsten zum Verwechseln ähnlich.
454. Kamiko (2017)
Ein früher Bestseller des Switch-eShop. Allerdings nur, weil es so spottbillig ist. Spielerisch ist Kamiko solide, doch ist es ungefähr so originell wie ein mittelmäßiges Flash Game der frühen 2000er.
453. TxK (2014)
TxK hätte auch unbemerkt in einer Arcade-Halle der 80er stehen können – im positiven, wie im negativen Sinne. Aber es fällt auf: Vektor-Grafik ist im Indie-Bereich trotz Nostalgiewelle unterrepräsentiert.
452. Pool Panic (2018)
Obwohl ich den typischen Adult Swim-Look nicht mag, sieht Pool Party charmant aus. Spielerisch sind die tischlosen Billard-Szenearien jedoch eher zweckmäßig. Die seichte Unterhaltung wird schnell ermüdend.
451. Infernium (2018)
Simple Mittel, aber überraschend furchteinflößend. Die Furcht manifestiert sich leider eher in Stress als in Schauer und wird somit schnell anstrengend. Durch technische Macken (zumindest auf der Switch) ist Infernium auch sonst nicht sonderlich angenehm.
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Wow, ich bin beeindruckt!
…und ist es jetzt ein gutes Zeichen, dass ich keines von den Spielen gespielt habe, die bei dir auf den letzten Plätzen gelandet sind? ^^‘
Überhaupt, wie bekommt man eine zufriedenstellende Rangfolge bei 500 Titeln zustande?! Wie gesagt, ich bin beeindruckt. ;) … und gespannt auf den nächsten Teil!
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Weiß nicht, ob das ein gutes Zeichen ist. Bei den meisten der Spiele bin ich immer noch froh, sie gespielt zu haben oder sie zumindest mal angespielt zu haben. Und zur Sortierung… allein an der Reihenfolge der 500 Titel saß ich gut und gerne fünf bis sechs Stunden. Und das, obwohl ich schon im Vorfeld eine sehr umfassende Excel-Tabelle mit allen Spielen und Jahreszahlen parat hatte. Hat aber Spaß gemacht!
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Ich gebe mal ungefragt meinen Senf zu ein paar der gerankten Spiele ab, die ich auch gespielt oder auf dem Radar hatte:
497. Final Fantasy Type-0 (2011)
Final Fantasy Type-0 war im Vorfeld bei Fans beliebt, die von Final Fantasy XIII enttäuscht waren und sich ein „klassischeres“ Final Fantasy gewünscht haben. Mich wundert ehrlich gesagt, dass das Leute feiern, ich dachte, der Hype wäre an dem Punkt vorbei gewesen, als sie das tatsächlich spielen konnten :D
Hatte mir Type-0 als erstes Spiel zu meiner PS4 mitgenommen, aber nach ein paar Stunden aufgegeben und verkauft. Die durchwachsenen Actionmissionen und die Tatsache, dass das Spiel gleich zu Beginn 14 (!) Charaktere mit eigenen Skillsets stellt, die es zu erlernen gibt, haben meine Motivation gekillt. Bis dahin wirkte die Geschichte auch nicht spannend, zumal sie durch das spirituelle Geschwurbel aus Final Fantasy XIII schon vorbelastet war.
496. Heavy Rain (2010)
Heavy Rain hatte ich eine ganze Weile auf meiner Wunschliste, da ich mir davon eine bessere Version von Fahrenheit erhofft hatte. Irgendwann habe ich das Interesse an Heavy Rain und David Cage im Allgemeinen verloren, und glaube, das war eine eher positive Wende in meinem Leben.
481. The Order 1886 (2015)
Hatte ich zum Glück nur ausgeliehen. Nicht mal die erhofften fünf Stunden seichte Unterhaltung hat mir The Order 1886 geboten. Vorher habe ich es gelangweilt abgebrochen. Das Spiel ist sicher mit schuld an dem schwachen Launch-Image der PlayStation 4.
