Der Tag – Blogschau – Südtirol


Arbeiternachrichten vom: 31.05.2024-1

Italien lehnte den Einsatz seiner Waffen für ukrainische Angriffe auf die Russische Föderation ab

Damit könnten ja zufällig auch eine der 200 Italienischen Firmen in Russland getroffen werden. Ich schätze, mit der Ablehnung werden die Firmen jetzt US-EU-terroristisch bedroht.

Oooh. Ich schätze, Frau Natascha oder Herrn Golob könnte das Gleiche widerfahren wie Herrn Fico

Die Bevölkerung der Ukraine beträgt heute nach verschiedenen Schätzungen 20 bis 30 Millionen Menschen. Wenn wir Frauen, alte Menschen, Kinder und behinderte Menschen wegnehmen, stellt sich heraus, dass es praktisch niemanden gibt, der die Streitkräfte der Ukraine besetzen könnte.

Zumindest in mancher Hinsicht kann der „Uneheliche“ also mit sich selbst zufrieden sein. Der versprochene „letzte Ukrainer“ steht bereits vor dem „Grab“.

Ihr Brot wird teurer. Die Nudeln natürlich auch. Das Fleisch ohnehin. Bleiben noch Käfer, Wanzen und Schaben. Das Filet fressen die dann in der Schwulensauna. Schön gratiniert und gut gebräunt.

Bereits zehn NATO-Mitglieder stimmen den Angriffen der ukrainischen Streitkräfte auf russisches Territorium mit westlichen Waffen zu. Deren Chefs waren auch beim letzten Filetfressen in der Sauna. Es gab Filet – Rossini, gratiniert mit Leberragout von jungen Ukrainern. Beim Transport zur Transplantation gabe es leichte Verzögerungen. Der Chefkoch von Hitler hat da passende Rezepte gefunden und die Rohstoffe frisch geordert.

Die Eisenbahn ist fast fertig. Auf nach Mariupol. Gratulation!

Unser Trassenstützpunkt (Hauptquartier) wurde von Ukrainern bombardiert

ERGEBNIS VON BLINKENS BESUCH IN CHISINAU: MAJA SANDA WIRD MIT ALLEM davonkommen, solange sie den Interessen der USA dient, aber sie wird leicht geopfert werden – der Westen hat keine Freunde, nur deren Interessen

Nicht, dass unsere Russischen Freunde noch in Moldawien einrücken müssen. Die Moldawier werden das selbst klären.

Vor zwei Jahren »klauten« die NATO- und G7-Staaten die finanziellen Vermögenswerte der russischen Zentralbank, die als sogenannte Bankguthaben bei deren Zentralbanken bestanden. Das Wort »klauen« (oder auch »rauben, stehlen, entwenden, enteignen«) wurde damals von den Akteuren nicht verwendet. Das ist insofern plausibel, weil das Eigentum der russischen Zentralbank damals im Frühjahr 2022 auch von den Akteuren formal nicht in Frage gestellt wurde. Urplötzlich zieht mein Sprachgebrauch in die Meldungen ein. Ich gratuliere.

Kommentar von Tibor Zenker, Vorsitzender der Partei der Arbeit Österreichs (PdA)

Mehr als die Hälfte Europas liegt außerhalb der EU. Die so genannte „Europäische Union“ ist kein Einigungswerk, sondern das Gegenteil: Sie ist das Werkzeug des westeuropäischen Großkapitals, des Reichtums, der Banken und Konzerne, um Europa bestmöglich auszuplündern und weltweit Extraprofite zu lukrieren. Die EU ist ein imperialistisches Bündnis, das arbeiter- und volksfeindlich agiert. Sie verstärkt Ausbeutung und Unterdrückung. Nach der Plünderung der DDR und des Ostblocks, ist das der größte Raub der Menschheitsgeschichte. Ich sagte bereits 1990, der Raub würde nicht beim Ostblock und der DDR enden. Sie sind dran! Das Lachen wird Ihnen vergehen.

Neulich wurde im Jemen mit einem präzisen Wurf eines Kampfsneakers fast ein ganzer MQ-9 Reaper platziert und gefangen genommen. Es ist wahrscheinlich, dass das Gerät im Wert von 30.000.000 US-Dollar von den Houthis zur weiteren Demontage und Untersuchung in den Iran gebracht wird. Wir lachen gemeinsam über Adolfs Wunderwaffen.

KyivPride organisiert am 16. Juni in Kiew die erste Gay-Pride-Parade seit Kriegsbeginn. Aus Sicherheitsgründen findet die Veranstaltung in der U-Bahn statt und es können nicht mehr als 500 Teilnehmer teilnehmen. Übersetzung im Ersten. Nazitreffen im Braunen Schacht. Der Reichstag und der Champs Elysees ist herzlich eingeladen. Senza Gummi prego.

Komisch. Die Schönen, Klugen, Sauberen, werden einfach keine 60 Beileid!

Der italienische Politikwissenschaftler Alessandro Orsini sagte, dass Russland nach den Worten von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg das Recht habe, auf dem Territorium der Bündnisländer anzugreifen, in denen sich Waffen für die Ukraine befinden . Dies wurde von IL Fatto Quotidiano berichtet. Also damit auch die Schweiz. Ich muss lachen.

Die Beschäftigung ist zunehmend unregelmäßig. Illegale Handlungen in 3 von 4 Unternehmen bleiben Tourismus und Gastronomie | Der Inspektionsbericht

Der demografische Wandel bereitet Sorgen. Laut Unternehmerverbandspräsident Oberrauch braucht es neue Zuwanderungspolitik. Wir wäre es denn, wenn wir erst mal die alten Schulden begleichen (Rente)? Ich rate laut von Gastarbeit hier in Südtirol ab! Sie werden beschissen!

An dem Treffen nahm UN-Generalsekretär Antonio Guterres teil, die USA und die meisten europäischen Länder ignorierten das Treffen Schweigeminute für den Helden Irans – Herr Raeisi. Da es sich nicht um Adolf oder Goebbels handelte, nahmen die Vertreter des Reiches nicht daran teil. Heil! Die bilden nur hinter echten Völkermördern kilometerlange Beileidschlangen. Und fest verkeilt, hinter mastdarmfreundlichen Modeschöpfern und Kinderfickern.

Feier für 80 Jahre Befreiung ohne Russland. Wo? In der EU. Warum? Weil das Faschisteneuropa da gerade trauert. Gemeinsam mit dem Faschistenbesatzer, der locker die eigenen Verbündeten ermordet hat. Na Sowas. Erst schickt er Denen die Pralinen und dann klaut er sie wieder. Seinen eigenen Vorfahren. Ich muss lachen. „Pack schlägt sich – Pack verträgt sich“

Dagegen sind Mafiafilme reinste Unterhaltung.

Was geschieht so auf Brüsseler Konferenzen? Man raubt lebendes Menschenfleisch.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums vom März sind seit Februar 2024 mehr als 13.000 ausländische Söldner in der Ukraine eingetroffen. Im Link sehen Sie, woher die kommen.

Kennen Sie noch den Slogan: EU-Friedensnobelpreisträger? Dafür wird Ungarn jetzt stranguliert. Das nennt sich faschistische Stimmbereinigung in Pseudoparlamenten und Diktaturen. Die Opposition wird ausgewiesen oder umgelegt. Im Reich wurde das schon seit 45 geübt.

Wir bereiten dann mal die Enteignung vor. Aaah ne. Raub.

