Kanada – Road Trip Urlaub zwischen Bergen und Meer

Wer würde zu einem Road Trip Urlaub durch Kanada im Sommer nein sagen? Wir jedenfalls nicht und haben deswegen unsere erste gemeinsame Fernreise in den wilden Westen Nordamerikas gemacht. Mit dabei: hohe Berge, wilde Flüsse, kristallklare Seen und natürlich der pazifische Ozean. Lust auf mehr? Dann nichts wie rein in unseren Artikel!

Dass Kanada eines unserer liebsten Reiseziele ist, sollte dir durch unsere letzten Beiträge auf dem Blog klar geworden sein. Nicht nur haben wir 2018 unsere erste gemeinsame Fernreise in den Westen des schönen Landes unternommen, sondern sind während unseres Sabbaticals sogar zum für einen Kanada Road Trip durch das Winter Wonderland und zum Ski fahren zurückgekehrt. Alle Infos dazu findest du in den verlinkten Beiträgen.

Allgemeines – was du vor der Anreise wissen solltest

Bevor du dich in dein Kanada Road Trip Abenteuer aufmachst, solltest du dir selbst ein paar grundsätzliche Fragen beantworten. Ganz oben auf der Liste steht, ob du bereit bist, deinen Road Trip zwar vorher zu planen, vor Ort aber auch genug Spontanität hast, flexibel zu sein und umzuplanen. Warum das gerade im Sommer notwendig sein könnte? Weil du gerade in den heißen Monaten immer damit rechnen musst, dass Naturereignisse wie Waldbrände deiner Weiterreise einschränken oder gar unmöglich machen.

Wir hatten in sofern Glück, als dass wir zwischenzeitlich „nur“ von dichtem, nebligen Qualm belästigt worden sind. Es kann aber auch passieren, dass du dein Ziel nicht erreichen kannst und dir spontan eine Alternative überlegen musst.

Wann sollte ich am besten nach Kanada für meinen Road Trip Urlaub aufbrechen?

Die Frage nach der Reisezeit kommt natürlich auf deine persönlichen Präferenzen und Urlaubszeiten an. Grundsätzlich gilt, dass du die meisten Erlebnisse ab ca. Juni bis hinein in den späten September in normalen Jahren ohne Probleme, wie beispielsweise den letzten oder ersten Schnee, machen kannst. Wir waren im August unterwegs und wurden in den gut zwei Wochen mit schönstem Sonnenschein und teilweise hochsommerlichen 30 Grad belohnt.

Wie viel Zeit muss ich für meine Reise einplanen?

Mehr ist natürlich immer besser. Wir waren auf unserem Kanada Road Trip, dessen Route wir dir weiter unten verraten, gut zwei Wochen unterwegs. Das war tatsächlich eher sportlich, sodass wir – wenn du kannst – drei Wochen empfehlen würden. Zudem gibt es die Möglichkeit, unsere Route etwas abzukürzen und somit auch für einen kürzeren Zeitraum möglich zu machen.

Packliste: das solltest du für deinen Road Trip dabei haben

Damit du auch unterwegs immer bestens ausgerüstet bist und alle Reise Essential dabei hast, haben wir speziell für deinen Kanada Road Trip Urlaub eine Packliste zusammengestellt. Wir empfehlen, bei einem Road Trip mit dem Auto (dazu später mehr) auf einen Rucksack zu setzen. Entscheidest du dich für ein Wohnmobil, ist eine unserer Reisetaschen wahrscheinlich die bessere Wahl.

Unsere Roadtrip Packliste
Das muss mit

Rucksackkoffer(*)
Der perfekte Koffer für jede Lage

Packwürfel(*)
Der Reise Game Changer

Tagesrucksack(*)
Für kleinere Ausflüge

Handyhalterung fürs Auto(*)
Für einfache Navigation

Kaffeebecher(*)
Für den morgendlichen Genuss

Thermoflasche(*)
Gekühlte Getränke zu jeder Zeit

Taschemesser(*)
Irgendetwas geht immer kaputt

Nähset(*)
Für kleinere Unfälle

E-Book Reader(*)
Bücher sind einfach zu schwer

Power Bank(*)
Jederzeit ausreichend Strom

Profitipp: jederzeit kühle Getränke und Lebensmittel

Einen Profitipp müssen wir noch mit dir teilen: wir haben uns Kühlakkus(*) mitgenommen und uns vor Ort im Supermarkt eine isolierte Styroporbox gekauft.

Mit dieser Kombination hatten wir immer gekühlte Getränke dabei und konnten das eine oder andere Lebensmittel, dass wir nicht sofort verzehrt haben, auch tagsüber entspannt transportieren.

Seitdem einer unserer Reise Hacks, den wir immer wieder anwenden.

Anreise & Fortbewegung: so kommst du nach Kanada und kommst schnell von A nach B

Aus Deutschland ist das einzig sinnvolle Verkehrsmittel nach Kanada das Flugzeug. Wir sind ab Frankfurt direkt nach Vancouver geflogen, Direktflüge gibt es aber auch von vielen anderen großen deutschen Flughäfen. Brauchst du bei der Suche Hilfe und willst schnell und einfach Preise vergleichen, schaue doch mal bei Skyscanner(*) vorbei.

Alternativ kannst du auch nach Seattle fliegen, da die Weiterreise nach Vancouver, dem Ausgangspunkt deines Urlaubs in Kanada, ziemlich einfach ist. Entweder du fliegst weiter, nimmst ein Auto(*) oder du besteigst einen der Greyhound Busse, die zwischen den beiden Städten regelmäßig unterwegs sind. Das ist die günstigste Option, dauert aber auch am längsten.

Welches ist die beste Fortbewegungsart für meinen Road Trip durch Kanada?

Für die meisten Reisenden stellt sich bei der Planung eines Kanada Road Trip Urlaubs schnell die Frage, wie man sich am besten fortbewegt. Wir sind Befürworter einen Mietwagens(*) in Kombination mit Hotels und Apartments, du kannst dich aber auch für einen Camper bzw. ein Wohnmobil entscheiden. Aus unserer Sicht kommst du damit aber häufig nicht allzu nah an die coolen Highlights, musst dich weit im voraus um Campingplätze kümmern und bist insgesamt weniger flexibel. Sollte diese Option trotzdem etwas für dich sein, schaue doch mal bei den großen Vermietern CanaDream und Cruise Canada vorbei.

Wie miete ich für meinen Kanada Urlaub ein günstiges Auto?

Die Antwort daraus ist: früh suchen, die Augen nach guten Angeboten offen halten und dann schnell zuschlagen. Wir haben zunächst ein paar Tage in Vancouver verbracht und unseren Mietwagen(*) am Abreisetage an einer Station in der Stadt abgeholt. Das war super praktisch und hat uns ein paar Miettage gespart. Du kannst natürlich aber auch bei allen größeren Vermietern direkt ab dem Flughafen buchen und dich umgehend ins Abenteuer stürzen. Wir buchen normalerweise über billiger-mietwagen.de(*), du kannst aber auch lokale Websites wie expedia.ca checken.

