Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Gekaufte Journalisten, Griechenland, Lügen, Neoliberalismus, Staatsmedien, Verschweigen
Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, machte sich am Montag Abend im ZIB-Interview (4.min) des ORF gar nicht erst die Mühe, den Vorwurf einer Erpressung auszuräumen, sondern rechtfertigte diese mit angeblichen Erpressungen durch Griechenland.
Alexis Tsipras nahm im gestrigen Interview mit ERT (zu 1h15m springen) kein Blatt vor den Mund und sprach ohne Umschweife von einer Erpressung und Erstickung durch die mächtigsten Leute Europas. Die deutschen Lügenmedien verschweigen den harten aber treffenden Vorwurf.
Alexis Tsipras: „Let me tell you just the truth and allow me not to paint a beautiful picture; the night before the previous one was a bad night for Europe. We were made to go towards the wishes of the most powerful people in Europe, within circumstances of blackmail and suffocation.“
„Lassen Sie mich einfach die Wahrheit sagen und erlauben Sie mir kein geschöntes Bild zu malen. Die vorvergangene Nacht war eine schlechte Nacht für Europa. Wir wurden gezwungen, den Wünschen der mächtigsten Leute in Europa zu folgen, unter den Umständen von Erpressung und Erstickung.“
Für die deutsche Lügenpresse – allesamt Büchsenspanner des Neoliberalismus und willige Helfershelfer von Regierung und Finanzminister Schäuble – ist diese harte Wahrheit den deutschen Lesern nicht zu vermitteln. Über Tsipras‘ Interview wird zwar überall berichtet, aber das Kernzitat, die wichtigste Aussage im Hinblick auf das Zustandekommen des neuen Pakets, wird durchgängig totgeschwiegen. Durchgängig totgeschwiegen bedeutet aber nichts anderes, als dass wir es mit einer gleichgeschaltete Lügenpresse zu tun haben.
Hier eine Auswahl der Lügenpresse-Artikel von ARD bis ZEIT, die allesamt das Wort von der „Erpressung“ totschweigen :
mundderwahrheit sagte:
Oh, oh, Wolfgang Schäuble….der lupenreine Demokrat, den sein Zeigefinger hebt um Griechenland zu verurteilen ….wir werden wirklich von eine globalisierte Mischpoke regiert.
Nur eine Anekdote, aus einem westlichen TV-Kanal: in Griechenland ein Beerdigungsinstitut-Besitzer hat den Firmennamen in „Schäuble“ geändert.
http://mundderwahrheit.wordpress.com
wolfgang z. sagte:
Der amoralische,geistige Rassist Dr.Wolfgang Goebbels,geb. Schäuble, aus der CDU(Christliche Deutsche Unterjochungspartei) denkt scheinbar die EU gehöre schon Deutschland.Dieser Steuerhinterzieher,Lügner und Erpresser Griechenlands macht deutlich,welche wahre“Wertegemeinschaft“ die EU vertritt:Kohle machen ohne Ende und Machterhalt um jeden Preis.Da müssen sich Demokratie und Menschenrechte mal hinten anstellen.Wie viel Demütigung des griechischen Volkes ist diesen Raubrittern der EU denn Recht? Man schaue sich nur zwei bedeutende Personalien der EU,im vom Westen manipulierten Weltsystem,an. 1.)Da haben wir den sauberen EU-Chef Herrn Juncker.Dieser“feine, hochgeachtete“ Mann hat in seinem Land Luxemburg als Regierungschef und Finanzminister ein Steuerparadies errichtet, indem große Konzerne kaum Steuern zahlen mussten.Zum Wohle der“armen“Konzerne, Luxemburgs und zum Nachteil für die Steuerkassen der Staaten,deren Konzerne dort ihr kriminelles Spielchen trieben.Mit dem Geld,dass dort der Steuer hinterzogen wurde hätte man den gierig kranken Finanzsektor bedienen und Griechenland wirklich retten können.Neulich las ich im ARD-Text,dass bei einem Schwarzfahrer „sagenhafte“480 Euro Schulden gegenüber den Verkehrsbetrieben aufgelaufen waren.Der Mann musste drei Monate ins Gefängnis.Bei gleichem Recht müsste Juncker lebenslang in den Knast.Ausgerechnet dieser kriminelle Typ wird der erste Mann in der EU. 2.) Der feine Herr Draghi,der EZB-Chef,diente der weltweit und hemmungslos,sogar gegen die eigenen Kunden,operierenden amerikanischen Ganoven-Bank Goldmann Sachs.Diese Bank hat Griechenland mit gefälschten Wirtschaftszahlen in den Euro geschleust und dabei 500 Mrd Euro“verdient“.Draghi,ab in den Knast,wegen mir in eine Zelle mit Juncker. Wo war der Mut unserer Polit-Großmäuler(Merkel,Schäuble,Gabriel) die jetzt gegen das kleine Griechenland hetzen,Juncker und Draghi zu verhindern?Ich denke,die US-Weltbesitzer wollten diese beiden Herren,genau in diesen Positionen.Schäuble ist für mich ein Grexit-Wichser,der genau weiß, dass nur die USA bestimmt was in Griechenland letztendlich passiert.Es ist doch super peinlich für unsere Politversager, wenn ausgerechnet der IWF fast Mitleid mit Griechenland hat.In seinem sehr lesenswerten Buch“Weltmacht IWF“erklärt Ernst Wolff die Rolle dieser natürlich US-dominierten Organisation:“Er erpresst Staaten.Er plündert Kontinente.Er hat Generationen von Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen und ist dabei zur mächtigsten Finanzorganisation der Welt aufgestiegen.Die Geschichte des IWF gleicht einem modernen Kreuzzug gegen die arbeitende Bevölkerung auf fünf Kontinenten.“ Im Kapitalismus verschärft sich der Kampf Reich gegen Arm dramatisch und macht wieder Kriege möglich.