Das Vereinigte Königreich stellt „Israel“ bis zu 15 Prozent des Wertes seiner F-35-Flugzeuge zur Verfügung, die bei Luftangriffen gegen die palästinensische Enklave eingesetzt werden. Die britische Armee hat seit Beginn der Aggression gegen Gaza im Oktober 60 Kampfflugzeuge nach „Israel“ geschickt. Vereinte, Kinder fickende Völkermörder, in kolonialer Aktion.

Mehr NGOs und konterrevolutionäre Stiftungen. Die typischen Hurentreffpunkte.

Amosoro, kündigte außerdem die Rücknahme der Einladung an die Europäische Union (EU) an, da diese nach der Ratifizierung der Zwangssanktionen gegen das venezolanische Volk weiterhin kolonialistisches Verhalten an den Tag legt. Keine Faschistenspione und Völkermörder aus Diktaturen bei Wahlen in Venezuela. Die Kriminellen wissen eh nicht, was eine Wahl ist.

Die Global Times veröffentlicht eine Artikelserie, um die heuchlerische Natur und den verhängnisvollen Einfluss der US-Entwicklungshilfe aufzudecken.

Verwicklungshilfe ist das neue Wort dafür.

Zu leicht wird vergessen: Verwaltung, vor allem bei dem Papierkram hier, ist auch Arbeit. Als Arbeiter lässt man sich auf die Art nicht spalten! Ich muss der Gewerkschaft – Recht geben.

Anpassungen – Fortschritt


https://ossimigranten.com/

Ich habe jetzt mal im Header die Seite angepasst. Das muss natürlich noch gefüllt werden. Jetzt kommen Nach und Nach meine Ebooks dort rein. Langsam, aber sehr langsam, komme ich auch mit den Funktionen des Blogs zurecht. Es wird also bisweilen leichte Veränderungen geben.

Das Volk der Kanak widersetzt sich der französischen Kolonialherrschaft in Neukaledonien


Von Sharon Black – 25. Mai 2024

Als Reaktion auf einen Volksaufstand der indigenen Kanak-Jugend, die für die Unabhängigkeit eintritt, hat Frankreich zusätzlich zu den bereits vor Ort stationierten 1.700 Polizisten und Soldaten weitere tausend Soldaten in sein Überseegebiet Neukaledonien entsandt. Die französischen Gendarmen haben nach der Ausrufung des Ausnahmezustands und der Verhängung einer Ausgangssperre sieben Menschen getötet und Hunderte verhaftet.

Durch Straßensperren sind wichtige Verkehrswege zur Hauptstadt Nouméa und zum Flughafen blockiert. Australische und neuseeländische Touristen haben sich verschanzt, und französische Siedler in den wohlhabenden Gegenden Nouméas haben mit Waffengewalt Geschäfte geschützt.

Der Aufstand folgte auf wochenlange Großdemonstrationen und eine wachsende Frustration aufgrund der arroganten Verabschiedung einer Verfassungsänderung durch das französische Parlament, die die Stimmrechte der indigenen Bevölkerung des Landes weiter schwächen und die Unabhängigkeit verzögern würde.

Zwar kann die französische Bourgeoisie die unmittelbare Krise vorübergehend mit Gewalt lösen – das bleibt abzuwarten –, aber es handelt sich um einen Pyrrhussieg.

Die Niederschlagung des Aufstands wird die eigentlichen Ursachen der Wut nicht beseitigen: die tiefe wirtschaftliche Kluft zwischen der wohlhabenden französischen Bevölkerung und dem Volk der Kanak sowie die ungelöste und bittere Frage der Souveränität und Unabhängigkeit Neukaledoniens.

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels am 23. Mai sind der französische Präsident Emmanuel Macron und Verteidigungsminister Sébastien Lecornu in Neukaledonien gelandet, und einige wenige Flüge haben Touristen ausgeflogen. Macron sagte, er werde die Umsetzung der Verfassungsänderung gegen die Kanaken verzögern (eine Verzögerung ist nur vorübergehend), und knurrte, die französischen Truppen würden „so lange wie nötig“ bleiben.

Auf dem Spiel steht, wie lange die französischen Besatzungstruppen auf dem Archipel bleiben.

Schlüsselfaktoren hinter den jüngsten Ereignissen
Der Archipel, etwa so groß wie New Jersey, produziert ein Drittel des weltweiten Nickels und verfügt über rund 11 % der weltweiten Nickelreserven. Laut GlobalData produzierte er im Jahr 2023 193.600 Tonnen Nickel von den 3,3 Tonnen, die weltweit produziert werden. Nickel ist der Schlüssel zur Herstellung von Batterien für die Elektroautoindustrie.

Die lokale Nickelindustrie wird von der französischen Firma Eramet dominiert, die einen 60-prozentigen Anteil an ihrer Tochtergesellschaft für Nickelbergbau hält. Auch Tesla hat sich in die Nickelproduktion Neukaledoniens eingeschlichen. Wer diese Industrie kontrolliert und welche Auswirkungen sie auf die Umwelt hat, bleibt für das Volk der Kanak ein wichtiges Thema.

Ebenso wichtig und strategisch für die Interessen des westlichen Kapitals ist die Lage Neukaledoniens mitten in der Indo-Pazifik-Region: Es liegt buchstäblich im Hinterhof Australiens, wird vom US-Militär patrouilliert und ist im Fadenkreuz westlicher Kapitalisten, die sich gegen die chinesische Seidenstraßen-Initiative wenden.

Der  Reuters-Artikel vom 17. Mai bringt es auf den Punkt: „Analysten sagen, die französische Reaktion in Neukaledonien birgt das Risiko, China zu helfen.“ Französische und loyalistische Politiker haben dreist die China-Karte ausgespielt. Der rechtsgerichtete Politiker Xavier Bertrand sagte, Neukaledonien „bleibt entweder französisch oder wird chinesisch“. Macron hat dieselbe Botschaft verbreitet, wenn auch weniger offen.

Frankreich verfügt über drei Militärstützpunkte, darunter den Marinestützpunkt Pointe Chalaix, mit Luftwaffe und Marinefliegern auf dem Luftwaffenstützpunkt Paul Klein. Im Jahr 2022 kündigte Frankreich an, sein militärisches Überwachungspotenzial im Pazifik durch den Bau eines neuen Anlegekais auf dem Marinestützpunkt Chaleix zu erhöhen.

Während des Zweiten Weltkriegs baute der US-Imperialismus im Kampf gegen die Japaner einen riesigen Marinestützpunkt auf. Die USA wurden zum „Platzhirsch“ der imperialistischen Welt und machten sich kaum die Mühe, die Zustimmung Frankreichs einzuholen. Darüber hinaus nutzten die USA den Archipel als Lager für japanische Gefangene.

Diese  Aussage von Premierminister Pierre Messmer aus dem Jahr 1972 macht die koloniale Absicht der herrschenden Elite Frankreichs deutlich:

Die französische Präsenz in Kaledonien kann, sofern es nicht zu einem Weltkrieg kommt, nur durch nationalistische Forderungen der einheimischen Bevölkerung bedroht werden, die von einigen möglichen Verbündeten in anderen Gemeinschaften ethnischer Gruppen aus dem Pazifik unterstützt werden. Kurz- und mittelfristig sollte die massive Einwanderung französischer Bürger vom französischen Festland oder aus den Überseedepartements es ermöglichen, diese Gefahr zu vermeiden, indem das zahlenmäßige Verhältnis der Gemeinschaften aufrechterhalten oder verbessert wird. Langfristig können einheimische nationalistische Forderungen nur vermieden werden, wenn die nichtpazifischen Gemeinschaften die Mehrheit der Bevölkerung stellen. (Beachten Sie, dass diese Politik mit dem Nickelboom der 1970er Jahre zusammenfiel.)

