Am Roosvelt Lake biegen wir dann ab in Richtung Westen auf den Apache Trail. Diese Naturstraße ist mit einer Enduro recht einfach zu befahren. Mit der Indian jedoch wird das dann spannend vor allem wenn einem das Tageslicht ausgeht.
Mittlerweile ist es schon nach 18:00 und wir werden es nicht schaffen die Straße bei Tageslicht zu Ende zu fahren. Auch spielt die Kamera nur noch schlecht mit bei den starken Schlägen und Vibrationen bei schlechten Lichtverhältnissen. Von daher gibt es von diesem Abschnitt nur sehr wenige schlechte Bilder.
Bei meiner Tour 2014 bin ich die Strecke schon einmal gefahren. Allerdings mit einer KLR 650. Das war schon viel entspannter …
Als es dunkel wird fährt der Joachim permanent hinter mir. Und zwar direkt …
Für ihn bedeutet das ständig in meiner Staubfahne unterwegs zu sein und für mich dass ich die Schlaglöcher direkt vor mir, bedingt durch meinen eigenen Schlagschatten nicht mehr immer rechtzeitig erkennen kann …
Wir sind auf jeden Fall froh als wir kurz vor 22:00 Phoenix erreichen und uns im Motelzimmer ein paar kalte Zielbiere gönnen …
Am dritten Reisetag geht es weiter in Richtung Süden bis kurz vor die mexikanische Grenze.
Typisches Straßenkreuzungskaff namens „Why“.
Mit schönen blühenden Kakteen.
In Why biegen wir ab in Richtung Norden. Unser Ziel für diesen Tag ist das verschlafene Nest Ajo. Hier habe ich vor zwei Jahren einen wirklich tollen Burger gegessen aus echtem Bisonfleisch. Dazu ein selbst gebrautes Bier. Mit der Aussicht auf diese Köstlichkeiten streben wir dem Tagesziel entgegen.