freierlinker sagte:
Jetzt werden wir „Der Pate“ Teil 1 – 3 nochmal ansehen, denn man muss sich ja immer über aktuelle Ereignisse informieren.
Kassandra sagte:
Für mich sieht das alles nach einer Kriegsvorbereitung gegen Rusland aus. Die EU-Länder werden gewaltsam zusammengeschmiedet, damit sie im Erstfall als Prellbock der USA dienen. Dann ist Russland beschäftigt, die Angreifer vor seiner Haustür in Schach zu halten und hat keine Kräfte mehr gegen die USA-Amerika, denken sie. Nur, glauben die Regierungen der EU, dass sie übrig bleiben?
Moppel sagte:
Was sollen wir denn Anderes von diesen staatlichen Systemmedien erwarten? Etwa die volle Wahrheit, damit sich der von ihnen viel beschworene „mündige Bürger“ ein umfassendes Bild der Lage macht? Wenn das so wäre, dann würden sich diese Lügner, Verschleierer und Fälscher ihre eigene Basis entziehen, ihre Leserschaft auf Staatslinie zu bringen. Die gesamte Medienlandschaft dient der Systemerhaltung und nicht dazu, etwa Zweifel an der Politik noch mehr zu fördern. Je mehr Menschen Zweifel hegen, umso mehr wird die Propagandamaschine auf Touren gebracht, und dazu sind alle Mittel recht.
antares56 sagte:
Tsipras hat für Schwarzgeld-Schäuble keinen Koffer mit mind. 100.000,- €/$ EU-Dollar bereit gehabt! Das ist dieser Mann so gewohnt! Sein früherer Chef Kohl hat ihm beigebracht sich alle Entscheidungen durch Länder oder Wirtschaft/Banken finanzieren zu lassen – natürlich privat und nur für die Partei! Frau Merkel hatte nur oberflächlich etwas dagegen. Sie braucht ihren Gangster Schäuble für die „schmutzigen Jobs“. Es geht immerhin um das neue Deutsch-Europa, es geht nicht um Europa im alten Sinne.
Und unsere MSM sind voll auf Kurs mit unserer kriminellen Regierung!
antares56 sagte:
Zu Schwarzgeld-Schäuble noch folgendes:
http://www.rtdeutsch.com/26112/headline/das-grexit-papier-belegt-schaeuble-wollte-fuer-griechenland-pluenderung-seine-eigene-fonds-gesellschaft-einsetzen/
freierlinker sagte:
„Sein früherer Chef Kohl hat ihm beigebracht sich alle Entscheidungen durch Länder oder Wirtschaft/Banken finanzieren zu lassen.“
Dem musste niemand etwas beibringen, in solchen Sachen ist er ein Naturtalent.
Roberto W sagte:
Man spekuliert in Berlin wohl darauf, die Syriza zu stürzen, dabei sind geschlossene Banken natürlich hilfreich. Im Zug der Durchsetzung der EU-Zentralregierung geht es jetzt vermutlich noch anderen nationalen Regierungen in den EU-Mitgliedsländern an den Kragen. Hollande und Schäuble wollen ihre „Wirtschaftsregierung“ durchsetzen, und die Macht der nationalen Parlamente aushebeln. Dazu braucht es eben die große Krise, an der man fleißig arbeitet. Bei Schäubles „Treuhand“ geht es wohl darum, den Griechen die Schürfrechte in der Ägäis zu entziehen. Dadurch wäre einer möglichen Entschuldung der Griechen wohl die Basis genommen. Griechenland wird faktisch von der Troika regiert, und weiteren Pleitekandidaten geht es bald ebenso.