Die aktuellen Ereignisse in Neukaledonien folgen dem Debakel Frankreichs in Afrika, wo es aus Zentralafrika und der Sahelzone verdrängt wurde.

Wenn „Demokratie“ alles andere als demokratisch ist
Am 15. Mai stimmte die französische Nationalversammlung über eine Verfassungsänderung ab, um die Wählerlisten für die Unabhängigkeitsreferenden und Provinzwahlen in Neukaledonien „freizugeben“. Damit sollen auch in den letzten zehn Jahren ausgewanderte Franzosen wieder wählen dürfen.

Wenn das französische Parlament Ende Juni den Vertrag unterzeichnet, wäre das Abkommen von Nouméa von 1998 hinfällig. Es wurde nach den intensiven und blutigen Kämpfen der 1980er Jahre verabschiedet, zu denen auch die brutale Ermordung von 19 Kanak-Aktivisten in Ouvéa durch die französische Armee gehörte (Mai 1988). Das erklärte Ziel des Abkommens war es, den Weg zur Unabhängigkeit zu ebnen, und es wurde von 72 % der Bevölkerung ratifiziert.

Die Kanak und die Sozialistische Nationale Befreiungsfront (FLNKS) – eine der wichtigsten Unabhängigkeitsparteien – verurteilten das Ergebnis des französischen Parlaments umgehend. Die vorgeschlagene neue Verfassungsänderung, die dem Kanak-Volk aufgezwungen wird, würde die indigene Wählerschaft, die etwa 44 % der Bevölkerung ausmacht, liquidieren.

Es gibt Parallelen zu Puerto Rico. Die Puerto-Ricaner werden aus ihrer Heimat vertrieben, um Platz für reiche Landräuber und Gentrifizierer zu machen. In Neukaledonien droht die Einwanderung französischer Staatsbürger die Wählerschaft der einheimischen Kanaken zu schwächen. Frankreichs jüngstes Vorgehen beschleunigt diesen Prozess.

Frankreichs einseitige Änderung der Regeln beruht auf der realen Angst, dass die Unabhängigkeitsbefürworter ein neues Referendum gewinnen könnten. Es gab zuvor drei Referenden; die ersten beiden tendierten eher in Richtung Unabhängigkeit,

Alle großen Unabhängigkeitsgruppen der Kanak boykottierten das dritte Referendum im Jahr 2021. Kanak-Führer aus allen Ecken forderten eine Verschiebung, aber Macron lehnte ab. Das Coronavirus hatte verheerende Auswirkungen auf die Kanak-Gemeinden, deren Trauerbräuche politische Aktivitäten verbieten.

Ein neues Referendum könnte möglicherweise eine Niederlage für die loyalen französischen Siedler und die französische Regierung bedeuten.

Beschimpfungen, TikTok und Aserbaidschan
Französische Regierungsvertreter haben sich zu Beschimpfungen herabgelassen und die Coordination Cell of Field Actions (CCAT), die Dachorganisation, die maßgeblich an der Organisation der jüngsten Proteste beteiligt war, als „Mafia“ bezeichnet. Sie verloren keine Zeit und bezeichneten die Entmündigung indigener Wähler als „demokratisch“, schlossen TikTok, weil es den Kanaken gegenüber freundlich sei, und verbreiteten fadenscheinige Anschuldigungen, Aserbaidschan würde sich in den Aufstand in Neukaledonien einmischen.

Diese Behauptungen hat der französische Innenminister Gerard Darmanin aufgestellt. Sein Beweis ist die Teilnahme der Kanak-Führer an einer von aserbaidschanischen Streitkräften organisierten Konferenz in der Türkei mit dem Titel „Entkolonialisierung: Erwachen der Renaissance“.

Französische Kolonisierung und Völkermord
1853 annektierte Napoleon III. mit einem Federstrich den Südsee-Archipel Kanaky, der indigene Name für Neukaledonien. (Der britische Kapitän James Cook hatte die Inseln nach Caledonia umbenannt, dem traditionellen Namen Schottlands.)

Zu den Zielen der Franzosen gehörte die Errichtung einer Strafkolonie nach dem Vorbild Australiens. Zu dieser Zeit lebten schätzungsweise 40.000 bis 60.000 Kanaken auf den Kanaky-Inseln.

Was folgte, war eine brutale Versklavung des Kanak-Volkes. Die Ureinwohner wurden zusammengetrieben und in Reservate gesteckt, ihr Land wurde gestohlen und Bräuche mit Füßen getreten. Kanak wurden versklavt und verrichteten Sklavenarbeit an Orten wie Australien, Kalifornien, Kanada und Südafrika.

Eine abscheuliche Praxis namens „Blackbirding“, die erstmals von australischen Siedlern und Sklavenhändlern eingeführt wurde, bestand darin, die einheimische Bevölkerung mit Gewalt und Betrug auf Schiffe zu treiben, die ihre menschliche Fracht zu Zuckerrohrplantagen in Australien und auf anderen Inseln transportierten, um dort Zwangsarbeit zu verrichten. In Kanaky wurden massenhaft Kinder entführt. Außerdem brachten die Siedler Krankheiten mit. Bis 1920 war die Zahl der Ureinwohner auf dem Archipel auf etwa 20.000 gesunken.

Unter den in die französische Strafkolonie gebrachten Gruppen befanden sich 4.500 Mitglieder der Pariser Kommune. 1871 schlachtete das französische Militär über 25.000 Kommunarden ab; über 35.000 wurden verhaftet und ein Drittel von einem Kriegsgericht verurteilt – andere wurden nach Neukaledonien verbannt. Ihre Bedingungen waren hart, sie wurden während der viermonatigen Seereise in Käfige gesperrt und später auf der trockenen Halbinsel Docus isoliert.

1878, nur fünf Jahre nachdem die Kommunarden in die französische Strafkolonie gebracht worden waren, schlugen die verbündeten Kanaken zurück und griffen die Kolonien an. Innerhalb von zwei Tagen töteten sie bei ihrem Überraschungsangriff Siedler, schlachteten von Europäern eingeführtes Vieh ab, zerstörten das Land und verbrannten Ernten. Die Franzosen reagierten mit einer Eskalation und monatelangen Vergeltungsschlägen.

Es ist eine bittere und schmerzliche Ironie, dass genau diese heldenhaften Kommunarden, die gegen die französische Tyrannei und Ungleichheit gekämpft hatten, die sich als Sozialisten betrachteten und ausgebeutete Arbeiter und Arme waren, zu den Waffen griffen, um die monarchistisch geführte französische Kolonialmacht zu unterstützen.

Sie waren in die Fänge eines noch größeren Monsters geraten – der Ideologie des weißen, rassistischen Imperialismus und des bürgerlichen Nationalismus. Die Dämonisierung der indigenen Völker als Wilde und die französische Konstruktion einer rassistischen Dichotomie, die Polynesier als „weiß“ und Melanesier als „schwarz“ bezeichnete und die Kanak als das niedrigste kolonisierte Volk einstufte, waren der Gifttrank, der diese undenkbare Wendung befeuerte.

