Kunst in digitalen Zeiten

 

Sarah Sze Centrifuge Haus der Kunst 2017 Installationsansicht/ Installation view Photo: Mike Barnett Courtesy of Tanya Bonakdar Gallery and Victoria Miro Gallery © Sarah Sze
Sarah Sze
Centrifuge
Haus der Kunst 2017
Installationsansicht/ Installation view
Photo: Mike Barnett
Courtesy of Tanya Bonakdar Gallery and Victoria Miro Gallery
© Sarah Sze

Wie jeden Donnerstag, gibt es an dieser Stelle ein paar Inspirationen rund um die Kunst für die kommenden Tage. Heute zum Weltfrauentag gibt selbstverständlich den Auftakt eine Frau.

⇒ Sarah Sze – Centrifuge

Man entkommt ihr nicht. Komplex erstreckt sich die Installation der US Künstlerin Sarah Sze derzeit in der Mittelhalle im Haus der Kunst. Ein Mikrokosmos aus kleinen Alltagsgegenständen und monitorähnliche Bildfragmenten  werden zum explosiven Makrokosmos. Doch dieser Zustand bleibt nahezu bestehen, scheint der Gravitation zu trotzen. Unendlich viel lässt sich hier entdecken.
Ein Besuch eignet sich hervorragend für eine Pause mit anschließendem Kaffee in der Goldenen Bar. Und wenn das Wetter so gut mitspielt wie heute – dann auch auf der sonnigen Terasse mit Blick in den Englischen Garten.

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⇒ Kunst in digitalen Zeiten

Erweiterung der Kunst durch Augmented Reality -der computerunterstützten Erweiterung der Realitätswahrnehmung- ist nicht ganz neu. Doch immer noch neu genug, um Aufmerksamkeit zu erregen. So haben 8 Künstler/innen kurzum eine Concept-Gallery im Jackson Pollok Raum im MoMa in New York ins Leben gerufen. Voraussetzung ist eine App samt Smartphone.

  • Ausstellung: hello we’re from the Internet
    Ausstellungsdauer: 02.03.2018 bis 03.05.2018
    Ausstellungsort: MoMa, Jackson Pollock room on the 5th floor, 11 West 53 Street, Manhatten, U.S.

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⇒ bitch MATERial

bitch MATERial feiert die Frau als Schaffende. Ein fokussierter Blick auf Werke von Künstlerinnen zum Thema Mutterrolle eröffnet eine Ausstellung in Berlin. Die ganze Bandbreite des Spektrums ohne auszugrenzen. Wie behandeln kinderlose Frauen das Mutterthema? Und Männer? Es geht um Innenansichten, Außenwahrnehmungen, Rollenbilder, die von der Norm abweichen oder auch den Mann als Mutter zeigen. Hot chicks. Working mums. Muttertiere. Zudem Exponate die das Thema reflektieren, hinterfragen oder negieren.

Ab sofort kann man das Projekt beim Druck des Kunstbuchs via Crowdfunding unterstützen. Na dann, hier entlang zum mitmachen.

  • Ausstellung: bitchMATERial
    Ausstellungsdauer: 22.03.2018 bis 08.04.2018
    Ausstellungsort: Studio 1, Kunstquartier Bethanien, Mariannenpl. 2, 10997 Berlin

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