Die Option Grexit bestand nie wirklich, das wissen auch Varoufakis und Tsipras. Sie kämpfen nur noch darum, ihre Regierung zu erhalten. Es kommt wohl bald zu Neuwahlen, sehr wahrscheinlich gewinnt die Neo Dimokratia, und dann gibt es auch Geld und einen Schuldenschnitt. Der Vorwurf eines Putsches durch die Geldgeber ist also durchaus berechtigt. Wie man sieht, hatte nicht mal Varoufakis einen Plan B. Deshalb ging es bei der absurden Abstimmung auch nicht um einen Grexit. Zudem tolerieren die USA keinen Lagerwechsel der Griechen, eher gibt es einen Militärputsch. Griechenland ist ein Eckpfeiler der NATO-Strategie, und irgend ein Exit ist nicht vorgesehen. Und Putin hat in der Ukraine schon genug Ärger am Hals und will deeskalieren. Da hätte ein Zoff um Griechenland gerade noch gefehlt.
anonymuus sagte:
Griechenland sollte einseitig einen Schuldenschnitt um 60% verkünden, jedoch weiterhin im €-Raum verbleiben.
Die griechischen Banken nationalisieren, zu einer Bad-Bank zusammenführen und abwickeln. Gleichzeitig die BRICS um 10 Mrd anschnorren und mit diesem Geld eine Good-Bank gründen, die damit in der Lage wäre mindestens 100 Mrd zu verleihen und so einen völligen Zusammenbruch verhindern und die Aufrechterhaltung des Zahlungsverkehrs und die Kreditvergabe garantieren würde. Die Assets der Bad-Bank an die Good-Bank übertragen, und so die Position und Liquidität der Good-Bank weiter stärken.
Die bereits durchgeführten „Reformen“ + ein solcher Schuldenschnitt würde die Ausgabenseite bereits hinreichend stabilisieren.
Wo es aber noch etwas zu tun gibt ist die Einnahmenseite:
Einlagen bis 10 000 € garantieren,
alles darüber hinaus einmalig gestaffelt enteignen, z.B.:
von 10 tsd bis 20 tsd € mit 10%,
von 20 tsd bis 30 tsd € mit 20%,
von 30 tsd bis 40 tsd € mit 30 % usw… bzw oder so ähnlich.
Spätestens aber ab 100 tsd € alles mit 50% !
Abhängig davon, wieviel ein solcher Bail-In einbringen würde, die Auszahlungsquote bzgl. des Schuldenschnitts evtl. zu Gunsten der Gläubiger erhöhen, bzw. als erstes den Kredit an die BRICS zurückzahlen.
Die Reichen und v.a. die Superreichen an die Eier packen:
Steuerfreiheit für Reeder aus der Verfassung streichen.
Die Steuerpflicht nach dem Beispiel der USA an die Staatsbürgerschaft koppeln und Steuergesetze, Katasterwesen und eine effiziente und effektive Steuerverwaltung einführen. Bei Vermögenden und Besserverdienern die Steuerschulden der letzten 10 Jahre nach dem Schätzverfahren eintreiben.
Natürlich müsste noch eine Vielzahl weiterer (diesmal eher neoliberaler) Maßnahmen durchgeführt werden, insbesondere mit dem Ziel die Investitionsbereitschaft im Land zu erhöhen.
Letzlich könnte aber keiner was dagegen machen, da müsste Merkel schon zu Kanonenbootpolitik zurückkehren, was bei der Stärke der gr. Armee wohl aber nur ein weiteres Fiasko für sie bedeuten würde.
Ansonsten müsste sie endlich den dt. Bürgern erklären, warum jetzt wieder deutsche und französische Banken gerettet werden müssen und was das alles mit Lebensversicherungen und kapitalgedeckten Altersvorsorgen (Rieseter etc.) zu tun hat, ….sprich wie „sicher“ diese denn tatsächlich sind,….im Gegensatz zu einer umlagefinanzierten Altersvorsorge.
Cassandro sagte:
Und anonymus glaubt tatsächlich, dass die sowieso schön kräftig mit den Hufen scharrenden Papadopoulos&Pattokos 2.0 ruhig halten würden?. Da würde wohl eher
das alternative dritte Hilfspaket zum Einsatz kommen, so wie 1947 und 1967, die Panzerkolonnen in den Straßen von Athen, wobei nicht mal gewährleistet wäre, dass es nur die griechischen Panzer wären und nicht doch wie einst 1947 die britischen im Auftrag der brothers in arms.
anonymuus sagte:
Dazu hätte ich auch einen Vorschlag parat:
Tsipras sollte selber, präventiv eine False Flag durchführen,
Aufstände und Unruhen inszinieren lassen, anschließend die „Chaoten“ medienwirksam verhaften und Aussagen lassen, daß sie bezahlt im Auftrag des Militärs und des Geheimdienstes gehandelt haben mit dem Ziel einen Militärputsch zu provozieren und zu legitimieren. Daraufhin in einer Blitzaktion alle Schlüsselfiguren bei den Sicherheitskräften in die Frührente schicken und durch „eigene“, zum griechischen Volk loyal stehende Leute ersetzen.
Ansonsten, für den Fall, daß er solche „Abwehrmaßnahmen zum Schutze der Freiheit und Selbstbestimmung des griechischen Volkes“ nicht bereit wäre zu ergreifen, es eben darauf ankommen lassen. Eine Militärdiktatur hätte es mit diesem gedemütigten Volk und dem Abstimmungsergebnis des Referendums auf der einen, und den Finanzterroristen der Troika auf der anderen Seite auch nicht ganz soo einfach.