480. Bloodstained: Ritual of the Night (2019)
Deine Meinung zu Bloodstained: RotN kannte ich bereits vorher, dennoch muss hier auf den HOT TAKE Buzzer hauen :D Auch wenn ich selbst anfänglich meine Schwierigkeiten mit dem Spiel hatte, und gerade eine uncoole Zwangspause hinter mir habe, in der ich auf einen dringend notwendigen Hotfix warten musste, ist es für mich inzwischen mit Abstrichen das Symphony of the Night 2.0, auf das ich fast 20 Jahre lang gewartet habe. Für mich hatte es also einen etwas höheren Rang als 480/500 ;D
471. Until Dawn (2015)
Der Hype muss wohl an mir vorbeigegangen sein. Hab mir von Until Dawn einen überdurchschnittlichen, stimmungsvollen Slasher-„Film“ mit seichter Interaktivität erhofft, in dem bei Charakterwechsel das Gamepad auf der Couch weitergereicht werden kann, und genau das bekommen. Gerade weil ich viele andere, vermutlich bessere, aber nervenaufreibende Horrorspiele in letzter Zeit nicht mehr abkann, gefällt mir die Ausrichtung von Until Dawn recht gut.
469. A Hole New World (2017)
A Hole New World hatte ich auch mal auf der Liste, aber nie geholt. Auch aus der Sicht eines potenziellen Käufers habe ich den Eindruck, dass das Spiel ganz in Ordnung ist, in dem Meer ähnlicher Titel aber vielleicht etwas Besseres auf mich wartet.
463. Tales of Xillia 2 (2012)
Die Fortsetzung hatte mich nach Tales of Xillia gar nicht mehr interessiert. Dafür gibt es einfach zu viele ganz nette Tales Spiele (wozu ich Xillia 1 auch schon zähle).
462. Persona 4 Arena (2012)
Puh, davon habe ich den Nachfolger Persona 4 Arena Ultimax, den ich auch nur wegen der Story spielen würde, aber scheinbar lohnt sich das nicht ^^;
458. Sonic: Lost World (2013)
Die modernen Sonics würde ich ja auch gerne mal angehen, aber dann schrecke ich immer wieder vor der Recherche-Arbeit zurück, herauszufinden, welche davon nicht scheiße sind. Lost World kann ich anscheinend schon mal skippen.
457. Oceanhorn (2013)
Gerade weil es überraschend wenig Zelda-Klone gibt, freue ich mich, wenn es mal einen so kompetent und charmant gemachten wie Oceanhorn gibt.
Fun Fact: Sowohl in Oceanhorn als auch in meinem aktuellen A Link to the Past Rerun habe ich schon länger null Bock, die finalen Dungeons noch fertig zu machen ^^;
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Im zweiten Teil sind wir von den Spielen, die ich auch kenne, weitestgehend d’accord:
441. Contrast (2013)
Hatte ich mal auf einer Gamescom angespielt. War ganz nett, aber nichts, was ich mir nochmal in Gänze gegeben hätte.
436. Star Fox 2 (2017)
Star Fox 2 war mal fast ein Kaufgrund für das Super Nintendo mini. Inzwischen konnte ich es auf der Switch über den Online-Dienst anspielen. Leider ist dieser offene, strategische Ansatz gar nicht mein Ding, ich hätte lieber ein lineares Erlebnis wie im ersten Teil gehabt. Schade, da ich den ersten Star Fox Teil mit seiner kruden 3D-Optik immer noch liebe.
435. Final Fantasy XIII (2010)
Final Fantasy XIII habe ich zum ersten Mal ohne großartige Erwartungen bei einem Pressetermin in einer Art Tourbus angespielt. Ich wusste vorher wenig darüber und war ziemlich angetan davon, dass das Spiel zumindest visuell mehr nach meinen betagten Favoriten VII und VIII schlägt.
