Spannend dürfte es vor allem morgen in der Zwischenrunde Gruppe A werden. Dort treffen drei Vertreter der Vogtlandklasse auf drei Vogtlandligisten. Souverän durch ihre Vorrunden marschierten dabei die SG Jößnitz und die SG Unterlosa. Als Gruppenzweite qualifizierten sich die SG Stahlbau Plauen und die SpVgg Grünbach-Falkenstein. Dritter in ihrer Staffel wurden der SV Fronberg Schreiersgrün und der VfB Mühltroff. Mit diesem Starterfeld steht gleich zu Beginn im neuen Jahr eine sehr ausgeglichene Staffel auf dem Parkett.

Nach der souveränen Vorrunde des Vogtlandklasse-Zweiten SG Jößnitz, der die Vogtlandligavertretung des VfB Auerbach II hinter sich ließ, gab Trainer Steffen Stumpe das Erreichen der Endrunde als Ziel aus. Kein leichtes Unterfangen, wenn man sich die Gegner anschaut. „Die Gruppe hat es wirklich in sich und wird, so denke ich, eine sehr ausgeglichene. Unser Ziel ist es weiterhin, in die Endrunde zu kommen, auch wenn wir kein Favorit sind. Das wird eine enge Kiste auf hohem Niveau“, vermutet Stumpe.

Weitere heiße Anwärter auf ein Endrundenticket werden die drei Vogtlandligisten sein. Unterlosa kam mit vier Siegen in vier Spielen weiter, Schreiersgrün schaffte den Sprung auf Platz 3 in der Hammergruppe kurz vor Silvester, und Mühltroff wird mit dem lautstarken Fanblock im Rücken alles für einen Platz unter den ersten Beiden geben. Doch auch der SG Stahlbau Plauen, die sich in der Vorrunde lediglich dem FSV Treuen aus der Landesklasse geschlagen geben musste, sind Chancen zuzurechnen. Eher als Außenseiter wird die SpVgg Grünbach-Falkenstein ins Turnier gehen.

Am Sonntag, ab 14 Uhr kämpfen die nächsten sechs Mannschaften in der Zwischenrunde Gruppe B ums Weiterkommen. Dabei dürften der FSV Treuen aus der Landesklasse und der VfB Auerbach II aus der Vogtlandliga als klarer Favorit auf die Endrunde gelten. Doch unter den vier Kreisligisten, mit denen sie es zu tun bekommen, stecken einige starke Hallenmannschaften.

Zwar zog Treuen ganz klar mit fünf Siegen aus fünf Spielen eine Runde weiter, doch auch der ESV Lok Plauen blieb zuvor ohne Niederlage. Mit vier Siegen und einem Unentschieden ließ Lok mit Wacker Plauen und Kottengrün zwei Vogtlandligisten hinter sich und wurde Gruppenerster. Auch der VfB Plauen Nord wird in dieser Staffel kein leichter Gegner. Punktgleich mit dem SV Merkur Oelsnitz wurde er Zweiter in seiner Vorrunde.

Als Drittplatzierte erreichten der SSV Bad Brambach und der VfB Pausa die Zwischenrunde. Bad Brambach brachte ganze zehn Punkte auf sein Konto, rutschte aber auf Grund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Grünbach-Falkenstein auf Platz 3 ab. Der VfB Pausa rettete sich mit vier Punkten in der ersten Vorrunde mit nur fünf Mannschaften in die Zwischenrunde und wird vermutlich nicht in das Rennen um die ersten zwei Plätze eingreifen können.