Gast sagte:
Parallel dazu dann solche Meldungen:
http://www.focus.de/finanzen/videos/alles-noch-viel-schlimmer-geheimer-iwf-report-nennt-neue-horror-zahlen-fuer-griechenland_id_4816424.html
Die sind komplett !! wahnsinnnig!
anonymuus sagte:
antikrieg TV
Griechenlandkrise – Das ist das Ende der Demokratie! Interview mit Prof. Heinz Bontrup
Cassandro sagte:
Der Mann hat einfach nur recht! Komisch, als „Keksperte“ im deutschen Münchhausen-Talk habe ich ihn noch nicht erleben dürfen. Ist es denn wirklich gänzlich undenkbar, so etwas als Gegendarstellung zu den üblichen Hasspredigern durchzudrücken. Nee? Gut, das kann ich verstehen, jämmerliche Feiglinge sind die Federführenden bei ARD und ZDF nämlich auch noch.
Spitz passt auf! sagte:
Heinz-Josef Bontrup gehört zu den ganz wenigen deutschen Ökonomen, die nicht der neoliberalen Ideologie/Idiotie verfallen sind. Er hat vor Jahren genau voraus gesagt, was mit Griechenland und Europa passiert, wenn die Austeritätspolitik („Sparpolitik“) durchgesetzt wird. Seine schlimmsten Erwartungen sind eingetroffen. Aber der schwäbische Jurist Wolfgang Schäuble befiehlt: Sparen ist immer gut und wird bis zum Ende fortgesetzt!
Mischa Strogow sagte:
Phoenix hat heute kurz nach 09:00 doch noch das Zitat gebracht, es aber zugleich als Tsipras` „neues Narrativ“ dargestellt, das er jetzt erfinden müsse. Für mich allerdings wesentlich glaubhafter als die Mär von den Eurokraten, die ganz viel helfen wollten und ganz bestürzt sind über das undankbare Griechenland.
Rico sagte:
Phoenix ist das tiefenpsychologische-Propaganda-Labor, dort laufen Experimente die Propaganda in das tiefe Unterbewusstsein einzupflanzen.. Unitymedia hat denen den Stecker gezogen > Seit Beginn des Monats ist Phoenix analog im Kabelnetz von Unitymedia nicht mehr rund um die Uhr, sondern nur noch zwischen 5 und 17 Uhr zu empfangen > Empörung ist gross :D hahahaha >> http://www.dwdl.de/nachrichten/51610/phoenixchefs_ueben_kritik_an_unitymedia/
Rico sagte:
und sie haben eine Laus im Pelz > Atlantik-Brücke >> Michael Kolz , Phoenix, Leiter Redaktion Ereignis 2, stellv. Programmgeschäftsführer > http://www.phoenix.de/fm/8/Michael_Kolz_neutral_AB.jpg >> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Mitgliedern_der_Atlantik-Br%C3%BCcke < gucken , Er > 2007 – Young Leader Atlantik-Brücke e.V.
Rico sagte:
Die Erpressung kann sogar noch heftiger sein, nicht von Schäuble…
Geht zu der Stelle ab 23 min – Tsipras + Schuldenschnitt Forderung >
IWF >> Wie damals bei Herrhausen? Todesgefahr? Ex Weltbank Peter König >
Direkt zur Stelle > https://youtu.be/_c6xqeQWcaM?t=22m52s
Warum er das sagt? Herrhausen wollte auch Schuldenschnitt der 3.Welt,
12 Monate später wurde er weggebombt (1989) > 1988 forderte er >
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529883.html
Die Schnapsidee des Alfred Herrhausen – Schuldenerleichterungen für
die Staaten der Süd-Welt – dies war das beherrschende Thema der
Berliner IWF-Tagung….
Rico sagte:
vor ca 6-8 Monaten hat die ARD in einer Reportage versucht die Hintermänner von dem Bombenanschlag gegen Herrhausen in die Nähe vom Libanon zu schieben (ganz billige Nummer) , denke eher die Täter waren –ein Land– weiter oder Ostküste.. also diese Achse .. RAF war das sicher nicht, also eine echte RAF würde sicher nicht Herrhausen als Ziel sehen, der Schulden streichen wollte.. aber 3 Buchstaben kann sein, oder 6
Gast sagte:
Minute 23 ist nur ein grüner Screen bei mir…
dank sagte:
„Innen“minister Schäuble? War doch nur eine Nacht Schlaf – wurde er jetzt doch degradiert? ;)
*
Fiskalisches Waterboarding – ach dieses Europa aka Euroraum aka mittlerweile auch als EU – dieses Konstrukt, dass nun mit Gewalt von
fiskalischen und mafiösen Stahlbändern zusammengehalten wird, gehört einfach entfernt.
Europa, so wie es im Positiven aufzufassen ist, benötigt mehr den je wahre Fürsprecher.