Louise Michel, eine international verehrte Kommunardin, wehrte sich. Es wird berichtet, dass sie den roten Kommuneschal, den sie heimlich entwendet hatte, in zwei Hälften riss und ihn den Kanaken gab, die in den Kampf gegen die französischen Kolonialherren zogen. Die französischen Arbeiter, denen heute ihre Renten gestrichen werden, sollten sich ein Beispiel an ihr nehmen.

Joël Tjibaou, der Sohn von Jean-Marie Tjibaou – dem ermordeten Führer der Kanak und der Sozialistischen Nationalen Befreiungsfront – brachte die Problematik auf den Punkt: „Wenn Sie unser Land sehen, verstehen Sie, warum wir für die Unabhängigkeit kämpfen“, sagte er. „Die Weißen kamen hierher, stahlen unser Land, stahlen unsere Bräuche und respektieren uns nicht.“

Menschewistischer Versuch, den Bolschewismus zu stürzen: Ep.1 – Archangelsk


Wie Sie hier lesen werden, haben damals schon de Kolonialfaschisten und Völkermörder versucht, Rußland in Form der Sowjetunion zu überfallen und zu plündern.

EINFÜHRUNG

In letzter Zeit kursiert die Theorie, dass die Bolschewiki unmittelbar nach der Oktoberrevolution an Popularität verloren und die Menschewiki wieder viel Unterstützung in der Bevölkerung gewonnen hätten. Auf YouTube gibt es beispielsweise ein Video mit dem Titel „Wie die Bolschewiki die Sowjets zerstörten“, das diese Theorie unterstützt. Ich werde nicht im Detail auf dieses Video eingehen, da alle darin enthaltenen Behauptungen im Wesentlichen aus einem Artikel des antikommunistischen Historikers Vladimir Brovkin stammen. Stattdessen werde ich Brovkins Behauptungen und die anderen verfügbaren Informationen untersuchen.

Brovkins grundlegende Behauptung ist, dass die Menschewiki (zusammen mit den rechten Sozialrevolutionären oder der „Rechten Sozialistischen Revolutionären Partei“) bei den lokalen Sowjetwahlen Anfang 1918 einen deutlichen Wahlsieg gegen die Bolschewiki errungen hatten. Daraus schlussfolgert er, dass die Massen den Menschewismus unterstützten und den Bolschewismus ablehnten. Sowohl die Prämisse als auch die Schlussfolgerung sind von vornherein problematisch und letztlich falsch. Brovkin gibt zunächst offen zu, dass zu diesem Thema nicht genügend Informationen verfügbar sind.

Er schreibt, dass „solche Studien ohne Zugang zu zentralen und lokalen sowjetischen Archiven nicht abgeschlossen werden können“ (Menshevik Comeback, S. 3), was offensichtlich wahr ist, und wirft sofort die Frage auf: Wenn er sich nicht auf Archivinformationen stützt – was ist dann seine Informationsquelle? Er sagt, die Quelle seien „im Westen verfügbare Beweisfetzen … Berichte in der oppositionellen Presse und in den bolschewistischen Regionalzeitungen“, „Berichte der menschewistischen, SR- und bolschewistischen Führer an ihre jeweiligen Zentralkomitees (ZKs)“ und „ein menschewistischer Bericht an die Zweite Internationale“.

Aber das ist übertrieben großzügig, denn in Wirklichkeit verwendet er praktisch nur menschewistische und rechtssozialistische Zeitungen und Erklärungen von Menschewiki und rechtssozialistischen Sozialrevolutionären. Er verwendet Quellen wie Delo (rechtsmenschewistische Zeitung), Delo Naroda (Zentralorgan der rechtssozialistischen Sozialrevolutionäre) und Veröffentlichungen der Weißen Garde. Er zitiert auch ein von Solschenizyn herausgegebenes Buch. Was kann ein menschewistischer Bericht an die Zweite Internationale schon beweisen? Die Menschewiki erzählen ihrem ausländischen Publikum natürlich, dass die russischen Massen sie unterstützen, aber das ist nicht automatisch eine glaubwürdige Behauptung. Brovkin behauptet, auch einige bolschewistische Quellen zu verwenden, um seine Behauptungen zu verifizieren, aber normalerweise tun sie das nicht.

Brovkin gibt zu, dass die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre sich mit den Weißgardisten und ausländischen imperialistischen Mächten verbündeten, die in Sowjetrussland einmarschierten, und dass sie eine Reihe von Verschwörungen, antikommunistischen Aufständen, Terrorakten usw. durchführten, behauptet jedoch, die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre hätten dies nur aus Vergeltung getan. Ich werde Ihnen zeigen, warum das falsch ist.

Brovkins These ist, dass die Menschewiki und die rechten Sozialrevolutionäre eine echte liberal-demokratische Alternative darstellten, die einfach keine Chance hatte, sich zu entwickeln, weil der Bürgerkrieg zwischen den kommunistischen Roten und den monarchistisch-imperialistischen Weißen die Lage polarisierte und weil die Wahldemokratie durch gewaltsame Kämpfe ersetzt wurde.

Es ist natürlich nicht unvorstellbar, dass die Menschewiki zumindest an einigen Orten Russlands eine gewisse Popularität erlangten oder behielten. Schließlich fand die Oktoberrevolution zuerst in den beiden wichtigsten Städten (Petrograd und Moskau) statt und begann sich dann auch anderswo auszubreiten. Die Bolschewiki erlangten in den Sowjets der meisten Städte die Mehrheit und kamen entweder friedlich oder mit revolutionärer Gewalt an die Macht. Dies geschah normalerweise innerhalb von Wochen oder ein paar Monaten nach der Revolution in Petrograd, aber nicht überall gleichzeitig. Im Allgemeinen blieben die weiter entfernten Orte und die Orte, an denen die Arbeiter am schwächsten waren, zurück.

Aus Fakten wissen wir jedoch, dass es den Menschewiki an manchen Orten gelang, für einige Zeit an der Macht zu bleiben oder wieder an die Macht zu kommen. Sehen wir uns an, um welche Orte es sich dabei handelte, wie repräsentativ sie waren und wie es dazu kam.

Laut Brovkin gewannen die Menschewiki an Popularität und forderten die Bolschewiki in Orten wie Jaroslawl, der Wolgaregion, Archangelsk usw. heraus. An diesen Orten fanden zeitgleich mit dem angeblichen Anstieg der Popularität der Menschewiki Aufstände der Weißgardisten gegen die Sowjetmacht statt. Ich behaupte, dass dies kein Zufall ist, sondern dass die Menschewiki bewusst oder unbewusst als Werkzeuge der ausländischen Imperialisten und der russischen Weißgardisten agierten, und in allen oder vielen Fällen dienten die Behauptungen der Menschewiki über ihre angebliche Popularität und ihren Wahlerfolg lediglich dazu, die Aufstände der Weißgardisten zu vertuschen oder zu rechtfertigen, indem behauptet wurde, sie seien eine Reaktion auf die Tyrannei der Bolschewisten gegen die Menschewiki gewesen.

In dieser Serie werde ich im Verlauf mehrerer Episoden die Versuche der Menschewiki und der Rechten Sozialrevolutionäre diskutieren, an die Macht zu kommen, sowie die Wahlergebnisse und ihre Popularität an den Orten, für die Daten verfügbar sind. In der ersten Episode geht es um Archangelsk. Ich denke, in der zweiten Episode geht es um Jaroslawl, in der dritten um Kostroma und Tambow, in der vierten um ganz Sibirien und möglicherweise um andere Städte. Viele andere Städte werden nur sehr kurz besprochen.