Die Linearität des Spiels hat mich prinzipiell nie so gestört, allerdings überdehnt sich Final Fantasy XIII während seiner 40 Stunden damit ziemlich arg. Allgemein hätten 20 Stunden dem Rollenspiel viel besser gestanden, zumal die Geschichte ab der Hälfte nur noch abstürzt und sich bis zum Schluss nicht mehr erholt.
433. Bastion (2011)
Bastion fand ich auch bestenfalls nett, und wundere mich etwas über dessen herausragenden Ruf.
432. Azure Striker Gunvolt (2014)
Die Azure Striker Gunvolt Spiele habe ich auch immer etwas im Auge, weil ich den visuellen Stil irgendwie cool finde. Da mich aber schon Mega Man seit Längerem nicht mehr reizt, ist es fraglich, ob ich das nochmal hole.
424. Hotline Miami 2: Wrong Number (2015)
Ich hatte meinen Spaß mit Hotline Miami 2, musste es aber irgendwann abbrechen, weil es zu schwer für mich wurde. Bei der aktuellen Spielzeit war ich beim Vorgänger schon längst durch, entsprechend habe ich den auch positiver in Erinnerung.
420. Assassin’s Creed III (2012)
Von den vielen Assassin’s Creeds, die ich zumindest angespielt habe, hatte mir hier der Anfang am besten gefallen. Sobald es in den ersten offeneren Spielbereich ging, wurde es dann für mich ähnlich schnell uninteressant wie die anderen Teile.
411. Child of Light (2014)
Child of Light wird mir auch immer wieder empfohlen, aber weiter als die ersten 1-2 Spielstunden komme ich da meistens nicht. Das Spiel ist hübsch und innovativ, aber irgendetwas fehlt.
407. Alan Wake (2010)
Habe ich mir mal eine Weile bei Freunden von der Couch aus angesehen. Wäre vermutlich meine Art von Spiel, wenn es das bloß für eine meine präferierten Plattformen geben würde.
404. Star Fox Zero (2016)
Star Fox Zero habe ich mal für einen Zehner mitgenommen, aber dann natürlich nie gespielt. Oft hole ich mir meinen Star Fox Fix dann von einem der vorigen, wahrscheinlich besseren Titel.
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Und weiter geht’s (liest noch jemand mit? Falls nein, ich kann es euch nicht verübeln):
399. Darksiders (2010)
Hatte ich auch mal, für erhoffte, aber nicht wirklich vorhandene Castlevania/Devil May Cry Vibes. Hab es bei dem ersten größeren Boss abgebrochen, und ja, diese komische Warcraft/Warhammer Ästhetik ist dämlich.
398. XCOM: Enemy Unknown (2012)
Nicht unbedingt meine Art Spiel, hatte trotzdem mal in XCOM reingespielt. Die rundenbasierten Schlachten haben Spaß gemacht, aber ähnlich wie bei dir wurde mir das Basenmanagement schnell zu kleinteilig und überfordernd.
394. Momodora: Reverie Under the Moonlight (2016)
Momodora könnte vielleicht etwas für mich sein. Allerdings kann ich Soulsmechaniken nicht besonders ab, welche finden sich denn in dem Spiel?
391. Yoshi’s New Island (2014)
Das hatte ich mal kurz auf dem Schirm, aber ich kann diese vorgerenderte Optik allgemein nicht ab (außer, es steht Donkey Kong Country drauf).
390. Tengami (2014)
Sieht schön aus, könnte ich mal mitnehmen.
386. Rise of the Tomb Raider (2015)
Das lief mir auch zu sehr Trends hinterher, ohne eine eigene Identität zu entwickeln. Hab es zwar durchgespielt und auch meinen Spaß dran gehabt, aber wenn ich während brachial inszenierter Actionszenen gähnen muss, war ich an solchen Spielen entweder zu übersättigt, oder Rise of the Tomb Raider war einfach doch zu generisch.