Aber nicht diesen Eliteclub zur schnelleren Umverteilung EU oder Euroraum,
der dann weiter gen CoL und zur Wallstreet durchreicht.
Reinhard Bütikofer macht seinem Ärger über das Großteutsche Verhalten und „Verhandeln“ mit Griechenland Luft:
rundertischdgf sagte:
Möglicherweise ist nicht Griechenland das Problem, sondern das System Juncker!
rundertischdgf sagte:
Ein Faß ohne Boden zu füllen ist sinnlos. Griechenland wäre wahrscheinlich mit einem Schuldenschnitt und dem Austritt aus dem Euro geholfen. Dazu gibt es einen interessanten Beitrag von Roland Tichy.
friedensblick sagte:
Die Erpressung betraf nur die Reichen.
Die Verlierer eines „Grexits“ wären in erster Linie die Reichen gewesen, da ihnen Bankguthaben in Euro flöten gegangen wären. Verlierer wären auch die Gutverdiener wie Alexis Tsipras als Ministerpräsident gewesen. Sie hätten ihre Gehälter und Pensionen in einer wesentlich schwächeren Währung bekommen.
http://friedensblick.de/17090/die-monstroese-luege-von-angela-merkel-und-alexis-tsipras-einer-griechenland-hilfe/
Julia sagte:
Grexit hätte ganz sicher nicht nur den Verlust von Bankguthaben bedeutet.
Die aus dem Grexit resultierenden katastrophalen Folgen für die Wirtschaft, die Sozialsysteme, das Gesundheitswesen etc. hätten insbesondere für die Ärmeren Not und Elend bedeutet.
friedensblick sagte:
Was sind Ihre Argumente, warum in anderen Ländern, ohne Euro, diese Horrorszenarien nicht eintreten? Polen zum Beispiel? Island ließ die Banken pleite gehen. In Argentinien gings auch wieder weiter.
Julia sagte:
@ friedensblick
Die Frage nach Polen verstehe ich nicht, denn es geht doch nicht darum, ob ein Land den Euro hat, sondern es geht um das Verlassen einer Währungsunion durch ein insolventes Land.
Island hat sich in der Finanzkrise gänzlich anders verhalten als andere Staaten und hat es anscheinend richtig gemacht. Jens Berger schreibt, es wurden die Bürger gerettet und nicht die Banken (http://www.taz.de/!5084590/).
In Argentinien hat die Pleite ja auch insbesondere die Armen schwer getroffen – Ihre Aussage in dem Beitrag, auf den ich geantwortet hatte, war ja, dass die „Verlierer eines Grexit“ in erster Linie die Reichen wären und suggerierten, dass dies für den „Gutverdiener“ Tsipras der Grund gewesen sein könnte, gegen einen Grexit zu sein.
Julia sagte:
Hier ist noch ein ausführlicherer Text:
Carsten sagte:
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/15/totales-versagen-in-griechenland-es-droht-der-rasche-crash/
Zitat: Langsam wird klar, warum Tsipras vor Merkel zusammengebrochen ist: Die Syriza-Regierung hat beim Poker nicht bloß als erster geblinzelt und damit der Troika einen leichten Sieg beschert. Der Grund war nicht nur das martialische Vorgehen von Wolfgang Schäuble und Angela Merkel. Man kann es kaum fassen – doch die griechische Regierung hat offenbar keinen Plan B in der Tasche.
Es bleibt chaotisch.
friedensblick sagte:
Es ist ein Jammer, das Linke gewöhnlich keine Ahnung von Währungspolitik haben. Seit Jahren plädieren Freiwirte für eine Parallel-Währung in Griechenland, um die Volkswirtschaft zu retten, wenn Euros gehamstert werden. Warum gab es in Griechenland keinen Plan B?
http://friedensblick.de/17081/varoufakis-wollte-nie-eigene-griechische-waehrung-zurueck/
stativus sagte:
Varoufakis wollte den Grexit zwar nicht, aber er war bereit diese Karte zu spielen, wenn es denn erforderlich geworden wäre. Und er sollte Recht behalten, denn mit der von der Eurogruppe und EZB gesteuerten erpresserischen Schließung der Banken hätte GR diese Karte spielen müssen – wenn Tsipras sie denn auch dabei gehabt hätte. Er hatte sie nicht, weil er offensichtlich – Idealist wie er ist – glaubte, man könne in Brüssel auf der Basis von Werten verhandeln. Er wurde eines besseren belehrt…und der Welt wurde vor Augen geführt, wohin sich die EU entwickelt.
Übrigens: Verträge die aufgrund von Nötigung und Erpressung erzwungen werden sind doch eigentlich anfechtbar!? Oder sehe ich das falsch? Tsipras könnte den Spieß ja nun umdrehen und die abgerungenen Grausamkeiten nach Geldfluß einfach nicht oder nur unzureichend umsetzen. Die avisierten 50 Milliarden durch Privatisierungen sind ohnehin Unsinn. Diese Summe wird niemals zustandekommen, vor allem nicht, nachdem man das Herrunterreden und Abwirtschaften des Landes in den fünf Jahren noch beschleunigt hat. Eine beliebte Masche, denn so können sich ausländische Geier zum Spottpreis bedienen.
