Familienangehörige von 3.268 COVID-19 Todesopfern klagen gegen den Ministerrat wegen fahrlässiger Tötung

Als ich diese Nachricht las, gefror mit das Blut in den Adern. Lange schon wurde in den Nachrichten über die entsetzlichen Situationen berichtet. Aber es war immer nur eine von vielen entsetzlichen Nachrichten und ging zumindest bei mir etwas unter. Mehr zu den Hintergründen dieser Sammelklage und mit welchen unglaublichen Situationen sich die Angehörigen auseinandersetzen müssen, erfahren Sie in dem folgenden Beitrag der Rechtsanwaltskanzlei ABOGADAS LANCELOT.

Familienangehörige von 3.268 COVID-19 Todesopfern klagen gegen den Ministerrat wegen fahrlässiger Tötung

In der Klageschrift werden der Regierungspräsident und jeder einzelne Minister beschuldigt, an jedem in der Klage namentlich genannten Opfer einen fahrlässigen Tötungsakt begangen zu haben.

Die Angehörigen erhielten keinen ärztlichen Totenschein der Verstorbenen

Bislang haben 3.268 Familien ihren Wunsch geäußert, diese Sammelklage einzureichen. Jedoch mit Ausnahme der 116 Familien, die sich heute gemeldet haben, wurde allen anderen Familien der für die Klageerhebung erforderliche ärztliche Totenschein verweigert. Weiterhin wurde ihnen nach Angaben der ihrer Anwälte eine Frist von mehreren Monaten eingeräumt, damit sie diesen einreichen können.

Der Skandal kann weitere Kreise ziehen

Wie die Anwälte in ihrem Bericht weiter ausführen, könnte die Klage auf weitere Straftaten ausgedehnt werden, wie zum Beispiel unterlassene Hilfeleistung, Pflichtverletzung durch Unterlassung und gegen die Rechte der Arbeitnehmer. Auch könnte die Klage gegen andere Personen erweitert werden, wie zum Beispiel Dr. Fernando Simón als notwendigen Mitwirkenden für die Verbreitung „irreführender Informationen“ in der Presse.

Hier geht es weiter zur Originalnachricht.

Alicia Martín Borreguero Rechtsanwaltskanzlei ABOGADAS LANCELOT

 

ALICIA MARTÍN BORREGUERO

Die Rechtsanwältin und Gründerin der multidisziplinären Rechtsanwaltskanzlei ABOGADAS LANCELOT ist vor allem bekannt für ihre Fachkompetenz und ihr soziales Engagement auf Lanzarote.

Regelmäßig informiert sie über die wichtige Rechtsthemen in Presse, Funk und Fernsehen. Im Fokus ihres persönlichen Engagements steht an erster Stelle der Mensch, der eine zuverlässige und nachhaltige Lösungen für sein rechtliches Anliegen hat.

Sie möchten mehr über Frau Alicia Martín Borreguero erfahren?

Dann besuchen Sie die Website der Anwaltskanzlei ABOGADAS LANCELOT.