Brauche ich für meinen Trip nach Kanada ein besonderes Auto?

Die einfach und klar Antwort: nein, brauchst du nicht. Das eine oder andere Reiseforum wird dir zwar einen SUV und ggf. vielleicht sogar Allradantrieb empfehlen, das ist aus unserer Sicht aber nicht notwendig. Unser Mietwagen(*) war eine ganz normale Limousine, die uns sicher über alle Straßen (inklusive einer Backroad und vielen Schotterpisten) gebracht hat. Wir sind zu jeder Zeit sicher und entspannt unterwegs gewesen und haben ein größeres Auto zu keiner Zeit vermisst.

Zusammenfassung Kanada Urlaub – Anreise und Fortbewegung

Anreise: ab Frankfurt oder den meisten großen deutschen Flughäfen nach Vancouver(*)
Fortbewegung: am besten mit dem Mietwagen(*)
Camper/Wohnmobil: die größte Auswahl gibt es bei CanaDream und Cruise Canada

Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Routenplanung: diese Stopps musst du zwischen Vancouver und Calgary mitnehmen

Anders als bei so manch anderem Road Trip, den du von uns kennst, galt für uns in Kanada das Motto „der Weg ist das Ziel“. Was das heißt? Das wir neben coolen Aktivitäten an unseren jeweiligen Tageszielen vor allem Highlights entlang der Route besucht haben. Diese Vorgehen macht in Kanada deutlich mehr Sinn als zum Beispiel in Montenegro oder Italien, da die zurückzulegenden Strecken deutlich länger sind.

Unser Beitrag wird daher ein wenig anders strukturiert sein, als du es kennst. Lass dich überraschen.

Unser Routenvorschlag für deinen Road Trip Urlaub in Kanada

Los geht dein Kanada Road Trip durch das riesige Land in der Metropole Vancouver, die ganz im Westen am pazifischen Ozean liegt. Von hier aus könntest du einen Stopp auf Vancouver Island einlegen, den wir aus Zeitgründen leider auslassen mussten.

Hast du die lebendige Metropole lange genug genossen, führt dich dein Weg auf dem Sea to Sky Highway nach Norden. Im kleinen Ort Squamish erlebst du das erste Mal die Kraft der Natur und kannst dich so richtig auspowern. Von hier aus geht es weiter in den berühmten Wintersportort Whistler, wo du in die kanadischen Rocky Mountains eintauchst.

Auf dem Weg Richtung Norden werden die Städte immer weniger, dafür kannst du immer wieder an traumhaften Bergessen Pause machen und das eine oder andere kühle Bad nehmen. Die Route bringt dich über 108 Mile House an den abgelegenen Opheim Lake, wo du mit dem Kanu die Natur erkundest. Über die alte Minenstadt Likely gelangst du in die historische Stadt Barkerville, wo du dich in die Zeit des Goldrausches zurückversetzen lässt.

Danach kommst du in Prince George am nördlichsten Punkte deiner Route vorbei und machst einen kurzen Stopp in McBride. Danach wartet mit dem Jasper National Park ein echtes Highlight auf dich, dass du so schnell nicht mehr vergessen wirst. Über den Icefields Parkway fährst du weiter nach Banff, wo weltberühmte Seen und unberührte Natur auf dich warten.

Als letztes reist du nach Calgary, wo deine Reise endet. Nach einem kurzen Besuch in der Olympiastadt machst du dich von hier aus auf den Heimweg.

Unsere Highlights: das darfst du während deines Road Trip Urlaubs durch Kanada nicht verpassen

Wie oben schon verraten geben wir dir dieses Mal besonders viele Tipps, wie du auf deinem Weg zwischen den einzelnen Stopps coole Highlights erleben kannst. Die Übernachtungsorte haben wir außer Vancouver Jasper und Banff weniger nach ihren eigenen Highlights, sondern nach der Route gewählt. Auf geht’s in deinen persönlichen Kanada Road Trip.

Kanada Urlaub Highlight 1: in die Metropole Vancouver eintauchen

Das wir Fans von Vancouver sind und die Stadt im Westen Kanadas sehr gerne mögen, hast du vielleicht schon in einem unserer letzten Beiträge gelesen. Warum das so ist, verraten wir dir in einem eigenen Artikel zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es sei nur so viel verraten: du solltest dir 2-3 Tage nehmen, um Vancouver zu erkunden.

Am besten besorgst du dir eine Unterkunft(*) mitten in der Stadt, von der aus du die City erkunden kannst. Unser Beitrag verrät dir neben den coolsten Viertel und schönsten Sehenswürdigkeiten auch, wo du am besten Essen gehen kannst und was du sonst nicht verpassen solltest.

Von Vancouver kannst du einen Abstecher nach Vancouver Island machen

Da wir insgesamt nur gut zwei Wochen Zeit für unsere Reise hatten, mussten wir Vancouver Island leider auslassen. Die Faustregel sagt, dass du dir dafür mindestens 3-4 Tage, eher eine Woche Zeit nehmen solltest. Wir haben etwas für dich recherchiert und finden, dass der Blog 22Places super Empfehlungen für eine Reise dorthin gibt.

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 1 -Vancouver

Unterkunft: am besten über booking.com(*)
Übernachtungen: mindestens zwei, mehr gehen immer
Highlights: haben wir dir in unserem Vancouver Artikel zusammengefasst
Vancouver Island: bei 22Places nachlesen

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Kanada Urlaub Highlight 2: Auf nach Squamish!

Hast du es aus dem Großstadtdschungel heraus geschafft, wartet gleich nördlich von Vancouver das erste Naturhighlight auf dich. Im Cypress Mountain Provincial Park (quasi ein kleiner Bruder eines Nationalparks) kannst du mehrere kleinere Wanderungen unternehmen. Wir haben einen kurzen Abstecher zu einem See gemacht, sind um diesen herumgewandert und haben die Skilifte, die im Sommer seltsam deplatziert wirken, bestaunt. Auf der Website des Parks findest du zudem weitere Wandertipps, die dich die Großstadt ganz schnell vergessen lassen.

Auf keine Fall verpassen solltest du den Aussichtspunkt an der Straße nach Cypress. An einer der Spitzkehren ist ein kleiner Parkplatz, von dem aus du einen wunderbaren Blick auf Vancouver genießt.

Der Sea to Sky Highway ist ein echtes Panorama Highlight

Lässt du Cypress Mountain hinter dir, wartet der Sea to Sky Highway hinter jeder Windung mit einem neuen Panorama auf. Die Strecke ist wirklich spektakulär und ein echtes Highlight, dass du in vollen Zügen genießen kannst. Ziel ist der kurz vor dem Ort Squamish gelegene Sea to Summit Trail, der die erste ernsthafte Wanderung auf deinem Kanada Road Trip ist.

