Papst Franziskus irritiert mit einer Bemerkung über das Schlagen von Kindern. Deutsche Katholiken widersprechen ihm.
Von Friederike Haupt|Frankfurter Allgemeine
Nach der umstrittenen Äußerung von Papst Franziskus zur Kindererziehung distanzieren sich katholische Verbände in Deutschland von Gewalt gegen Kinder. Die Vorsitzende der Katholischen Elternschaft Deutschlands, Marie-Theres Kastner, sagte der F.A.S.: „Schlagen und jede andere körperliche Bestrafung ist kein Mittel der Wahl.“ Sie glaube auch nicht, dass man „würdevoll schlagen“ könne. Der Papst hatte am Mittwoch einen Vater als vorbildlich dargestellt, der seine Kinder schlage, aber nicht ins Gesicht, da dies ihre Würde verletze. Mit Blick darauf äußerte Kastner: „Der Papst muss nicht zu allen Dingen etwas sagen.“
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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darf der Mensch das,dem Vertreter Gottes „Wiederworte“ geben?
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