Sonntag, 20.12.2020

Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼

Weiiil, heute ist ein Wochenende, da hat die Bella wieder ganzganz lange geschlummert. Bis es draußen nicht mehr dunkelfinster war. Und da hat mein großer Mensch mir mein Frühstücksfutter gemacht und wir haben zusammen gefrühstücksfuttert. Mein großer Mensch und ich, seine Bella. Ich bin nach dem Frühstücksfuttern in meinen Garten raus.

Und dann kam auch schon gleich mein großer Mensch wieder zu mir und wir sind zum Sonntagsspaziergang aufgebrochen. Zuerst durch mein Wohngebiet. Da mußte ich brav „Fuß“ laufen. Und weil ich das so fein gemacht habe, gab es dann an der großen Wiese hinter meinem Wohngebiet gleich meine lange Feldleine und dann durfte ich überall schnuffeln.

Wir sind erstmal über die große Wiese und da haben wir schon einen Hund gesehen, der auch einen Sonntagsspaziergang gemacht hat. Dann bin ich mit meinem großen Mensch zur kleinen Wiese. Da sind uns gleich nochmal zwei Hunde entgegen gekommen. Ein größerer und ein ganz winzig kleiner. Aber ich bin über die Wiese geschnuffelt und habe Gras geknabbert.

Weiter sind wir am Teich vorbeigewandert. Da kamen gerade die Reiher geflogen. Fünf Stück! Über uns und den Teich drübergeflattert sind die. Ich bin mit meinem großen Mensch weiter den Feldweg lang zwischen den Feldern geschlendert und habe viel geschnuffelt. Die Rehe haben wir dann leider nicht gesehen.

Dafür kam uns ein Hund entgegen. Ein kleiner. Und ein Junge! Neun Monate war der erst. Die Bella war auch schon mal neun Monate. Erst hat er sich ganz flach auf den Weg gelegt. Aber als er gemerkt hat, daß ich ganz lieb bin, da hat er mit mir gespielt. Ganz niedlich war der.

Wir sind dann weiter über die Wiesen gelaufen. Die sind jetzt ganz flach abgemäht. Nur zwei Wiesen haben noch ganz hohes Gras. Und da habe ich geschnuffelt. Mit meiner Pyrinase. Weiiil, da waren bestimmt die Rehe im hohen Gras. Das hat meine Pyrinase erschnuffelt.

Wir sind dann quer über die Wiese zu dem kleinen Weg, wo es auch was zu trinken gibt. Da, wo das Wasser aus dem Berg rausläuft. Und da habe ich getrunken. Dann habe ich ein kleines Mäuschen getroffen. Das ist aber gleich ganz schnell in der Erde verschwunden. Ich habe noch versucht, es wieder auszubuddeln. Hat aber nicht geklappt. Da sind wir weiter zum „Waldhaus“.

Dann ging es weiter. Immer schön durch den Wald in Richtung Fuchsfarm. Vorher habe ich meinen großen Mensch aber abgebogen. Weiter durch den Wald und über die Wiese zum großen Fluß mit dem komischen Namen. Das ist nämlich der richtige Weg. Da muß man langlaufen.

Dann sind wir nochmal quer über eine Wiese zum Wald und vorbei bei der Frau Dobermann. Die hat wieder keine Rede gehalten, weiiil, die wohnt da nicht mehr. Und gleich danach haben wir wieder einen Hund getroffen. Auch wieder einen Junge. Der heißt Aaron und den kenne ich, weiiil, der kommt immer mal an meinem Garten vorbeispaziert und da schnuffeln wir uns am Zaun an.

Wir sind dann wieder nach Hause gegangen. Durch die Siedlung und da habe ich noch eine kleine weiße Hündin getroffen. Da war natürlich Zickenalarm und ich habe geschimpft. Das mache ich so. Nur mit den Jungs schimpfe ich nicht. Das sind ja Jungs und keine Zicken. Muß man unterscheiden. Ich kann das unterscheiden.

Zu Hause habe ich mich dann wieder in meinem Garten schön ausgeruht. Wir haben ja einen großen Sonntagsspaziergang gemacht. Der war ganz sehr schön. Meinen Garten habe ich natürlich auch bewacht. Und da ist ganz schön zu tun. Wegen dem schönen Wetter. Da sind viele Menschen unterwegs.

Nachmittags ist mein großer Mensch nochmal mit mir spazieren gegangen. Zum großen Feldweg und dann auf den kleinen Feldweg. Da sind wir wieder um das ganze Feld geschlendert. Heute habe ich auch die Ziegen gesehen. Die sind aber gleich weggerannt. Weiiil, ich bin doch so gewaltig. Aber ich bin ganz lieb. Ich bin dann gleich noch zu den zwei Schafen gerannt. Die sind aber auch abgehauen. Mein großer Mensch sagt, ich bin zu wild, wenn ich da hinrenne. Ich will aber doch spielen. Die müssen keine Angst vor mir haben ich bin doch eine Pyri.

Dann sind wir schön gemütlich zurück nach Hause geschlendert. Erst den großen Feldweg lang und dann über die Wiese auf der anderen Seite der großen Straße. Ich habe unterwegs noch ganz viel geschnuffelt. Das ist nämlich spannend. Überall am Feldrand haben die Mäuslein ihre Mäuselöcher und da kann ich schnuffeln.

Zu Hause gab es dann schon bald Abendfutter. Heute mit Haferflocken. Da war ich aber erstmal irritiert. Und da mußte ich meinen großen Mensch von seiner Kellertreppe holen. Weiiil, das Futter war anders als sonst. Mein großer Mensch hat mir dann alles genau erklärt, daß da mein Rindviehchermix unter den Haferflocken versteckt ist und das alles für mich ist und ich das essen kann. Und dann mußte sich mein großer Mensch mit zu mir setzen und dann habe ich auch gefuttert. Hat alles ganz lecker geschmeckt. Aber ich muß über alles genau informiert werden. Ich bin doch eine Herdenschutzhündin. Ich futtere doch nicht einfach alles was rumsteht. Ich doch nicht.

Nach dem Abendfuttern habe ich dann auf meinen großen Mensch und meinen Abendspaziergang gewartet. Wir haben noch die Frau Nachbarin abgeholt und sind dann eine schöne große Runde durch mein Wohngebiet geschlendert. Mit ganz viel kuscheln! Ich bin doch eine Schmusekuschelpyri! Eine ganzganzganz liebe. Jawoll!

Dann war aber wieder Feierabend. Mit meinem großen Mensch bin ich gleich in meine Kellerwohnung und mein großer Mensch hat mir meinen Knabberteller für die Nacht fertig gemacht. Und frisches Wasser. Das ist wichtig. Dann habe ich mich in mein kleines rotes Ferienhäuschen gekuschelt und geknabbert und danach schön geschlummert. Gute Nacht! 🐶👸🏼

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