Du solltest auf keinen Fall später als 14 Uhr mit der Wanderung starten, da du für den Weg zurück ins Tal auf die Gondel angewiesen bist. Daher vorher unbedingt die Betriebszeiten der Sea to Sky Gondola checken, damit du nicht wie wir in leichte Zeitprobleme gerätst. Der Wanderweg, der auf 7km gut 900 Höhenmeter überwindet, dauert nämlich zwischen 3 und 5 Stunden (wird haben 3,5 gebraucht). Anspruchsvoll mit vielen steilen Stücken und Kraxeleien ist er zudem, sodass du dich nur als erfahrener Wandernder auf den Trail wagen solltest. Belohnt wirst du mit hervorragenden Aussichten entlang des Weges und neidischen Blicken am Gipfeln von denjenigen, die die Gondel für die Fahrt dorthin genutzt haben.

(Lustige) Anekdote: man erzählt sich, Malte hätte für die Wanderung vergessen, genug Proviant und Wasser einzupacken. Nur so viel: das sollte dir nicht passieren.

Nach einer anstrengenden Wanderung hast du dir ein ordentliches Abendessen verdient

Wenn du nach der Wanderung nur annähernd so geschafft bist wie wir, wirst du großen Hunger auf ein leckeres Abendessen haben. Wir hatten bereits im Voraus ein Zimmer im Howe Sound Inn & Brewing(*) gebucht, was sich als hervorragende Wahl herausgestellt hat. Neben einer soliden Unterkunft gibt es nämlich eine wunderbare Terrasse, auf der man neben frisch gezapften, hausgebrauten Bier jede Menge leckere Dinge verspeisen kann. Für uns hätte es keinen besseren Abschluss ein super schönes Tags geben können.

Bei Squamish Rafting machst du Bekanntschaft mit deinem ersten Wildwassererlebnis

Nach einer guten Mütze Schlaf und einen ordentlichen Frühstück waren wir bereit für unser nächstes Abenteuer unseres Kanada Urlaubs. Bei der Squamish Rafting Company hatten wir eine Tagestour auf dem Elaho River vorgebucht. Für ca. 185 CAD bekommst du hier eine sehr actionreichen Tag, der schon früh losgeht. Mit einem alten Schulbus fährst du bereits im Neoprenanzug ein gutes Stückchen zur Einstiegsstelle und lernst dabei die erfahrenen Guides kennen. Am Fluss angekommen werden die Boote entladen, es gibt eine Einführung und kann dann direkt loslegen. Und was sollen wir sagen? Die Tour war mega! Für uns ein perfekter Mix aus Action, coolen Leuten und atemberaubender Natur.

Im Preis inklusive war ein frisch gegrilltes Mittagessen, dass die Sache hervorragend abgerundet hat. Nach gut 6 Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt angekommen und immer noch voller Adrenalin von unserer ca. 20km langen Rafting Erfahrung. Nachdem wir wieder in trockene Sachen geschlüpft waren, haben wir keine Zeit verloren und sind direkt nach Whistler weitergefahren.

Auf dem Weg dorthin bietet sich ein kleiner Stopp an den Brandywine Falls im gleichnamigen Provincial Park an. Hier kannst eine kurze Wanderung machen und die Wasserfälle genießen.

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 2 – Squamish

Unterkunft: Howe Sound Inn & Brewing(*) oder eine Alternative bei booking.com(*)
Übernachtungen: eine Nacht ist ausreichend
Essen und Trinken: Howe Sound Inn & Brewing
Highlights: Sea to Sky Highway, Sea to Summit Trail, Rafting, Brandywine Falls

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Kanada Urlaub Highlight 3: das Outdoorparadies Whistler genießen

Das Dorf Whistler kennst du wahrscheinlich eher als Wintersportort denn als Destination für einen sommerlichen Urlaub in Kanada. Wir (bzw. Malte) wollte sich den Ort aber dennoch unbedingt mal ansehen. Zudem liegt Whistler perfekt auf der Route von Vancouver nach Calgary. Zum Glück sind wir im Winter nochmal wiedergekommen, denn im Schnee hat der im Sommer schon coole Ort noch mehr Charme.

Wir haben die Highlights des Ortes für dich in einem eigenen Beitrag zum Outdoorparadies Whistler zusammengefasst, der dir auch denen einen oder anderen Geheimtipp verrät. Viel länger als 1-2 Nächte musst du aus unserer Sicht im Sommer aber nicht hier bleiben, da in den Nationalparks noch aufregendere Highlights warten. Eines müssen wir Whistler aber lassen: neben einem gewissen europäischen Charme kann man hier wirklich gut essen. Gerade die Pizza in der Pizzeria Antico ist hervorragend. Zudem gibt es jede Menge Hotels(*) in allen Preisklassen und viele Apartments, in denen du dir dein eigenes Frühstück machen kannst.

Zudem kannst du jede Menge erleben. Von Wanderungen auf alpinen Trails über Klettertouren(*) und Zipline(*) ist bis hin zu Helikopterrundflügen(*), Mountainbiking, SUP und Kayak fahren sowie Angeln wirklich für jeden etwas dabei.

Parkhurst Ghost Town und der Green Lake sind einen Besuch wert

Unsere Empfehlung ist es, den Ort zu genießen, ggf. die eine oder andere Wanderung auf dem Whistler oder Blackcomb Mountain zu machen und die Weiterfahrt mit einem Besuch des Parkhurst Ghost Towns zu verbinden. Hierbei wanderst du entspannt durch ein Waldstück und hast zudem die Möglichkeit, im kühlen Green Lake eine Runde Schwimmen zu gehen. Ein optimaler Start in den Tag, wenn danach das erste längere Stückchen Fahrt auf deinem Kanada Road Trip Urlaub ansteht.

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 3 – Whistler

Unterkunft: Hotel Alpenglow(*) oder eine Alternative bei booking.com(*)
Übernachtungen: eine bis zwei Übernachtungen reichen im Sommer
Essen und Trinken: Pizzeria Antico, Purebread, Mount Currie Coffee Company, Fresh St. Market
Highlights: alpine Trails, Klettertouren(*), Zipline(*), Helikopterrundflüge(*), Mountainbiking, SUP und Kayak fahren, Angeln

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Kanada Urlaub Highlight 4: echtes Road Trip Feeling auf dem Weg nach 108 Mile House

Wie schon angekündigt ist die Strecke zwischen Whistler und dem Ziel bei 108 Mile House die erste längere Fahrt, die es auf deinem Kanada Road Trip zurückzulegen gilt. Damit es auf den gut 300km nicht langweilig wird, gibt es ein paar kleine Stopps, an denen du während der Fahrt halt machen kannst. Am lohnenswertesten ist aus unserer Sicht der Seton Lake nahe der kleinen Ortschaft Lilloet, an dem du auf dem Cariboo Highway automatisch vorbeikommst.

Bevor du den Seton Lake erreichst, kommst du an den Nairn Falls vorbei. Die Wasserfälle sind nur einen Katzensprung von der Straße entfernt gelegen und bieten sich an, um dir die Beine bei einem kurzen Spaziergang zu vertreten.