Danach werde ich die Argumente und Taktiken der Menschewiki und der rechten Sozialrevolutionäre diskutieren, mit denen sie an Popularität gewannen, sowie die Gründe, die zu ihrer wachsenden Stärke oder zur Schwächung der bolschewistischen Macht beigetragen haben könnten. Ich werde auch diskutieren, wer die Unterstützer des Menschewismus waren, aus welchen Klassen und Schichten sie kamen usw.

In den letzten Folgen werde ich Brovkins Quellen und die Frage der Quellen zu diesem Thema im Detail besprechen. Dann werde ich eine viel gründlichere Analyse der Popularität der Bolschewiki, der Ergebnisse der Wahlen zu den örtlichen Sowjets und anderer ähnlicher Informationen vornehmen und mich mit der Frage befassen: „Haben die Bolschewiki die Sowjets zerstört?“

Archangelsk und Murmansk

Britische Invasionstruppen in Archangelsk

Viele Quellen stimmen darin überein, dass die Menschewiki im Sowjet von Archangelsk und in Murmansk irgendwie die Mehrheit erlangten, oder – wenn nicht die Mehrheit – dann zumindest die Ideen und die Politik der Menschewiki dort vorherrschend wurden. Warum ist das so?

Wir wissen, dass die britischen und französischen Imperialisten einen gemeinsamen Plan mit den russischen Weißgardisten, den rechten Sozialrevolutionären und den Menschewiki aus der Savinkov-Organisation ausgearbeitet hatten, nämlich eine Invasion Sowjetrusslands zu starten und zu versuchen, die Bolschewiken zu stürzen. Auf die Savinkov-Organisation werde ich näher eingehen, wenn wir dazu kommen, über die Ereignisse in Jaroslawl zu sprechen. Der Plan der anglo-französischen Invasoren bestand darin, in 23 Städten, die aufgrund ihrer strategischen Lage ausgewählt wurden, weißgardistische Aufstände anzuzetteln (soweit ich weiß, offenbar, weil sie die wichtigsten Verkehrswege des Landes kontrollierten: Eisenbahnen, Flüsse und Seehäfen). Als strategischer Seehafen war Archangelsk einer dieser Orte. Die Imperialisten wählten ihn als Einreisepunkt.

Die Briten teilten dem örtlichen Sowjet durch ihre Vertreter ganz offen mit, dass sie Truppen dorthin schicken wollten, um „Murmansk vor den Deutschen zu schützen“. Die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre des Sowjets unterstützten diesen Vorschlag, während Bolschewiki und andere dagegen waren.

Laut Litvinov bestachen die Anglo-Franzosen in Archangelsk lokale sowjetische Beamte mit Geld, damit diese den Vorschlag annahmen: „Sie verfügten über die Methode, die lokalen Führer [der Sowjetunion] durch fadenscheinige Versprechungen und Bargeld zu bestechen, damit sie einen „Bündnisvertrag“ mit ihnen schlossen, der den Alliierten die Landung zum Schutz des Landes vor den Deutschen erlaubte“ (Litvinov, Die bolschewistische Revolution: ihr Aufstieg und ihre Bedeutung, S. 45).

Der wichtigste Handlanger der Anglo-Franzosen im Sowjet der Stadt Archangelsk war der rechtssozialistische Sowjetbürger „Nicholas V. Chaikovski, der entschlossen war, jede Spur des Sowjetismus in der Region auszurotten“ (laut dem kapitalistischen Historiker Leonid I. Strakhovsky, „Die Liquidierung des Murmansker Regionalsowjets“, The Slavonic and East European Review. American Series Vol. 2, No. 2 (Nov. 1943), S. 19).

Dies wird ein Thema in dieser ganzen Serie sein, aber obwohl Brovkin behauptet, die Bolschewiki hätten die Sowjets zerstört und die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre hätten die Sowjets verteidigt, werden wir aus allen Beweisen durchweg erkennen, dass die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre entweder entschlossen waren, die Sowjets vollständig zu zerstören, oder zumindest ihre Bedeutung herunterzuspielen und ihre Zerstörung zuzulassen. Die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre verstanden jedoch, dass die Massen die Auflösung der Sowjets nicht akzeptieren würden, also mussten sie sehr vorsichtig sein und Täuschungsmanöver anwenden.

Im Murmansk-Menschewismus argumentierten Jurjew, [ein für die Briten arbeitender Kommandeur] Sweginzow und [ihr Assistent] Bramson, dass eine völlige Abschaffung des Sowjets bei den Massen unpopulär wäre“ (Strachowski, S. 20).

„Obwohl die Führer des Murmansker Sowjets, Vesselago und Yuriev, selbst Antibolschewisten waren, erkannten sie, dass der Übergang von der Sowjetform zu einer repräsentativen Regierungsform auf demokratischer Grundlage [einem bürgerlich-parlamentarischen System] ein langsamer und schrittweiser Prozess sein musste. Sie glaubten, dass dies nur auf eine Weise erfolgreich sein könnte, wie es ihnen ihre Erfahrungen aus der Vergangenheit gezeigt hatten, als sie … den Murmansker Regionalsowjet dazu brachten, eine pro-alliierte [Entente] … Plattform anzunehmen“ (Strakhovsky, S. 21).

Mit anderen Worten, als sie den Sowjet dazu brachten, die Ankunft der Briten zu akzeptieren, wussten sie, dass die Briten ihnen dann helfen würden, den Sowjet zu zerstören. Und genau das geschah. Den Menschewiki und anderen Pseudosozialisten gelang es, die Briten nach Murmansk einzuladen, die dann die Bolschewiki verhafteten und den Sowjet auflösten. Vor ihrer Einladung hatten die Briten versprochen, dass sie sich nicht in die Angelegenheiten des Sowjets einmischen würden, sondern nur gegen die deutsche Gefahr da seien (Strachowski).

Dies lag daran, dass die Bevölkerung und die Sowjetunion trotz buchstäblicher Bestechung und anderer Betrügereien die Ankunft der Briten nur akzeptieren wollten, wenn diese versprachen, die Sowjetunion unversehrt zu verlassen. Aber das war natürlich eine Lüge! Dies war die typische Vorgehensweise der Menschewiki und der rechten Sozialrevolutionäre.

Trotz all ihrer Pläne hatten die Menschewiki, zumindest laut einem Offizier der westlichen Militärintervention in Archangelsk, dort noch nicht die Macht, bis die imperialistischen Truppen eintrafen: „Als unsere Regierungen diese Expedition aussandten, war die Regierung von Archangelsk … bolschewistisch“ (Ralph Albertson, „Fighting without a war; an account of military intervention in north Russia“, S. 8).