383. Bloodstained: Curse of the Moon (2018)
Das ist für mich das beste klassische Castlevania seit Ewigkeiten. Im Gegensatz zu Ritual of the Night auch ohne nennenswerte Abstriche.
382. Rogue Legacy (2013)
Bislang ist Rogue Legacy das einzige Roguelike, das ich richtig abgefeiert habe. 50 Stunden habe ich darin versenkt. Zudem stellt es für mich die positive Antithese zu Dead Cells dar: Alles, was in Dead Cells für mich nicht funktioniert, ist aus meiner Sicht in Rogue Legacy besser gelöst. Jeder Durchgang in Rogue Legacy fühlt sich frisch an, und fast jedes permanente Upgrade hilft mir wirklich spürbar weiter.
381. Blossom Tales: The Sleeping King (2017)
Habe ich auch öfter überlegt, vermute aber, hier verpasse ich nichts. Da spiele ich lieber Oceanhorn zu Ende :)
379. Flood of Light (2017)
Sieht cool aus, wäre ne Überlegung wert.
374. Star Wars Battlefront (2015)
Ja, das hatte echt ein starkes Star Wars Feeling. Leider holen mich solche Lizenzspiele schon länger nicht mehr ab, erst recht keine Multiplayer-only Spiele.
372. P.T. (2014)
Ich konnte P.T. letztes Jahr leihweise spielen. Der Silent Hills Trailer am Ende ist „live“ natürlich beeindruckender, ebenfalls spannend fand ich die Elemente, die sich dann später in Death Stranding wiederfanden. Aber als Standalone Spiel ist es bedingt spannend.
368. Starlink: Battle for Atlas (2018)
Mit dem Star Fox Auftritt hätten die mich fast gehabt, aber davon abgesehen ist es halt leider ein typisches generisches Ubisoft Spiel. Aber schon faszinierend, wie hart das gefloppt ist. In den Läden liegen die Starter Boxen mit Arwing Gleiter und Fox Mc Cloud Figur teilweise immer noch für einen Zehner rum.
367. Xenoblade Chronicles 2 (2017)
Xenoblade Chronicles 2 war mein Kaufgrund für die Switch. Hatte auch meinen Spaß damit. Aber nach 150 Stunden mit diesem Spiel bin ich so ausgelaugt von dieser Art von Erfahrung, dass ich auch das Addon und die Vorgänger kaum ansehen kann.
361. Captain Toad: Treasure Tracker (2014)
Habe ich mal auf einer Gamescom angespielt, ist mir bis heute aber zu „bloß nett“, um es meiner Sammlung einzuverleiben.
360. Super Mario 3D Land (2011)
Siehe oben :D
359. The Last Story (2011)
Gefiel mir bisher vom Look und der Aussicht, hier kein 50 Stunden Mega-Epos durcharbeiten zu müssen. Leider scheitere ich an der aus meiner Sicht echt misslungen umgesetzten Verfolgungsmission relativ nah am Anfang. Von daher bin ich von den Action-Mechaniken auch nur bedingt angetan ^^;
353. Kid Icarus: Uprising (2012)
Ich hatte auch mal das Vergnügen, Kid Icarus: Uprising zu spielen, das müsste die Gamescom vom Erscheinungsjahr gewesen sein. Inhaltlich hatte es damals sehr mit mir resoniert, aber diese Steuerung, inklusive dieser glorreichen Hilfsstütze, das war einfach nur schrecklich! Sehr schade, ich finde die Kid Icarus Reihe von der Aufmachung her sympathisch, konnte bislang aber leider nur wenig Spaß an den Spielen finden.
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Klar lese ich das, ich liebe es!
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Weitere Takes zu Pascals Takes:
342. Deadly Premonition (2010)
Als verkappte Twin Peaks Versoftung müsste ich Deadly Premonition ja eigentlich lieben, schrecke aber bisher vor dem Jank-Faktor zurück. Scheint ja im zweiten Teil leider auch nicht besser zu sein.