Am Seton Lake genießt du die einzigartige kanadische Landschaft

Am riesigen Seton Lake gibt es einen kleinen Campingplatz, einen Kiosk sowie die Möglichkeit, Kanus oder SUPs zu leihen. Natürlich gibt es auch einen kleinen Strand mit Liegewiese, an dem wir mehrere Stunden entspannt haben. Das kühle Bergwasser sorgt zudem für herrliche Abkühlung an heißen Tagen, was uns gerade recht kam. Wie können dir einen Stopp hier sehr ans Herz legen, da du die facettenreiche kanadische Landschaft mit Bergen und Seen hier einzigartig genießen kannst.

Willst du auf deinem weiteren Weg nach 108 Mile House einen weiteren Stopp einlegen, gibt es am Mount McLean den einen oder anderen Wanderweg, der erkundet werden will. Wir haben uns aus Zeitgründen dagegen entschieden, hier anzuhalten und sind direkt zur unserer Unterkunft weitergefahren.

Das Arcona House on the Lake ist eine ganz besondere Unterkunft

Und was wir uns da herausgesucht hatten, war ein echtes Highlight, von dem wir heute noch erzählen. Direkt am 108 Mile Lake gelegen sind wir im Arcona House, einem privat geführten B&B mit zwei Zimmern, untergekommen. Das besondere (neben der tollen Lage und Natur): Gastgeber Henning ist ein deutscher Auswanderer, der bereits vor mehr als 50 Jahren nach Kanada gezogen ist. Besonders über deutsche Gäste freut er sich immer besonders und hat uns die ganze Zeit das Gefühl zu geben, mitten in Kanada zuhause zu sein. Das Frühstück mit Pancakes und Beeren aus dem eigenen Garten war zudem super lecker, sodass wir vollends begeistert waren.

Spoiler: bei der Einrichtung fühlst du dich etwas in der Zeit zurückversetzt, was dem Ganzen aber eine extra Portion Charme versetzt. Wenn du kannst, bleibe hier für eine Nacht!

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 4 – auf dem Weg nach 108 Mile House

Unterkunft: Arcona House on the Lake
Übernachtungen: eine Übernachtung reicht für deinen Road Trip aus
Essen und Trinken: Mary’s Country Kitchen
Highlights: Nairn Falls, Seton Lake, Mount McLean

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Kanada Urlaub Highlight 5: fühle dich im Kanu wie ein echter Kanadier

Was jetzt folgt, ist eines unseres absoluten Lieblingserlebnisse unseres Road Trips durch Kanada. Trotz aufziehenden Nebels, den ein paar Einheimische für uns als Rauchwolken zum Glück weiter entfernter Waldbrände klassifizierten, machten wir uns nach einem hervorragenden Frühstück bei Henning auf in Richtung des Opheim Lakes. Dafür haben wir den Cariboo Highway vor Williams Lake verlassen und sind noch weiter in die Natur vorgedrungen. Bei Cariboo Canoe haben wir uns für sehr gut investierte 60 CAD für einen Tag ein Kanu geliehen und sind damit auf die vor uns liegenden drei Seen gepaddelt (es werden auch geführte Touren angeboten). Da außer uns keine Menschenseele unterwegs war, hatten wir die Chance, jede Menge Adler und andere Greifvögel zu beobachten. Wir glauben sogar, dass wir aus der Ferne einen Elch ausmachen konnten.

Am Ende des zweiten Sees haben wir an einem Ufer eine Pause mit unserem mitgebrachten Essen eingelegt, sind schwimmen gegangen und haben einfach gefaulenzt. Und das Beste ist, dass es nirgendwo Handynetz gab, sodass wir einfach mal komplett abgeschaltet haben. Solltest du unseren Tipp nachreisen, auf jeden Fall vorher die Wegbeschreibung abspeichern und am besten eine Offline Navigation dabei haben.

Am Opheim Lake kannst du wunderschön die Nacht verbringen

Leider ging die Zeit viel zu schnell herum, sodass wir uns auf den Rückweg zum sehr netten Vermieterehepaar gemacht haben. Etwas blöd war, dass Nina wegen einer Schlüsselbeinoperation leicht eingeschränkt war und Malte etwas mehr paddeln musste. Gutes Training!

Was wir damals nicht wussten, war, dass man bei Betreiber Norm und seiner Frau auch in einem B&B oder einer Cabin übernachten kann. Hätten wir das vorher gewusst, wären wir hier geblieben und hätten die wunderbare Natur noch etwas mehr genossen. Leider hatten wir schon ein Hotel für die Nacht gebucht, sodass wir uns schweren Herzens verabschieden mussten.

In der Likely Lodge fühlst du dich in die Zeit der Goldgräber zurückversetzt

Nur einen Katzensprung (45 Minuten Autofahrt entfernt) lag unser Tagesziel, die Likely Lodge im kleinen Dorf Likely. Der Ort hat neben einem kleinen Museum (Cedar City Museum) nicht viel zu bieten, liegt aber in der wunderschönen Natur und lädt für eine Übernachtung ein. Wir hatten uns in die Likely Lodge eingemietet, die zu günstigen Preisen echtes kanadisches Holzfällerfeeling bietet. Eine ordentliche Kneipe mit viel Holz, gemütliche Zimmer und vor allem leckeres, deftiges Essen und kaltes Bier. Wir haben uns in die Zeit der Goldgräber zurückversetzt gefühlt und unsere Nacht in Likely sehr genossen.

Fragst du uns, ob wir eher eine Übernachtung am Opheim Lake oder in Likely empfehlen würden, würden wir wahrscheinlich leicht zum Opheim Lake tendieren. Willst du dich allerdings ins Kanada des 19. Jahrhunderts zurückversetzen lassen, führt für dich kein Weg an einem Stopp in Likely vorbei.

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 5 – Opheim Lake und Likely

Unterkunft: Likely Lodge oder am Opheim Lake bei Heron Point Experience
Übernachtungen: mehr als eine Nacht brauchst du nicht
Essen und Trinken: in deiner Unterkunft
Highlights: Kanu fahren auf dem Opheim Lake, Cedar City Museum

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Kanada Urlaub Highlight 6: in Barkerville eine historische Goldgräberstadt erleben

Auf dem Weg in die alte Goldgräberstadt Barkerville nimmst du am besten die als Gold Rush Trail bekannte Backroad, die den direkten Weg zwischen den beiden Orten darstellt. Die Straße ist so abgelegen, dass du mit etwas Glück jede Menge Wildtiere sehen kannst. Neben großen Hirschen und Rehen kannst ggf. sogar Bären sehen, die die Straße kreuzen. Trotz einiger Foreneinträge, die vom befahren der Straße ohne Allradantrieb abraten, sind wir mit unserer Limousine ohne Probleme von Likely nach Barkerville gekommen.