Dies würde allerdings voraussetzen, dass Tsipras jetzt handelt und den Ausstieg GRs vorbereitet, denn spätestens im Herbst geht der ganze Murks wieder von vorne los. Das Geld ist sowieso weg. Man kann es als Geschenk an die Hedgefonds und Privatgläubiger betrachten.
In der Tat scheint es, dass Schäuble eine Umgestaltung der EU nach seinen Vorstellungen vorantreibt. Das rüde Vorgehen gegen GR ist insb. als Drohung gegen I, P, E und FR zu verstehen, die die nächsten Kandidaten für Schäubles Mülltonne sind. Vorher wird dort aber nochmal kräftig ausgeräumt, was in Anbetracht der unaufhaltsam steigenden Staatsschulden dieser Länder schnell und schmerzvoll erfolgen wird.
Julia sagte:
Ich stimme vollkommen zu.
Ich denke aber auch, dass das rüde Vorgehen Schäubles wohl auch dem Machterhalt Merkels dienen soll. Wie sollte man denn sonst vor den eigenen Wählern, von denen der größte Teil gegen neue „Gaben“ für Griechenland ist, rechtfertigen sollen?
paschasius1 sagte:
Griechenland kann nicht erpresst werden, sie haben überhaupt nicht vor die Schulden zu bedienen. Deshalb ist der Grexit die einzige Möglichkeit. Doch davor hat auch Tsipras Angst. Denn dann muss er eine vernünftige Finanzpolitik machen.
Auch wenn nur Schäuble gebasht wird, es war die Regierung Schröder die der Aufnahme Griechenlands zustimmte. Selbst als der Betrug von Draghi mit der Griechischen Regierung bekannt wurde hat Steinbrück beschwichtigt, ob wohl er als Finanzfachmann wusste, das die Schulden nie zurückgezahlt wurden. So gesehen ist der eigentliche Schuldige in Deutschland die SPD.
Natürlich mit den Ministern der Kinderschänderpartei!
Die dort wo sie mit an der Regierung ist diese in Kindergärten und Schulen legalisieren will. Frei nach dem Betrug von Dr. A. Kinsey, der Bibel der Rotgrünen.
So nun dürft Ihr mich Bashen!
Cassandro sagte:
Nein, wir bashen nicht. Sie ziehen sich jetzt still in die Ecke zurück und machen dort die Bewegungen, die es normalerweise bedarf, solcherlei „Ergüsse“ zu erzeugen.
Cassandro sagte:
Für mich durfte in den letzten Tagen – ganz einfach deswegen, weil ich ich mich dem ganzen Schmutz nicht mehr in voller Breite auszusetzen und zu ertragen fähig war – nur noch der Liveticker von NTV mit seinem C-Rohr Gülle über das Reichsprotektorat Hellas verbreiten. In die kurzen, knapp gehaltenen breaking-news kann nicht so viel Propaganda verrührt werden wie normalerweise in Liz’ens ansonsten ungeniessbaren Hefeteig. Und heute Morgen drängte sich mir der Eindruck auf, dass die Muffe ganz schön vibriert. Der Eurokurs – nicht ganz so stabil, wie die letzten Stunden und Tage immer wieder behauptet. Es wird vermeldet, dass FNPT Obama seinen Wadenbeißer „Dagobert“ Lew zum Wadenbeißen zur „Panzerknackerbande“ – Draghi, Schäuble u.a. – vorbeischickt, Tsipras wird zitiert mit der bahnbrechenden Neuigkeit, dass Europa nicht dem geschäubelten Golum gehören würde. Und mit Zeitstempel 06:42 erfährt man beiläufig, was heute alles so schiefgehen kann.
Die Ticker-Meldungen der Nacht. Na, so richtige Propaganda ist das wohl kaum. Ein schicker Grüner aus dem EP – bzw. ein Grüner namens Schick – stellt fest: So wurde noch nie mit einem Partnerland in Europa umgegangen. Recht hat er, der Gute, ob es jemand zur Kenntnis nimmt? Gleiches gilt auch für die „unermeßlich scharfe Rüge“ die sich der Obersoze Stegner abzuringen fähig ist um 02:25. „Merkel muß sich um Schäuble kümmern!“ Donnerwetter, das nennt man aber einen gehörigen Schuß vor den Bug. Um 0:00 – die Zeit gibt es ja gar nicht, das ist normalerweise ja 24:00 – wird vermeldet, dass irgendein griechischer Aktionfonds sich in freiem Fall befinden soll. Dass nenn ich doch jetzt einmal ein besonnenes Verhalten der Märkte. Ganz so sicher scheinen die Herrschaften sich doch nicht zu sein in Athen, dass die längst wieder regierende Opposition des Herrn Samaras die Sache zu schaukeln vermag, Brüssel redet ja nur noch mit ihm und seinen Spiessgesellen, Tsipras war ja nur zum Diktat dort, die Opposition – die eigentlichen Verursacher der ganzen Bredouille – darf mitputschen.
