Lange haben wir getestet, wie eine vegane Bolognese nach Bolognese schmeckt. Mit normalem Tofu, Räuchertofu und Pilzen haben wir zwar richtig leckere Soßen fabrizieren können, aber entweder hat die Konsistenz nicht gestimmt oder die Soße hat uns mehr an Gemüsetopf als an eine Bolognese erinnert. Schließlich haben wir doch auf ein Fertigprodukt zurückgegriffen, nämlich auf die kleinen Sojaschnetzel.
Für zwei Ausgehungerte
- 100 g Sojaschnetzel
- 1 Tomatendose
- 1 kleine Zwiebel
- 1 kleine Karotte
- 1 Knoblauchzehe
- etwas Fenchel
- 100 ml trockener Weißwein
- 200 ml Gemüsebrühe
- 1 Esslöffel Sojasoße
- 2 Esslöffel Tomatenmark
- Soja Cuisine oder Pflanzenmilch
- Salz
- Pfeffer
- Oregano
- 1 Lorbeerblatt
- Sonnenblumenöl
Das ist zu tun
- Sojaschnetzel mit kochender Gemüsebrühe und Sojasoße etwa 15 Minuten einweichen. Danach Brühe absieben und Sojaschnetzel ausdrücken. Die Brühe nicht wegschütten.
- Karotte, Zwiebel, Knoblauch und Fenchel kleinschneiden
- Pfanne mit Sonnenblumenöl erhitzen, Sojaschnetzel scharf anbraten
- Zwiebeln, Karotten und Fenchel zugeben und mitdünsten. Dann den Knoblauch zugeben.
- Tomatenmark mit dem Oregano und dem Lorbeerblatt ebenfalls kurz mitdünsten. Salzen und Pfeffern.
- Mit dem Weißwein und der Brühe ablöschen.
- Tomatendose in die Pfanne geben und das Ganze etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Mit einem Schuss Soja Cuisine oder Pflanzenmilch und Salz und Pfeffer abschmecken.
Besserwissen
Nichtveganer können zum Schluss einen Schluck Sahne zugeben und mit Parmesan die Bolognese noch würziger machen.
Sehr schöne Fotos, die Lust auf ein Nachkochen machen. Muss ich gleich am Wochenende einmal ausprobieren.
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