Auf dem Weg kannst du mit genügend Zeit im Gepäck einen Abstecher zum Ghost Lake machen oder den Mount Tinsdale, der auch als Roundtop Mountain bekannt ist, bewundern.

In Barkerville tauchst du in das Goldgräberleben ab

Dein Ziel Barkerville ist keine normale Stadt, sondern eine original nachgebildete Goldgräbersiedlung aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Du betrittst diese Reise in die Vergangenheit über ein großes Eingangstor, an dem du die Tagesgebühr entrichtest. Wir empfehlen dir, eine Übernachtung in einer der Unterkünfte in Barkerville zu buchen, da du so auch nach der Sperrstunde für Tagesgäste in der Stadt bleiben kannst. Wir sind im St. George Hotel(*) unterkommen und fanden, dass das ganze Erlebnis wirklich authentisch war und echt Spaß gemacht hat! Besonders gefallen hat uns das leckere Frühstück in viktorianischem Ambiente, das wir gemeinsam mit anderen Gästen an einem großen Tisch genossen haben.

Bei einer Stadtführung lernst du einiges über das Leben als Goldgräber

In Barkerville selbst haben wir die im Preis inkludierte Stadtführung mitgemacht, die einem Geschichten zum Ort, den Einwohnern und den vielen Gebäuden erzählt. Die gut 1,5 Stunden sind wie im Flug vergangen! Anschließend gibt es viele weitere Aktivitäten, an denen du teilnehmen kannst – von Workshops bis geschichtlichen Hintergründen ist alles dabei. Wir sind zudem etwas auf den Wegen rund um Barkerville unterwegs gewesen, besonders der Aussichtspunkt lohnt sich.

Insgesamt solltest du zwei Übernachtungen einplanen, damit du einen vollen Tag vor Ort hast. Wir können einen Besuch in Barkerville vollends weiterempfehlen. Auch wenn dieser Stopp unsere Route etwas verlängert hat, sind wir große Fans und möchten das Erlebnis nicht missen.

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 6 – Barkerville

Unterkunft: St. George Hotel(*)
Übernachtungen: zwei Nächte sind optimal
Essen und Trinken: lass dich durch Barkerville treiben und such dir etwas aus
Highlights: Stadtführung, Aussichtspunkt und vieles mehr!

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Kanada Urlaub Highlight 7: auf dem Weg nach Jasper in McBride zwischenstoppen

Nachdem wir uns von Barkerville verabschiedet hatten, war es an der Zeit, mal wieder richtig Strecke zu machen. Um zu unserem Ziel, den beiden Nationalpark in Jasper und Banff zu kommen, mussten wir insgesamt über 550km weit fahren. Um das Ganze etwas entspannter zu halten haben wir im kleinen Örtchen McBride eine Cabin gebucht, in den wir auf unserem Kanada Road Trip einen Zwischenstopp eingelegt und die Nacht verbracht haben.

In Prince George füllst du deine Vorräte auf

Da wir erst gegen Mittag in Barkerville aufgebrochen sind und wussten, dass McBride nicht wirklich eine Food Szene hat, haben wir am nördlichsten Punkt unserer Route in der Stadt Prince George unsere Vorräte in einem der Supermärkte aufgefüllt und uns für ein Abendessen ausgerüstet. Zudem haben wir unseren Mietwagen vom Staub der Backroads und Schotterstraßen befreit und uns dann zu unserer Unterkunft aufgemacht.

In der Beaver Creek Lodge hatten wir uns seine der gemütlichen Cabins gemietet. Diese sind mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, die man braucht und perfekt geeignet, wenn du wie wir nur eine Übernachtung in McBride machen willst. Nach einem entspannten Abendessen und wunderschönem Sonnenuntergang sind wir todmüde ins Bett gefallen und haben uns darauf gefreut, am nächsten Tag die Grenze zu Alberta zu überqueren und Jasper zu besuchen.

Auf dem Weg nach McBride kannst du mit etwas Glück Grizzlys sehen

Wenn du Zeit uns Lust hast, kannst du auf dem Weg nach McBride übrigens den Sugarbowl Grizzly Den Provinvial Park besuchen. Hier gibt es jede Menge Wanderwege und zudem eine gute Möglichkeit, Grizzlybären in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Alle Hinweise dazu und passende Sicherheitsinstruktionen werden auf der Website des Parks bereitgestellt. Wir haben den Park nicht besucht, da wir unser Ziel noch bei Tageslicht erreichen wollten.

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 7 – McBride

Unterkunft: Beaver Creek Lodge
Übernachtungen: eine Nacht reicht aus
Essen und Trinken: am besten in Prince George einkaufen
Highlights: Sugarbowl Grizzly Den Provinvial Park

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Kanada Urlaub Highlight 8: Jasper und den Icefields Parkway bewundern

Nachdem du McBride verlassen hast geht es auf in Richtung eines der größten Highlights deines Kanada Road Trip Urlaubs: dem Jasper National Park im Bundesstaat Alberta. Bevor du die Grenze von BC nach Alberta überquerst und damit zumindest im Sommer in eine andere Zeitzone wechselt (das fühlt sich ganz komisch an), kannst du auf dem Weg noch zwei kleine Stopps einlegen. Zunächst kommst du an den Rearguard Falls vorbei, die im gleichnamigen Provincial Park gelegen sind. Diese Wasserfälle sind nahe der Straße, zudem kannst du vorbei raftende Boote beobachten.

Kurz nach den Wasserfällen kommst du am Mount Robson vorbei, der als Paradies für mehrtägige Wanderungen gilt. Wir haben hier nur kurz das Besucherzentrum angeschaut und sind dann weitergefahren.

Der Jasper National Park: eine kurze Einführung

Haben wir auf unserem Road Trip bisher nur Provincial Parks besucht, ist Jasper der erste von zwei „echten“ Nationalparks, die wir besucht haben. Ursprünglich war der kleine Ort eine Handelsstation, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts wegen ihrer atemberaubenden Natur zu einem Highlight für Touristen entwickelt hat und schlussendlich ein Nationalpark wurde. Neben den vielen coolen Aktivitäten im Sommer kannst du hier im Winter im Skigebiet Marmot Basin Spaß im Schnee haben.

Da der Nationalpark auch nachfolgenden Generationen erhalten bleiben soll, musst du hier Eintritt bezahlen. Am einfachsten ist es, dein Ticket auf der Website des Parks zu buchen und ausgedruckt mitzubringen. Das Ticket gilt immer für alle Personen deines Autos gemeinsam und kostet pro Tag 21 CAD. Solltest du nicht vorgebucht haben, kannst du ohne Probleme auch vor Ort bei der Einfahrt in den Nationalpark ein Ticket erstehen.

Solltest du länger als ein paar Tage bleiben, lohnt sich für dich ggf. der ein Jahr gültige Discovery Pass für 145 CAD.

Wo komme ich im Jasper Nationalpark am besten unter?

