Vom Baum zur Schlange (Kundalini-Kraft)

Wann war es, als die Schlange den Baum der Ernenntnis umwand – als Aarons Stab zur Schlange wurde – als Hermes einen Stab trug, um den sich zwei Schlangen wanden – als der Heilgott Asklepios/Äskulap, den die Römer als Schlange aus dem Heiligtum von Epidaurus auf dem Schiff mit sich führten, sich hoch am Mast aufrichtete und das Symbol der heilenden Kunst, den Äskulap-Stab schuf …? Das war damals, als Rom gegründet wurde….Lang lang ists her.

Die lebendigen Schlangenkräfte, die an der Wirbelsäule auf und absteigen, sind weitgehend in Vergessenheit geraten, und von der Kundalini-Kraft, die am Grunde der Wirbelsäule ruht, machen sich die meisten eine eher zauber-schreckliche Vorstellung. Unsere wissenschaftlich-technische Welt will nichts mehr davon wissen.

Mich reizte es, als ich noch mit Fotoshop herumexperimentierte,  zu versuchen, die Belebung des toten Holzes, die Metamorphose des starren Baums in eine sich aufreichtende Schlange  nachzubilden – ich poste dies Fotoshop-Experiment als Erweiterung dessen, was ich zuletzt über Versteinerung -Belebung zu gestalten versuchte.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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21 Antworten zu Vom Baum zur Schlange (Kundalini-Kraft)

  1. Elke H. Speidel schreibt:

    Wow! Wie cool ist das denn! Gefällt mir sehr.

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  2. hikeonart schreibt:

    faszinierend!

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  3. kunstschaffende schreibt:

    Deine bearbeiteten Fotos sind genial! Die Schlange entwickelt sich wie die Phönix aus der Asche!👏👏👏👏👍

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  4. putetet schreibt:

    Sehr interessant und ein eindrucksvolles Ergebnis 🙂
    LG Alexander

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  5. TeggyTiggs schreibt:

    …es ist Dir gut gelungen, finde ich…und sehr schön anzuschauen.

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  6. mmandarin schreibt:

    Boa, faszinierend, sieht toll aus…. aber das Ursprungsfoto springt mich am meisten an. Marie

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  7. versspielerin schreibt:

    tolles experiment mit tiefen gedanken dahinter! gefällt mir sehr 🙂

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  8. www.wortbehagen.de schreibt:

    Was für ein tolles Experiment, liebe Gerda! Federzeichnungen und Tusche, geht mir im Kopf herum. Das erste in Schwarz/Weiß gefällt MIR am besten.
    Erzähle doch mal bitte von der Kundalini-Kraft. Ich habe den Begriff noch nie gehört.

    Lieber Gruß von Bruni

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  9. Ulli schreibt:

    eine Freude diese Serie anzuschauen, ich nenne sie „Aufrichtung“!
    herzliche Abendgrüße
    Ulli

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  10. Susanne Haun schreibt:

    Eine sehr gelungene Metamorphose, Gerda, erstaunlich auch, wie das Blau die farbige Abbildung dominiert hat und wie gut deine Entscheidung, dich von diesem schönen Blau zu trennen.!

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  11. Meermond schreibt:

    Ich bin sehr begeistert und habe gerade den gsM darum gebeten, mich mal an seinen Rechner zu lassen…
    Tolle Idee, die du da hattest, liebe Gerda!

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