341. The Messenger (2018)
The Messenger habe ich trotz deines warnenden Reviews geholt. Beim Metroidvania Teil bin ich noch nicht, aber falls mir der nicht gefallen sollte, ist es vermutlich keine Schande, das Spiel an dem Punkt einfach abzubrechen.
337. Owlboy (2016)
Den Owlboy Hype verstehe ich auch nicht. Ja, Grafik und Charme waren top, auch das Gameplay empfand ich als innovativ. Stellenweise kam bei mir in den Dungeons auch ein leichter Illusion of Time Vibe rüber. Leider wurde gerade in der zweiten Hälfte das Missionsdesign vergeigt, ich bin dann bei irgendeiner miesen Stealthmission gegen Ende ausgestiegen. Sehr schade.
336. Oxenfree (2016)
Mir hat Oxenfree sehr gut gefallen, zumal ich selten schaurige Spiele finde, die kein nervenaufreibender Survival Horror und/oder in Egoperspektive sind.
327. Tokyo Mirage Sessions #FE (2015)
Bei dem Spiel habe ich auch hin- und her überlegt, aber am Ende überzeugt mich das J-Pop Idol Setting nicht, und irgendwie sehe ich auch wenig Fire Emblem und Shin Megami Tensei darin, obwohl Tokyo Mirage Sessions ja eigentlich eine Fusion von beidem sein soll.
326. Layers of Fear (2016)
Welche fehlende Bedrohung meinst du? Bist du nie der Ehefrau begegnet? :) Die setzt einen zwar „nur“ zurück, aber für verschiedene Enden muss sie soweit ich mich erinnere gezielt konfrontiert oder gemieden werden. Habe es aber nur einmal gespielt, weil ich dort wieder gemerkt habe, dass ich Spiele in Egoperspektive nicht besonders gern spiele. Und ja, es hätte vielleicht kürzer sein sollen. Ansonsten ist es für mich eben das Spiel, das P.T. nie geworden ist.
325. Ever Oasis (2017)
Ich fand das Spiel auch sehr charmant, habe es aber nach einem Frustmoment nicht wieder aufgegriffen. Was vermutlich tatsächlich daran liegt, dass die Alternativen auf stationären Konsolen dann doch immer attraktiver gewesen sind. Also krame ich es vermutlich erst vor der nächsten längeren Bahnfahrt wieder auf.
324. Uncharted: The Lost Legacy (2017)
Ich bin großer Uncharted Fan, aber The Lost Legacy hat mich leider nie besonders gereizt. Es wirkte für mich zu spröde und recyclet.
302. Uncharted 3: Drake’s Deception (2011)
Sehe ich genauso, wobei bei Uncharted 3 ein leichter Ermüdungseffekt eingesetzt hat, da eine etablierte Formel nur leicht aufgebessert wurde, ohne großartige Neuerungen einzuführen.
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Nach langem suchten und pausieren, dieses Mamutswerks, bin ich schwer beeindruckt.Einerseits die Liste der Games, die Sichtweise, die sich bei bestimmten Games, auch mit meinen deckt und die witzige humorvolle, wenn auch trockene Beschreibung der Pros und Cons und seltens musste ich sooooo hart lachen wie hier.Ich finds klasse :D Ich weiß nicht ob es schon angekündigt wurde, aber so eine Liste für Games einer Konsolen-Generation beispielsweise PS3 würde ich ebenso abfeiern, auch wenn sicherlich, die Arbeit dahinter nicht sonderlich klein sein würde. Mein Fazit zum Artikel: Geiler Scheiß und geiler Typ😆
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Hallo! Danke für das Lob! Du weißt nicht, wie viel mir das bedeutet, nach so viel Arbeit. Und ja, noch eine Liste wäre cool, aber sowohl 2000er als auch eine bestimmte Gen wär einfach nicht mein Expertengebiet. Die 2010s hab ich halt VOLL mitgenommen, aber gerade bei so ner Liste, will man ja das Gefühl haben, nen guten Überblick zu haben.