Wir haben drei Nächte in Jasper verbracht und wegen der doch relativ hohen Preise für Unterkünfte im Nationalpark ein wenig nach Alternativen gesucht. Untergekommen sind wir am Ende in Hinton, was außerhalb des Parks liegt und in ca. 45 Minuten zu erreichen ist. Das ist zwar ein ordentliches Stückchen, war für uns wegen der geringeren Kosten aber ein guter Kompromiss. Im Bar F Ranch House hatten wir ein sehr schönes Zimmer mit Frühstück, das keine Wünsche offen gelassen hat. Zudem konnten wir den großen Gemeinschaftsraum nutzen und haben uns hier sehr wohl gefühlt.

Solltest du keine Lust auf die Fahrerei haben, findest du auch in Jasper eine große Anzahl cooler Unterkünfte(*).

Welche Highlights darf ich in Jasper nicht verpassen?

Das aus unserer Sicht größte Highlight des Jasper National Parks ist die atemberaubende Natur mit ihren Wildtieren. Du wirst im Nationalpark an wirklich jeder Ecke auf Karibus (die nordamerikanischen Rentiere) und Wapitis (sehr große Hirsche) treffen. Die Tiere lassen sich vom Menschen überhaupt nicht stören und können aus sicherer Distanz beobachtet werden. Wie immer bei wilden Tieren gilt, dass du dich ihnen maximal auf 2-3 Metern nähern und sie in keinem Fall anfassen oder füttern solltest. Wir waren so fasziniert von den Tieren, die deutlich größer als ihre europäischen Verwandten sind, dass wir uns häufig kaum losreißen konnten.

Die Jasper Skytram bringt die in die Nähe des Gipfels des Mount Whistler

Da wir natürlich aber auch noch andere Highlights bewundern wollten, mussten wir unsere Beobachtungsposten dann doch das eine oder andere Mal verlassen. Eine coole Aktivität, die du nicht verpassen solltest, ist den Gipfel des Mount Whistler zu besteigen. Der Weg dorthin führt entweder über einen Wanderweg oder die Jasper Skytram, von deren Bergstation der Gipfel in 45 Minuten zu erreichen ist.

Wir haben uns für die Variante mit der Gondel entschieden und schon vor dem Frühstück die allererste Gondel genommen. Cool war, dass das Frühstück im Bergrestaurant im Fahrtpreis enthalten war. Es lohnt sich also, nach speziellen Deals Ausschau zu halten. Nina behauptet zwar bis heute, dass sie wegen unseres Plans, als erste am Gipfel zu sein und das Frühstück nach der Wanderung einzunehmen, fast vor Hunger gestorben ist, fand die Aussicht am Gipfel aber auch ziemlich, ziemlich cool. Wir waren tatsächlich die allerersten Menschen am Gipfel und können nur empfehlen, es uns nachzumachen und die frühe Gondel zu nehmen.

Auch in Jasper erwarten dich Bergseen, Canyons und Wälder

Ganz dringend empfehlen können wir dir neben der Gipfelerfahrung den Besuch des Maligne Canyons sowie des dazugehörigen Maligne Lakes. Am Maligne Canyon führen mehrere gut gesicherte und markierte Wanderwege durch eine wundervolle Landschaft voller Felsspalten, Wasserfälle und toller Natur. Hier kannst du gut und gerne ein paar Stunden verbringen und den Canyon erkunden. Orientieren kannst du dich an den Brücken, die von ein bis sechs durchnummeriert sind.

Zudem gibt es am Parkplatz ein Besucherzentrum mit vielen Infos rund um den Canyon sowie ein kleines Restaurant, in dem du dich stärken kannst.

Hast du den Canyon ausreichend bewundert, führt dich eine Bergstraße mit tollen Panoramaaussichten in Richtung des Malinge Lakes, der den Canyon speist. Fährst du nochmal ca. 20 Minuten weiter, kommst du an den Medicine Lake, der umrahmt von den kanadischen Rockies majestätisch in der Berglandschaft liegt. Wir fanden diesen Ausflug super cool und können nur empfehlen, den Canyon sowie die beiden Seen zu besuchen.

Auch Familien und Abenteurer kommen in Jasper so richtig auf ihre Kosten

Da es im Japer National Park unzählige Abenteuer zu erleben gibt, können wir hier nicht alle aufzählen. Am besten schaust du auf der Website des Parks vorbei und informierst dich über die coolen Dinge, die du erleben kannst. Wir verlinken dir ein paar Highlights, die deine Entscheidung vielleicht etwas einfacher machen.

Der Icefields Parkway – ein Naturhighlight zwischen Jasper und Banff

Der Weg, der dich auf deinem Kanada Road Trip vom Jasper National Park zum Lake Louise und dann nach Banff bringt, ist der weltberühmte Icefields Parkway. Die gut 200km Panoramastraße gilt als eine der schönsten Straßen der Welt, die du unbedingt besucht haben solltest. Wir sind den Icefields Parkway natürlich auch gefahren, werden aber irgendwann nochmal wiederkommen müssen. Warum? Weil wir wegen der Rauchschwaden von Waldbränden leider das Pech hatten, häufig nur wenige hundert Meter dunstige Sichtweite zu haben. Die Highlights entlang der Route haben wir trotzdem mitgenommen und einfach das Beste daraus gemacht.

Orientieren kannst du dich am besten anhand der Karte auf der offiziellen Website des Icefields Parkway. Hier findest du alle Stopps im Detail beschrieben und kannst dir heraussuchen, wo du anhalten möchtest. Zudem sind alle Halte entlang des Weges ausgeschildert, sodass du sie nicht verpassen kannst.

Das Columbia Icefield ist ein Highlight auf dem Icefields Parkway

Der Stopp, der uns bis heute am meisten im Gedächtnis geblieben ist, ist das Columbia Icefield. Hier hast du die Möglichkeit, bis an die Zunge des größten Gletschers südlich der Arktis heranzuwandern. Erschreckend ist, dass auf dem Wanderweg markiert ist, wie weit der Gletscher in welchem Jahr gereicht hat. Du wirst erstaunt sein, welch riesige Eismassen in den letzten Jahrzehnten abgeschmolzen sind und bekommst eine sehr direkte Vorstellung davon, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Natur hat.

Neben der kurzen Wanderung an die Ausläufer des Gletschers kannst du ein paar Kilometer weiter einen Skywalk besuchen, der mit 25 CAD pro Person nicht ganz günstig ist. Wir haben dieses ausgelassen und unsere Zeit lieber bei den anderen Highlights entlang der Route verbracht.