Der nach oben offene Propagandapegel heute Morgen am 15. Juli 2015 – dem x.ten Tag der Entscheidung – hält sich bedeckt. Selbst die sonst immer gut informierten „Märkte“ – was für ein Konstrukt – sind sich so sicher nicht. Wir werden sehen, sagte der Blinde.
Eine Frage hätte ich dann noch: Wann wird endlich dieses Vespennest aufmüpfiger Grüner im Europaparlament ausgeräuchert? Gestern dieser unsägliche Bütighofer, heute dieser ungalante Schick. Wo dort doch auch eine Frau Harms herumzusandeln vermag. Lasst doch bitte schnellstmöglich die wieder ans Mikrofon. Sonst erfahren wir ja nie, was alles in der Ukraine wieder so toll sein soll und wie Gevatter Putin gerade so herumrenitiert.
Wurzelzwerg sagte:
Ja, wenn das so ist, und daran gibt es keinen Zweifel, dass Tsipras von der EU erpresst wurde, dann gibt es doch einen Ausweg: sich der EU entziehen, wovor sie am meisten Angst hatte wegen der Verluste und des drohenden Zerbrechens der EU (Merkel: „Die Vorteile überwiegen die Nachteile“), sich neue Verbündete suchen, die stehen ja schon bereit, muss ja nicht erklären, dass sie im Osten stehen, womit Griechenland aus dem Block der Russland angreifen wollenden Staaten innerhalb der NATO ausbrechen würde. Mit dieser Ansicht weiß ich mich mit Millionen Menschen auf der Welt in Einklang. Der linke Mainstream hält die Verhinderung des Grexits für einen Riesenerfolg und begreift nicht, dass er seine eigene Niederlage bejubelt.
Die Reaktionen der deutschen Medien hinsichtlich des Vorwurfs von Tsipras, er sei von der EU erpresst worden, entsprechen dem Erwarteten: Totschweigen den Erpressungsvorwurf, die Vorgänge in einem strahlenden Erfolgslicht darstellen, die „Zumutungen“ des Griechen als frech darstellen, die „gewaltige Mühe“ mit ihm überbetonen und als „weltfremd“ abtun etc. Hatte irgend jemand etwas anderes erwartet? Warum sollte sich ausgerechnet in der Griechenland-Frage irgend etwas an der plump reaktionären Plapperei der deutschen Medien geändert haben?
Überrascht jedenfalls bin ich nicht. Dass es so ist, wie Tsipras sagte, hat sich bereits in der ganzen Welt herumgesprochen, und wenn sie sich nie einig ist, dass Bundesdeutschlands Schäuble und Co. den Fall Griechenland vor scheinbarer Kraft strotzend zum weltweiten Exempel seiner Macht hochgespielt hatte in der allzugut bekannten teutonischen Art und Weise – darin ist sie sich einig. Noch aalen sich Merkel und Schäuble in ihrem „Erfolg“, aber aus der Geschichte wissen wir,
dass ein so leicht errungener Sieg sehr schnell zum Pyrrrhussieg werden kann.
Russlandversteher sagte:
„allesamt Büchsenspanner des Neoliberalismus und willige Helfershelfer von Regierung und Innenminister Schäuble“
Und Freunde von Terror und Massenmord wenn es gegen Russen oder andere politische und ideologische Feinde geht.
Und zumFeind dieser Massenmordfreunde macht sich jeder, der sich eine von ihrem Propagandaterror unabhänige Meinung bildet.
Jean sagte:
Ich hoffe inständig dass Griechenland den Grexit beschliesst. Mit dem Euro kommen die nicht weiter. Bei der Gelegenheit würde ich im zweiten Schritt die NATO rauswerfen, die dabei ist einen Krieg gegen Russland vom Zaun zu brechen. Dann ab in die BRICS und mit neuen Partnern versuchen einen Neustart zu ermöglichen.
Ich denke alleine die Ankündigung wird dafür sorgen dass Griechenland dann doch bessere Konditionen bekommt.
Hans 64 sagte:
Wäre es auch denkbar, dass Tsipras die Karte „Grexit“ nicht gezogen hat, weil auch er an seinem Leben hängt, oder den Griechen ukrainische Zustände ersparen will? Wir wissen nicht, was bei den Verhandlungen abgelaufen ist, denn wir waren nicht dabei. Das Varoufakis-Interview spricht Bände. Die „institutionellen“ Verhandlungspartner bestehen nicht aus Mutter-Theresa-Abziehbildchen.
freiheitundwahrheit sagte:
Im deutschen Vineyardsaker ist ein Interview mit Varoufakis in deutscher Übersetzung zu finden, das dieser noch vor der bedingungslosen Kapitulation von Tsipras gegeben hat.
http://vineyardsaker.de/analyse/unsere-schlacht-griechenland-zu-retten-interview-mit-varoufakis/
Darin wird deutlich, daß es sich bei der EU um eine kriminelle Organisation, um eine Diktatur von Gestalten handelt, die sich das Etikett „Demokratie“ und „Solidarität“ als Tarnung ihrer Tyrannei und Gesetzlosigkeit angeheftet haben.
