Gay in Grozny?

Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte wandte sich mit einem Aufruf direkt an Russland, Druck auf die Führung in Tschetschenien zu machen. Der Kreml müsse die Verfolgung stoppen, heißt es auf der Webseite des Büros des Hohen Kommissars. Homosexuelle lebten in einem Klima der Angst, das auch durch die homophobe Rhetorik der Behörden entstünde.

(SPON)

Gegen den in Tschetschenien (so wie im Rest der islamischen Welt) üblichen Schwulenhass ist die „homophobe Rhetorik“ von Putins Behörden geradezu tuntig.

Zum islamischen Schwulenhass schweigt sich der Hohe Kommissar jedoch aus, obwohl er als Moslem die Zustände in der islamischen Welt wohl recht genau kennen dürfte.

Unser westliches Asylsystem sollte eigentlich verfolgte Minderheiten wie Tschetscheniens Schwule schützen. Wegen der Erfolge der „Asyl für Alle“ und „Kein Mensch ist illegal“-Lobby ist unser Asylsystem mit Verfolgern verstopft. Die tschetschenische Asyl-Community ist tschetschenischer als Kadyrows Tschetschenien.

Homosexuelle aus Grosny haben immerhin die Möglichkeit, in Moskaus Anonymität abzutauchen. Unter Österreichs ca. 35.000 Tschetschenen herrscht hingegen die Mentalität eines IS-Dorfes, in dem streng über die Sitten aller Tschetschenen gewacht wird. Als schwuler Tschetschene macht man daher am besten einen sehr weiten Bogen um Wien.

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9 Antworten to “Gay in Grozny?”

  1. idiota Says:

    Es wäre schön wenn Volker Beck in Grosny eine´Gay Pride Parade veranstalten würde, um auf die Unterdrückung der Homosexuellen in Tschetschenien aufmerksam zu machen.

  2. kroraina Says:

    ‚Unser westliches Asylsystem sollte eigentlich verfolgte Minderheiten wie Tschetscheniens Schwule schützen. Wegen der Erfolge der „Asyl für Alle“ und „Kein Mensch ist illegal“-Lobby ist unser Asylsystem mit Verfolgern verstopft.‘
    geniales Statement!

  3. aron2201sperber Says:

    eine 16jährige Tschetschenin hat wegen einer angeblichen Islam-Beleidigung eine 23jährige Österreicherin abgestochen.

    http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/16-Jaehrige-stach-Frau-in-Park-nieder/278249258

    das Küchenmesser hatte sie wohl ganz zufällig unter der Burka.

    schon ein blöder Blick reicht aus, um Tschetschenen zum Zustechen zu bewegen. Allerdings nur gegen Gegner, die nicht zurückstechen.

    wie berechnend diese Leute vorgehen, hat sich gezeigt, als Tschetschenen mit (genauso brutalen) Afghanen in Streit gerieten.

    da ließen die sonst so heißblütigen Tschetschenen ihre Messer stecken, selbst als zwei von ihnen selbst abgestochen wurden.

    auf Rache und Ehre wird verzichtet, wenn man dabei selbst etwas riskieren muss.

    Stattdessen verlangte der tschetschenische Ältestenrat eine strenge Bestrafung der afghanischen Missetäter (die sich wie die reisten Tschetschenen benommen hatten) von der österreichischen Justiz

  4. deutschlandssterne Says:

    Bis 10.03.1994 war Unzucht unter Männern nach § 175 StGB gesetzlich verboten. Auch in Tschetschenien wird niemand bestraft weil er schwul ist. Es wird nur nicht geduldet, daß Männer mit Männern Schande treiben. Dann laßt Eure Popos doch als Einbahnstraßen!

  5. deutschlandssterne Says:

    Bei uns ist das Asylsystem verstopft, bei den Schwulen ist das Analsystem verstopft!

  6. Asyl vor Barbarei statt Asyl für Barbaren | Aron Sperber Says:

    […] Tschetschenen, die in Österreich als Asylanten leben, verherrlichen brutalste Gewalttatten gegen Schwule in Tschetschenien: […]

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