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 8 – Jasper National Park

Unterkunft: Bar F Ranch House oder direkt in Jasper(*)
Übernachtungen: wir haben drei Nächte in Jasper verbracht
Essen und Trinken: wir haben uns selbst versorgt, daher hier keine Tipps
Highlights: Jasper Skytram/Mount Whistler, Maligne Canyon, Icefields Parkway, Outdoor Aktivitäten

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Kanada Urlaub Highlight 9: Outdoorhighlights in und um Banff

Das Ziel des Icefields Parkway ist der über die Grenzen Nordamerikas bekannte Lake Louise. Vielen vielleicht aus dem Skizirkus bekannt ist der türkisgrüne See auch im Sommer ein echtes Highlight, das viele Touristen anzieht. Wir hatten Glück und konnten relativ nah am See parken und dann einen kurzen Spaziergang zum Ufer machen. Leider war die Sicht immer noch ein wenig eingeschränkt, cool war der Besuch aber trotzdem. Willst du mal sehr exklusiv wohnen, gibt es direkt am See ein Fairmont Luxushotel(*), in dem du dich einbuchen kannst.

Das haben wir nicht gemacht, sondern sind zum nahe gelegenen Moraine Lake weitergefahren. Dieser ist zwar nicht ganz so bekannt wie der Lake Louise, dafür aber weniger besucht und ähnlich schön. Wenn du am Lake Louise bist, solltest du den Moraine Lake also unbedingt auch besuchen.

Vom Lake Louise machst du dich auf nach Banff

Hast du dich von den schönen Seen losreißen können, geht es in ca. 45 Minuten mit dem Auto nach Banff. Hier findest du einen lebendigen, kleinen Ort, in dem es an jeder Ecke Hotels und Apartments gibt. Wir hatten uns im Mountain View B&B(*) (Zimmer mit Frühstück) eingemietet, dass nur wenige Gehminuten vom Ortskern entfernt liegt. Sollte unsere Empfehlung ausgebucht sein, findest du bei booking.com(*) zahlreiche Alternativen.

Nachdem wir angekommen waren und uns kurz orientiert hatten, haben wir erstmal eine online unterstützte Walking Tour gemacht. Details verrät dir die Website der Stadt Banff. Dabei haben wir einen ersten Überblick über Banff bekommen und hatten die Chance, uns währeddessen Gedanken über die Pläne für die nächsten Tage zu machen. In Banff und Umgebung gibt es nämlich so viel zu erleben, dass du ein wenig priorisieren werden musst.

Wir haben uns dazu entschieden, einen Tag bei einer Quad Tour außerhalb des Nationalparks zu verbringen (dazu gleich mehr) und am anderen Tag ein paar Natur Highlights zu besuchen.

Rund um Banff kannst du jede Menge Abenteuer erleben

Mit dabei waren unter anderem ein Besuch des Bow Rivers, auf dem du mit einem Raft (Schlauchboot) einen eher entspannten Trip machen kannst. Noch spektakulärer ist eine Bootsfahrt auf dem Lake Minnewanka, der als eines der Must Sees gilt. Willst du lieber auf einen der Berge, bietet es sich an, den Sessellift auf den Mount Norquay zu nehmen und den Gipfel auf eigene Faust zu erkunden. Bist du Frühsaufsteher, könntest du dir bei guter Sicht zudem überlegen, zum Sonnenaufgang an den Vermillion Lakes zu sein und hier ein einzigartiges Erlebnis zu genießen.

Sollte dir etwas mehr nach Entspannung zu Mute sein, wirst du bei den Banff Upper Hot Springs fündig werden. Hier kannst du in natürlich beheizten Becken entspannen und so richtig die Seele baumeln lassen. Uns war es im Sommer ehrlicherweise etwas zu warm dafür, an einem kühleren Tag aber sicherlich eine coole Alternative.

Bei einer Quad Tour erlebst du die kanadischen Rockies hautnah

In unserem Artikel zum winterlichen Kanada Road Trip haben wir dir schon davon berichtet, dass wir eine ziemlich coole Snow Mobile Tour gemacht haben. Diese hätten wir wohl niemals gemacht, hätten wir nicht im Sommer 2018 eine Quad Tour bei Toby Creek Adventures in Panorama, BC gebucht. Ohne so richtig zu wissen, worauf wir uns einlassen, wurden wir früh morgens in Banff abgeholt und sind über die Grenze nach BC zurückgefahren, wo unsere Tour stattfinden sollte. Auf dem Weg haben wir einen Grizzly gesehen, was den Tag sehr gut losgehen ließ. Die Tour fand außerhalb des Nationalparks statt, da im Park berechtigterweise keine Quad Touren angeboten werden dürfen.

Nach kurzer Einführung am Base Camp haben wir uns für eine Proberunde auf die Quads geschwungen, etwas geübt und konnten dann starten. Wir hatten die Tagestour gebucht und hatten das Glück, dass außer uns nur drei andere Gäste mitgefahren sind. Unser Guide war deshalb super entspannt und hat uns deutlich länger als normal durch die Rockies geführt. Unterbrochen wurde das Ganze nur durch einen Stopp am Gipfel, wo wir gemeinsam Burger gegrillt und gegessen haben.

Highlight der Tour war, dass wir einen besonders abgelegenen Teil des Bergs erkundet haben, an dem es nicht mal Funkempfang gab. Wir haben uns wie richtige Abenteurer gefühlt, zwischendurch Wasserfälle entdeckt sowie Murmeltiere beobachtet und sind mit einem riesigen Grinsen im Gesicht nachmittags wieder am Base Camp angekommen.

Solltest du in Banff sein, können wir dir einen solchen Trip nur ans Herz legen! Für uns war das eine einzigartige Möglichkeit, richtig viel Spaß in den Bergen zu haben. Und übrigens: der Anbieter evaluiert schon, inwieweit er seine Quads und Snow Mobiles in der Zukunft durch elektrische Alternativen ersetzen kann.

In Banff kannst du nach einem aufregenden Tag richtig gut essen gehen

Einer der Vorteile von Banff gegenüber vielen anderen Stopps, an denen wir während unseres Kanada Road Trips übernachtet haben, ist die große gastronomische Vielfalt. Während wir häufig mit den allgegenwärtigen Burgern und Pommes konfrontiert wurden, kannst du dir in Banff aus einer großen Anzahl Restaurants genau die Küche aussuchen, auf die du am meisten Lust hast. Detaillierte Infos findest du in unserem winterlichen Beitrag, die Highlights fassen wir dir hier dennoch gerne nochmal zusammen.

Solltest du auf der Suche nach einem Restaurant für einen romantischen Abend zu zweit mit gutem Essen und besonderen Cocktails sein, bist du in der Park Distillery genau richtig. Suchst du eher nach mexikanischer Küche in lässigem Ambiente und über 50 (!) Sorten Tequila, solltest du bei Magpie & Stump vorbeischauen. Ist dir eher nach asiatischer Küche, findest du bei Chaya sowie dem Pho House eine große Auswahl an Gerichten, die die glücklich machen werden. Leckere Burger findest du in Eddies Burger Bar, gute Pizzen (auch zum Mitnehmen) backt dir Una Pizza & Wine. Soll es zum Abschluss noch etwas süßes sein, solltest du bei Mary’s Gourmet Popcorn vorbeischauen. Hier wird jedes Schleckermäulchen fündig.