Varoufakis: Das völlig Fehlen diplomatischer Skrupel, auf Seiten der vermeintlichen Verteidiger der europäischen Demokratie. Das ziemlich klare Verständnis auf der anderen Seite, dass wir analytisch auf der selben Seite stehen – natürlich wird das jetzt nie herauskommen. [Und doch] wenn sehr mächtige Personen einem in die Augen schauen und sagen, „Sie haben Recht mit dem, was Sie sagen, aber wir werden Euch dennoch zerquetschen.“
James sagte:
Danke für den Link. Ich denke da an Bundesrichter Thomas Fischer, der bei der ZEIT offenbar als einziger kein Blatt vor den Mund nehmen braucht, womit er beim Leser für viele Lacher sorgt, uns aber auch immer wieder die häßliche deutsche Fratze mit der Pickelhaube vorführt.
Ja, es gibt noch unabhängige Geister, aber unsere Strukturen sind so verkrustet, daß sie keine Chance haben. Sieht man ja auch an den Parteien und »Institutionen«. Es kommt nicht nach oben, wer aneckt, seinen eigenen Kopf oder besonders gute Ideen hat, sondern die Ja-Sager, Arschkriecher und Apparatschiks. (Schein-)Demokratie 2.0 — es geht nur um die Illusion.
Immerhin können wir uns jetzt sicher sein, daß es nicht IM Erika ist, die in Berlin die Fäden in der Hand hat, sondern der Rollstuhldiktator aus dem Schwäbichen, der schon als Bundesinnenminischter alles und alles besser wußte und heute als ideologisch vollends erstarrter Freisler 2.0 den nicht-marktkonformen Teil der EU nicht nur richtet, sondern auch anklagt und hängt. Und daß es nicht um die EU geht. Diese und das über 25 Jahre aufgebaute, fahle Vertrauen hat Schäuble mit seinen Troika-Banditen in zwei Tagen nun endgültig zerstört.
Das Offenkundige läßt sich nur noch mit dem Chor der Lügen-Parallelwelt verschleiern. Diese Gewißheit haben wir nun nicht nur im Themenkomplex Ukraine/Nato. Daß sie dies auch im Falle des EU-Umgangs mit Griechenland klar gemacht haben, dafür gebührt Tsipras und Varoufakis großen Dank!
Übrigens: http://blog.fefe.de/?ts=ab5aeca3
freiheitundwahrheit sagte:
Tsipras hat leider sein Volk verraten … aber leider irgendwie doch nicht, denn angeblich sind mehr als 70 Prozent der Griechen für den Verbleib in der Eurozone.
Sie wollen also das Seil, mit dem sie gehängt werden, auf keinen Fall von ihrem Hals abstreifen, sondern kämpfen mit großer Verzweiflung dafür, daß es noch fester zugezogen wird.
Dass jetzt die totale Hetze gegen Deutschland läuft, ist auch wieder die absolute Sauerei, denn sogar die Lügenmedien haben vereinzelt durchblicken lassen, dass sich andere Euro-Länder viel vehementer gegen die Griechen ausgesprochen haben als der Rollstuhlfahrer und die IM Erika.
Varoufakis sagt es doch in seinem Interview, daß ausgerechnet jene Regierungen, die sich der EU-Diktatur gebeugt und damit ihre Bürger der Fronarbeit für die Troika ausgeliefert haben, am schärfsten gegen Griechenland gewendet haben, weil sie sonst ihren geschundenen Bürgern hätten erklären müssen, weshalb sie sich nicht genauso wie die Griechen gegen die Spardiktate gewehrt hatten.
Wurzelzwerg sagte:
Ich bin der Ansicht, das Tsipras kein Mandat vom griechischen Volk hat, mit der EU über weitere Austeritätsmaßnahmen zu verhandeln, selbst wenn er es vom Parlament erhalten hat, übrigens nur durch die Stimmen der Opposition. Und auch, wenn angeblich 70 Prozent der Bevölkerung für weitere Verhandlungen mit der EU eintreten. Interessant: Varoufakis hat gestern nacht mit Nein gestimmt, also seinem Ministerpräsidenten das Recht auf Zustimmung zum EU-Diktat abgesprochen. Es ist eine ziemliche Chuzpe, die Tsipras da durchzieht, das Nein vom 5. Juli zum Ja umzudeuten und jetzt sogar mit einer GroKo zu regieren.
Erdmann sagte:
…….ich hatte so gehofft…. es ist leider eingetreten, was ich befürchtet habe……
Am Ende wird es den Erpressern doch nicht gelingen – die Menschen wachen auf !