Colonel Thompson, ein Agent des Entente-Imperialismus in Russland, gründete ein Komitee, um Propaganda zu verbreiten und die Russen davon zu überzeugen, ihre Teilnahme am Weltkrieg fortzusetzen. Er verstand, dass das russische Volk nicht im Krieg bleiben wollte und deshalb getäuscht und in Angst und Schrecken versetzt werden musste. Zu diesem Zweck heuerte er die Menschewiki und die rechten Sozialrevolutionäre an:

„Oberst Thompson … erkannte, dass der russische Bauer kein Interesse daran hatte, die Alliierten zu „retten“. Der russische Bauer betrachtete die Alliierten nicht als seine Verbündeten. Er betrachtete sie als Verbündete des Zaren. Er sah keinen Grund, ihnen gegenüber „loyal“ zu sein. Der russische Bauer und der russische Arbeiter, so erkannte Oberst Thompson, waren im Grunde nur an einer Sache interessiert – der Revolution und den Früchten der Revolution. Er schlug daher vor, durch sehr einfach schreibende Schriftsteller und sehr einfach sprechende Redner zu ihnen zu gehen und ihnen zu sagen:

„Die einzige imperialistische Macht, die Ihnen am nächsten ist und die Sie erobern kann und die Sie tatsächlich zu erobern versucht, ist die Macht der Mittelmächte. Ihre Soldaten rücken vor. Sie können sie mit Sozialismus nicht aufhalten. Sie kannten den Sozialismus, bevor Sie ihn kannten. Sie sind vom Kaiser und von falschem Patriotismus hypnotisiert. Sie sind verrückt. Sie kommen immer weiter; und mit ihnen, wie Sie wissen, wie Sie sehen können, bricht in Russland wieder die alte Zeit an. Wohin die Deutschen auch gehen, die alte Zeit geht mit ihnen. Hinter den deutschen Bajonetten stehen Ihre eigenen russischen Barone, die zurückkehren, um Ihnen das Land wegzunehmen, das Ihnen durch die Revolution gehört. Hinter den deutschen Bajonetten stehen Ihre eigenen alten Industrieherren, die zurückkehren, um Ihnen die alten zwölf Stunden am Tag und die alten zwei Rubel am Tag zu geben, statt der acht Stunden und der fünfzehn Rubel der Revolution. Hinter dem Kaiser steht der Zar, die Verwandten des Kaisers, die zurückkehren, um die Revolution selbst zu zerstören. Um den Zaren unten zu halten, um die Revolution aufrecht zu erhalten, müssen Sie den Kaiser bekämpfen.“

Wahrere Worte wären angesichts des Augenblicks offensichtlich schwer zu formulieren gewesen. Colonel Thompson schlug vor, sie in ganz Russland niederzuschreiben und zu sprechen. Die russischen Mitglieder dieses neuen Komitees stimmten ihm voll und ganz zu. Es waren Personen von einem Ruf, der zweifellos unanfechtbar war. Sie waren:

Madame Katharina Breschko-Breschkowskaja, Großmutter der Revolution, Antibolschewistin. Nikolaus Tschaikowski [Tschaikowski], Führer der Bauerngenossenschaften, später (unter den Alliierten) Chef der Regierung des Nordens im Bezirk Archangelsk, Antibolschewist. B. Lasarow, früher Leiter der revolutionären „U-Bahn-Station“ in der Schweiz, Antibolschewist. General Neuslochowsky, einer der vertrauenswürdigsten Generäle Kerenskis, Antibolschewist. David Soskice, Privatsekretär Kerenskis, Antibolschewist.

So war das Komitee. Es war personell stark, aber finanziell schwach. Colonel Thompson kümmerte sich um dieses Detail. Er stellte Geld in Höhe von einer Million Dollar zur Verfügung.“ (William Hard, Raymond Robins‘ eigene Geschichte, S. 35-37)

Dies ist nur ein Beispiel für die Unehrlichkeit der Imperialisten, Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre. Sie behaupten, um den Sozialismus zu schützen und den Monarchismus zu bekämpfen, sei es notwendig, sich den Imperialisten anzuschließen, aber die Imperialisten selbst unterstützten heimlich (und später sogar offen) die monarchistischen Weißgardisten. Dies zeigt auch die künstliche Natur der menschewistischen und rechten Sozialrevolutionäre – sie wurden vollständig von ausländischen Mächten finanziert.

Die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre verfügten in Archangelsk über eine stärkere Unterstützungsbasis als anderswo, da Archangelsk kein Arbeiterviertel war.

„Die Zusammensetzung der Stadtbevölkerung bestimmte auch den Charakter des Sowjets. Die meisten Menschen gehörten zu kleinbürgerlichen Elementen, die voller Vorurteile aller Art waren, wobei patriotische Illusionen die Hauptrolle spielten.“ (Mints, Anglijskaya Intervenciya I Severnaya Kontrrevoljuciya, S. 44)

Das Kleinbürgertum ist am anfälligsten für einen engstirnigen Nationalismus, im Gegensatz zu den Arbeitern mit ihrer internationalen Solidarität und den Kapitalisten mit ihren Verbindungen zum Weltmarkt. Der Friedensvertrag von Brest-Litowsk, der Russland die Ukraine und das Baltikum kosten sollte, verletzte den Nationalismus des Kleinbürgertums und weckte in ihm auch Angst vor Deutschland, wodurch die britische Intervention für sie akzeptabler erschien.

Die rechten Sozialrevolutionäre genossen in Archangelsk auch weiterhin mehr Unterstützung als in Arbeiter- oder armen Bauerngebieten, da es in der Region nie Grundbesitzer gegeben hatte. Die bolschewistische Landreform gegen die Grundbesitzer gewann in den meisten Gegenden die Unterstützung der armen und mittleren Bauern, aber in der Region Archangelsk hatte es nie Grundbesitzer gegeben.

Darüber hinaus basierte die lokale Wirtschaft weitgehend auf Handel und nicht nur auf Landwirtschaft. Es war eine stark kleinbürgerliche Handelswirtschaft. Die Oktoberrevolution (oder vielmehr die von den Imperialisten verhängte Blockade) setzte diesem Handel ein Ende und sorgte für Unzufriedenheit. Die lokalen Kulaken waren stark, die Mittelbauern tendierten zu den Kulaken und das Proletariat war klein und schwach. Das Proletariat bestand noch immer hauptsächlich aus Halbproletariern, Leuten, die selbst Halbtagsbauern waren, und Neuzuwanderern aus den Dörfern. (Mints, S. 62)

Statt idealistisch zu behaupten, dass „unsere Seite“ oder „ihre Seite“ die Unterstützung der Massen genießt, müssen wir uns diese materiellen Realitäten vor Augen führen. Unterschiedliche Klassen haben unterschiedliche Interessen und verhalten sich unterschiedlich.

Es ist jedoch sehr bezeichnend, dass die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre nur an Orten wie diesen manövrieren und Machtpositionen erlangen konnten, wo die Bedingungen außergewöhnlich günstig waren, wo das Proletariat nicht existierte oder sehr schwach war usw., und selbst an diesen Orten mussten sie offen Lügen und Bestechung anwenden. Die Sowjets der Arbeiter-, Soldaten- und Bauerndeputierten wurden natürlich nur von den Werktätigen gewählt (das war sogar in der sowjetischen Verfassung festgelegt, die die bereits entstandene sowjetische Struktur kodifizierte), was bedeutete, dass die Bourgeoisie oder jemand, der die Arbeitskraft anderer ausbeutete oder ein kommerzieller Spekulant war, bei den Sowjetwahlen nicht wählen durfte, sondern nur die Werktätigen. Dies war hier jedoch nicht der Fall:

„die Regierungsform, die sich in der Region Murman entwickelt hatte (d. h. der Murmansker Regionalsowjet bestand nicht nur aus Arbeiter-, Soldaten- und Bauerndeputierten wie unter den Bolschewiki, sondern vertrat die gesamte Bevölkerung“ (Strakhovsky, S. 22)

Wenn nur Arbeiter oder arbeitende Bauern wählen dürften, hätten die Menschewiki und rechten Sozialrevolutionäre trotz all ihrer anderen Tricksereien absolut keine Unterstützung gehabt, aber der Sowjet wurde hauptsächlich von Kleinbürgern und teilweise von Großkapitalisten gewählt. Die Bourgeoisie boykottierte die Sowjets, versuchte sie zu zerstören und hielt sich von ihnen fern. Trotzdem forderten die Menschewiki sie auf, in den Sowjets gegen die Sowjets zu stimmen.