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 9 – Banff National Park

Unterkunft: Mountain View B&B(*) oder eine Alternative bei booking.com(*)
Übernachtungen: zwei bis drei Übernachtungen solltest du einplanen
Essen und Trinken: Park Distillery,  Magpie & Stump, Pho House, Chaya, Eddies Burger Bar, Una Pizza & Wine, Mary’s Gourmet Popcorn
Highlights: Lake Louise, Moraine Lake, Banff Upper Hot Springs, Quad Tour bei Toby Creek Adventures, Bow River, Lake Minnewanka, Mount Norquay, Vermillion Lakes

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Kanada Urlaub Highlight 10: den Road Trip in Calagary ausklingen lassen

Du hast es geschafft und gut zwei Wochen Road Trip durch British Columbia und Alberta hinter dich gebracht. Bevor es nach Hause geht, bietet es sich an, einen oder zwei Tage in der Olympiastadt Calgary zu verbringen. Wir fanden die Stadt zwar im Vergleich mit Vancouver und anderen Städten dieser Größe eher weniger interessant, ein paar spannende Dinge gibt es aber dennoch zu entdecken.

Wir empfehlen dir, ein Hotel(*) in der Nähe des Flughafens zu nehmen. Das bietet sich aus praktischen Gründen an, erleichtert die Rückgabe des Mietwagens und ist zudem oft auch günstiger als im Zentrum. Das Applause Hotel(*), in den wir untergekommen waren, hatte sogar einen Whirlpool auf dem Dach, von dem aus wir den Nachthimmel beobachtet haben.

Bei einer Free Walking Tour entdeckst du das Zentrum von Calgary

Wie immer empfehlen wir dir, eine Free Walking Tour zu machen und dabei das Stadtzentrum zu entdecken. Leider haben wir es selbst aufgrund eines wirklich kurzen Aufenthalts nicht zu einer Walking Tour geschafft, aber etwas für dich recherchiert. Die besten Bewertungen hat Toonie Tours, also schau doch mal auf der Website vorbei.

Du kennst das Konzept Free Walking Tour noch nicht?

Man kann grundsätzlich erstmal kostenlos an der Tour, also der Stadtführung, teilnehmen. Üblich und damit auch Teil des Konzept ist aber, dass man dem Tourguide am Ende der Tour, abhängig von den eigenen finanziellen Möglichkeiten und dem Gefallen der Tour, ein „Trinkgeld“ gibt. Wir finden diese Free Walking Tours super und haben schon in zig unterschiedlichen Städten teilgenommen.

Ein Anbietet der eine tolle Übersicht von Touren auf der ganzen Welt im Programm hast, ist freetour.com(*). Schau einfach mal vorbei. Vielleicht ist ja auch für deine nächste Tour was dabei!

Neben der Walking Tour lohnt es sich, ein wenig durch Downtown zu schlendern und die Stadt auf sich wirken zu lassen. Wir fanden es abends besonders rund um die 17th Avenue SW cool, da hier viele nette Restaurants, Bars und Kneipen zu finden sind. Hier bekommst du mit Sicherheit etwas leckeres zu Essen und gute Getränke in direkter Nachbarschaft. Wir waren bei der Big Cheese Poutinerie und waren begeistert.

In Calgary gibt es gleich mehrere Malls, in denen du zum Shopping Ungeheuer werden kannst

Nina hatte sich zudem gewünscht, eine echte nordamerikanische (Outlet-)Mall zu besuchen. Diesen Wunsch haben wir natürlich in die Tat umgesetzt und mit der Cross Iron Mills Mall und dem Chinook Centre gleich zwei riesige Einkaufzentren besucht. Tatsächlich haben wir das eine oder andere Schnäppchen machen können und sind sehr zufrieden aus beiden Malls herausspaziert. Ob du auch Lust hast, eine Mall zu besuchen, kommt natürlich auch dich persönlich an – wir fanden das Erlebnis aber durchaus cool, auch wenn wir froh sind, dass man in Europa eher in belebten Innenstädten shoppen geht.

Zusammenfassung Kanada Urlaub Highlight 10 – Calgary

Unterkunft: Applause Hotel(*) oder eine Alternative von booking.com(*)
Übernachtungen: eine reicht aus unserer Sicht aus
Essen und Trinken: Big Cheese Poutinerie und alles um die 17th Avenue SW
Highlights: Free Walking Tour, Cross Iron Mills, Chinook Centre

Reiseführer-Empfehlung: Reiseführer-Empfehlung: Rough Guide to Canada(*) oder den deutschen Lonely Planet(*)

Zusammenfassung: lohnt ein sommerlicher Road Trip Urlaub durch Kanada?

Für uns gibt es bei dieser Frage nicht viel zu überlegen, die klare Antwort lautet „Ja!“. Gründe haben wir dafür hoffentlich genug geliefert, fassen sie aber gerne nochmal zusammen: eine wunderschöne Landschaft zwischen dem Pazifik und den Rockies mit klaren Bergessen, Outdoor Abenteuern, leckerem Essen und der einen oder anderen Zeitreise in den Wilden Westen machen einen Kanada Urlaub unvergesslich. Wir würden jederzeit wieder hinfliegen, um weitere Highlights wie Vancouver Island oder die Wildheit des Yukons zu erkunden. Denn egal, ob Sommer oder Winter: Kanada ist immer eine Reise wert!

Lust auf Kanada bekommen?

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7 Kommentare

  1. Ricarda sagt:

    Kanada, wie toll! Steht auch seit langem auf meiner Wunschreiseliste und euer Artikel und die Fotos machen richtig Lust gleich aufzubrechen 🙂 Viele Grüße, Ricarda

    1. kommrum sagt:

      So ist das gedacht! 🙂 Kanada ist auch einfach wunderschön und definitiv eine Reise wert! Bald kommt auch der nächste Teil unseres Roadtrips! 🙂

  2. Travelsanne sagt:

    Wow, was für ein mega ausführlicher Reisebericht! Am liebsten würde ich gleich wieder losziehen. Wir haben damals noch den Wells Gray mitgenommen und waren nicht so weit nördlich wie ihr.
    Liebe Grüße,
    Sanne

    1. Vielen Dank! 🙂 Ja, es gibt dort einfach so viele tolle Orte zu entdecken!

  3. Susan sagt:

    Da kommt Sehnsucht auf. Ist schon länger her, dass wir im Sommer durch die Rocky Mountains gezogen sind. Die Farben des Wassers, die Blumen – traumhaft schön. Nur ziemlich überlaufen. Euren Hinweis, dass man flexibel sein sollte, finde ich sehr wichtig. Bei uns war der Jasper NP wegen der Waldbrände gesperrt. Und im Mt. Revelstoke NP hat uns der Brandgeruch verfolgt. Bis Vancouver haben wir es noch nicht geschafft, aber das kommt hoffentlich noch irgendwann.
    Liebe Grüsse
    Susan

    1. Vielen Dank für deinen Kommentar! Vancouver ist auf jeden Fall eine Reise wert, besonders zusammen mit Vancouver Island 😊

Kommentare sind geschlossen.