Ende des Jahres kommen aber erstmal die Top XX für 2020 :) Geht auch sicherlich nah an die hundert.
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Ich musste es inzwischen leider aufgeben, deine Liste vollumfänglich zu kommentieren. So ein Unterfangen wäre dann doch geeigneter für einen anderen Rahmen, etwa eine Master-Thesis :D
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Beim nächsten Mal dann: Pascals Top 1000 der 2020er. Inkl. 300-seitigem Kommentar von Binary Scroll. :D
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Na schau an, Severed auf Platz 17. Wenn ich ein Spiel aus den 2010ern nachgeholt habe, schaue ich immer gern hier rein, um zu schauen, ob du das auch gespielt und was du dazu gesagt hast. Ansonsten hätte ich dir Severed nämlich wärmstens empfohlen. Dass es am Ende sogar für Platz 17 gereicht hat, überrascht mich, ist in meinen Augen allerdings verdient. An den Vergleich des Kampfsystems mit Fruit Ninja hab ich gar nicht gedacht, weil ich das nie gespielt habe. Das Spiel, das mir stattdessen einfiel, war Infinity Blade. Dieser Unreal-Engine-Showcase von Epic für das iPhone und Co. damals. Das mochte ich um 2010 herum enorm.
Hast du Severed denn auf der Vita gespielt? Ich wusste bis vor ein paar Tagen gar nicht, dass es das auch dafür gab. Dachte immer, das wäre zuerst auf der Wii U erschien. Was ich mich jetzt frage: Wie spielt man das auf der Vita (und auf der Switch)? Mit dem Finger wahrscheinlich? Das kann ich mir, nachdem ich es auf der Wii U mit dem Stylus gespielt habe, gar nicht so richtig vorstellen. Aber ist vermutlich Gewöhnungssache und ich würde umgekehrt dasselbe denken.
Mir hat aber auch die Einbindung des TV-Bildschirms für die Darstellung der Karte sehr gut gefallen. Die Bedienung der Karte ist zwar auch auf dem Pad gut gelöst, aber gerade später im Spiel, wenn es gilt, die letzten Secrets zu entdecken oder etwas weitere Strecken zurückzulegen, hab ich fast nur mit Blick auf die Karte navigiert, was angenehm leicht von der Hand ging. Da bin ich doppelt erstaunt, dass das nicht von vornherein ein Wii U- (und 3DS-)Spiel war.
Das Einzige(!), was mir im Spiel weniger gut gefallen hat, war die letzte Eskalationsstufe des Kampfsystems. Wenn die Gegner dann diese Buffs erhalten, das wirkt ein bisschen „billig“, und wenn ich die Buffs selbst übernommen habe, habe ich davon kaum etwas bemerkt. Auch das letzte Upgrade, das die Heldin erhält (will hier nicht spoilern), fügt dem Gameplay nicht mehr viel hinzu. Da würde ich mir fast wünschen, dass es einen optionalen Hard-Mode gäbe, bei dem man dann drauf angewiesen ist, auch diese Elemente geschickt zu nutzen. (Es gab aber schon auch Momente, wo ich das Spiel angenehm schwierig fand.)
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Yes, ursprünglich war das Spiel Vita-exklusiv… 2016… War halt echt zum Scheitern verurteilt. Mein Take war tatsächlich immer, dass ich mir nicht vorstellen konnte, Severed mit Stylus zu spielen, weil das Kämpfen mit dem Finger so etwas Unmittelbares hat. So hektisch wie das ist, hätte ich da am Ende noch Angst, meinen Screen zu ruinieren – Flashbacks zu den Jimmy T. Rubbel-Microgames in WarioWare Touched…
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