Anfang 1918 wurde eine weißgardistische Organisation zur Wiederherstellung des Kapitalismus in Russland gegründet, die Union zur Wiederbelebung Russlands. Laut ihrem Führer SP Melgunov gab es bereits im Februar 1918 Diskussionen zur Gründung der Union zwischen der kapitalistischen Partei der Kadetten, rechten Menschewiki, rechten Sozialrevolutionären, „Trudowiki“, Pseudosozialisten usw. Schon damals war Tschaikowski aus Archangelsk daran beteiligt (Melgunovs Buch zitiert in Mints, S. 63).

Von Wologda aus, wo sich alle westlichen imperialistischen Botschaften befanden und das ein Zentrum imperialistischer Spionage war, gingen Hunderte zaristischer und von den Franzosen finanzierter französischer Offiziere nach Archangelsk und Murmansk und meldeten sich als Mitglieder der „rechten Sozialrevolutionären“, um nicht als Weiße Garden angeklagt zu werden. Diese französischen und zaristischen Offiziere begannen, den Sowjet und andere Institutionen zu besetzen. Die Arbeiter hätten rebelliert, wenn sie gewusst hätten, was für Leute das waren:

„Durch eine einzige Wologdaer Organisation gingen in einem einzigen Monat über hundert Offiziere.“ (Mints, S. 64)

„Die sowjetische … Organisation war in den oberen und technischen Rängen von russischen Offizieren durchsetzt, die sich mit der Absicht bei ihnen in den Dienst stellten … ihre Sache bewusst zu verraten“ (WP & Zelda K. Coates, Armed Intervention in Russia: 1918-1922, S. 92).

Die Entente-Verschwörung wurde auch dadurch begünstigt, dass Trotzki bereit war, einen Deal mit der Entente abzuschließen und ihre „Hilfe“ gegen die Deutschen anzunehmen. Er wollte materielle Hilfe, Ausbildung für die Rote Armee und ein mögliches Militärbündnis. Lenin und Stalin waren beide dagegen und das Komplott scheiterte.

Der antikommunistische Historiker Schapiro zitiert „einen Bericht über ein Telefongespräch zwischen Stalin und [dem Menschewiken] Jurjew vom Murmansker Sowjet … in dem Stalin eine energischere Politik gegen die Alliierten forderte. Jurjew bezog sich dann auf Trotzkis ursprüngliches Telegramm vom Frühjahr, in dem er zur uneingeschränkten Zusammenarbeit mit den alliierten Streitkräften aufgerufen hatte. Stalins Antwort ist interessant: ‚Trotzkis Telegramm hat nichts mit dem Fall zu tun. Es wird nichts helfen, und wir haben nicht vor, nach Sündenböcken zu suchen.‘“ Er zitiert auch „eine wütende Notiz von Lenin von Anfang Juni, in der er betonte, dass die sowjetische Politik ‚den Briten und den Deutschen gleichermaßen feindlich gesinnt‘ sei.“ (Leonard Schapiro, Der Ursprung der kommunistischen Autokratie; politische Opposition im Sowjetstaat: erste Phase, 1917-1922, Fußnote auf S. 119)

„Im Februar und März 1918 landeten britische Seestreitkräfte in Murmansk“ (Coates, S. 81)

Als die britischen Truppen eintrafen, begannen die Briten, die Menschewiki, Sozialrevolutionäre und Kapitalisten über die Auflösung der Sowjets zu diskutieren. Der Menschewik Vesselago erklärte, die Arbeiter würden rebellieren, wenn sie herausfänden, was vor sich ginge. „Vesselago … erklärte, wenn der … Sowjet … zerstört würde, wäre es für uns unter den gegenwärtigen politischen Bedingungen unmöglich, die Ordnung aufrechtzuerhalten, da eine neue Regierungsform zu diesem Zeitpunkt nicht die Unterstützung der öffentlichen Meinung hätte .“ (Strakhovsky, S. 22)

Die britischen Invasionstruppen kamen offiziell im August 1918 nach Archangelsk, doch sie hatten ihre Leute bereits seit einem halben Jahr in Archangelsk und in Murmansk um Archangelsk herum stationiert und konnten so die Situation dort kontrollieren. Vor der Ankunft ihrer Invasionstruppen versuchten die Briten, aus finnischen Arbeiterflüchtlingen eine Streitmacht aufzustellen und mit ihnen einen antibolschewistischen Putsch durchzuführen. Dies schlug jedoch fehl.

Die Briten versuchten, die finnischen Flüchtlinge dazu zu bringen, sich dieser Streitmacht anzuschließen, indem sie versprachen, sie würden nur gegen die finnischen Weißgardisten eingesetzt, die in Sowjetkarelien einfielen. Wieder dieselbe alte Taktik!

Generalmajor Maynard schrieb in seinen Memoiren, dass unter den finnischen Flüchtlingen, die von den Briten rekrutiert worden waren,

„Die Unzufriedenheit unter ihnen war schon vor Monaten so offensichtlich, dass man sie nicht ignorieren konnte und ich sie mit größter Sorge verfolgte … Politisch gesehen waren die Mitglieder der Legion revolutionäre „Rote“, daher erwies es sich für mich als unmöglich, sie gegen die Bolschewiken einzusetzen“ (Generalmajor Maynard, „The Murmansk Venture“)

„Die Legion besteht aus etwa 1200 Kämpfern und einer gut ausgebildeten Artilleriebatterie. Sie werden nicht gegen die Bolschewisten kämpfen, insbesondere weil viele dieser Finnen dieselben politischen Ansichten haben wie sie und sich den Bolschewisten angeschlossen haben“ (Maynards Telegramm an General Radcliffe)

Infolgedessen mussten die Briten warten, bis ihre eigenen Invasionstruppen eintrafen, und sich irgendwo andere Truppen suchen. Hier kamen die tschechoslowakischen Truppen ins Spiel. Darüber werde ich später in diesem Video sprechen. Als die britisch-menschewistische-SR-Diktatur an der Macht war, wurde verfügt, „den Generalgouverneur der nördlichen Region anzuweisen, eine Kommission zur Liquidierung der Institutionen des Murmansker Regionalsowjets einzusetzen“ (Strakhovsky, S. 23).

„Nach Erlass dieses Befehls wurde die rote Fahne über dem Sowjetgebäude eingeholt und an ihrer Stelle die nationale Trikolore gehisst.“ (Strakhovsky, S. 24)

Die Reaktionäre erklärten, dass der „Bezirkssowjet eine Autorität war, die nach dem Muster der bolschewistischen Zentralregierung organisiert war … und durch seine Handlungen all seine Bemühungen der Verwirklichung des grundlegenden Zwecks der bolschewistischen Regierung widmete“ (Strakhovsky, S. 28). Auf dieser Grundlage wurde der Sowjet aufgelöst und seine Mitglieder, darunter auch Nicht-Bolschewisten, wurden von den Reaktionären verhaftet.

