Vorbereitung ist alles beim Fastenwandern

Der Gemüsetag Wie ich zum Hasen werde 8.2.2020
Die gute Nachricht ist, Hunger habe ich noch keinen. Es gibt noch genug zwischen den Zähnen. Auch wenn ich ein wenig schummele und übrig gebliebenen Reis vom Vortag zur Streckung einsetze. Mir wurde erstmal bewußt wieviel 200 Gramm Reis sind und wie wertvoll sie sein können. Bemerkenswert ist auch die Länge des Frühstücks, ich lese fast die gesamt Zeitung, während bei einem normalen Frühstück ich nicht mal den Kulturteil erreiche. Die Sinnesorgane werden von einem Tag zum anderen immer besser. Meine Nase roch durch die geschlossene Kellertür eine kleine wohlriechende von Weihnachten übrig gebliebene Wildsalami, die natürlich lauthals schreit, iss mich endlich. Ein Vorteil der besonderen Art ist noch der Fakt, das Abwaschen geht in Sekundenschnelle, denn viele Töpfe und Pfannen wurden bisher nicht gebraucht.

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Der Obsttag 9.2.2020 Nun wird es süss
Der Kopfschmerz ist noch nicht wieder aufgetaucht. Ein wenig Bauchgrummeln verspürte ich aber schon. Nun geht es zum wahhrscheinlich schlimmsten Tag. Früh am Morgen schmeckt ja Banane und Birne noch gut, aber mittags und abends, da graut es mir ja schon vor. Augen zu und durch. Mittags war es dann ganz einfach die 500 Gramm Obst zu essen, zwei Bananen gab es als Dessert und Kaffee. Leider fiel das leckere Abendessen ,welches Michaela so liebevoll zubereitet hatte, glatt dem Mülleimer zum Opfer. Aber da sind wir schon in der nächsten Geschichte.

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