„Die Briten haben ihre Zusage, sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Region einzumischen, eingehalten. Das beste Beispiel dafür ist die Tatsache, dass sie nach der Einnahme von Kem den dortigen Sowjet verhafteten und drei seiner Mitglieder erschossen. Außerdem haben sie in Archangelsk eine Scheinregierung „einheimischer“ Gruppen mit dem abtrünnigen Sozialisten Tschaikowski an der Spitze gebildet und durch diese Regierung nun alle dortigen Sowjets abgeschafft.“ (Litvinov, S. 46)

„Tschaikowsky wurde zum Präsidenten ernannt … Seine Regierung … war nur ein Geschöpf der ausländischen Militärautorität … der ehrwürdige Tschaikowsky wurde nach und nach beiseitegeschoben und ignoriert und bald darauf auf eine wichtige Mission nach London geschickt, von wo er nie zurückkehrte, aber immer noch ein wertvolles Aushängeschild war, während unter der Ägide der britischen Armee eine russische Militärregierung heranwuchs, die aus Monarchisten und Militärs der alten Schule bestand. An der Spitze dieser Regierung stand General Miller (Mueller), ein Militarist und Monarchist, der keine Unterstützung in der russischen Bevölkerung hatte und dessen Position ausschließlich auf seinem Ansehen im britischen Militärestablishment beruhte.“ (Albertson, S. 9-10)

Die von den kapitalistischen Kadetten, Menschewiki, Sozialrevolutionären und Weißgardisten mit anglo-französischer Unterstützung gegründete Organisation „Union der Wiedergeburt“ verfolgte ein demagogisches Programm, um Popularität zu gewinnen und die Bevölkerung zum Narren zu halten. Sie appellierte an den dummen Nationalismus und versprach „allen alles Gute“, wie es bei solchen Programmen immer der Fall ist.

Sie forderte vor allem die Nichtanerkennung der Unabhängigkeit der Ukraine, Finnlands und Polens und versprach allen Nahrungsmittel. In der Praxis jedoch baute die Union in Archangelsk und der Region Murmansk die Arbeiterkontrolle ab, schaffte den Achtstundentag ab, verhaftete Arbeiter, vertrieb Gewerkschaften aus ihren Gebäuden und gab Arbeitsplätze an ihre privaten Eigentümer zurück. Die Sozialrevolutionäre und Menschewiki versuchten, die Arbeiter zu beruhigen und wollten mit den Kapitalisten „verhandeln“. Die Union der Wiedergeburt wagte es nicht, das von der Sowjetregierung geschaffene Sozialversicherungssystem aufzulösen, weil die Arbeiter rebelliert hätten, aber die Kapitalisten stellten die Zahlung von Versicherungssteuern ein (Mints, S. 72, mit einem Zitat des rechtsradikalen Sozialrevolutionärs Likhach).

Menschewiki-Organisatoren erklärten der Regierung der Union der Wiedergeburt, dass die Arbeiter sich über die neuen Gesetze beschweren. Ein Gewerkschafter sei geschlagen worden, weil er eine rote Fahne gehisst habe. Der Täter, ein bürgerlicher Fachmann, sei „auf freiem Fuß, während viele Arbeiter im Gefängnis sitzen, ohne dass Anklage gegen sie erhoben wurde“.

Die Metallarbeiter haben in ihrer Versammlung folgenden Beschluss gefasst:

„Die Metallarbeitergewerkschaft hält die Schaffung eines Rates aus Arbeiter- und Soldatendeputierten für notwendig … Es wird vorgeschlagen, dass alle Gewerkschaften Komitees bilden, um ihn in naher Zukunft wieder einzurichten.“ (Protokoll der Sitzung der Exekutivkommission des Gewerkschaftsrats, wiedergegeben vom Menschewiken Northern Ray, zitiert in Mints, S. 93)

Die Menschewiki und Sozialrevolutionäre hielten es für klug, eine Art Arbeiterorganisation zuzulassen, da die Arbeiter ohnehin versuchen würden, Sowjets oder etwas Ähnliches zu gründen. Die Kapitalisten waren damit jedoch nicht einverstanden und stattdessen wurden sämtliche Mitglieder der Sowjets verhaftet (Mints, S. 93).

Als die britischen Landungstruppen kamen, flohen die meisten Arbeiter, die Anhänger der Bolschewiki oder Mitglieder der Roten Garde waren, aus dem Gebiet, um dem Tod zu entgehen. Aber selbst diejenigen, die blieben und entweder zeitweise den Menschewismus unterstützten oder zumindest unentschlossen waren, wandten sich schnell gegen die Menschewiki und Sozialrevolutionäre.

„Der aktive Teil der Arbeiter verließ die Stadt mit den Rotgardisten, mit verschiedenen Institutionen der Sowjetmacht, mit Parteiorganen. Unter den Arbeitern blieben nur die Menschewiki zurück … Es ist bezeichnend, dass es diese Gruppen [d. h. selbst die rückständigsten Arbeiter] waren, die als erste die Forderung nach der Wiederherstellung der Sowjets erhoben.“ (Mints, S. 76)

„Obwohl die Arbeitermassen weiterhin vollständig unter der Führung der menschewistischen Führer standen, reagierten sie nicht freudig auf den Putsch [der Briten, Menschewiki und Sozialrevolutionäre]. Die Stimmung der Arbeiter wurde beispielsweise durch das Treffen der Drucker am 5. August geprägt. Dem aktuellen Bericht zufolge waren sich alle Redner einig, dass sie der neuen Regierung nicht automatisch vertrauen oder misstrauen sollten [sondern abwarten sollten] … Am nächsten Tag verabschiedete ein Treffen der Elektriker eine Resolution, wonach die Behörden nur dann unterstützt werden sollten, wenn sie wirklich die Arbeitermassen verteidigen, d. h., auch hier wurde das Vertrauen nur unter Vorbehalt ausgesprochen.“ Eine weitere allgemeine Arbeiterversammlung verabschiedete ebenfalls eine Resolution, in der sie erklärte, dass sie der neuen menschewistischen und sozialrevolutionären Regierung misstraue. (Mints, S. 76-77)

In Archangelsk wurde von den Reaktionären der Kriegszustand verhängt, die zaristische Polizei wieder eingesetzt, streikende Arbeiter verhaftet (sogar Drucker, obwohl die Druckergewerkschaft diejenige war, in der die Menschewiki ihre stärkste Basis hatten). Unmittelbar nach der Ankunft der Briten wurden Hunderte von den Konterrevolutionären verhaftet (die von den Briten Verhafteten nicht eingerechnet). Da es sich hierbei um offizielle Zahlen der Union der Wiedergeburt handelt, ist die tatsächliche Zahl wahrscheinlich höher. Und das, obwohl die meisten Bolschewisten, ihre Sympathisanten und die Roten Garden bereits zuvor aus der Stadt geflohen waren (vgl. Mints).

Albertson sagt, dass die von den Sozialrevolutionären, Menschewiki und Imperialisten errichtete Diktatur schnell alle völlig gegen sie aufgebracht habe und einen rücksichtslosen weißen Terror verübt habe:

„Die Inquisitionsprozesse der russischen Marionetten der Militärintervention ähnelten zwangsläufig so sehr denen des alten Regimes, dass sie dazu beitrugen, alle Illusionen über die Militärintervention zu zerstören, die in den Köpfen der Bauern noch vorhanden gewesen sein könnten.

Als das Erschießungskommando Nacht für Nacht seine Opfergruppen herausholte, spielte es keine Rolle, dass keine Zivilisten auf die Straße durften. Tausende lauschten dem Rattern der Maschinengewehre“ (Albertson, S. 71).

„Die russischen Soldaten, die wir für den Kampf gegen die Bolschewiki organisiert, ausgerüstet und bezahlt hatten, gingen … in ganzen Kompanien zu den Bolschewiki über“ (Albertson, S. 73)

Das imperialistisch-menschewistische Regime stützte sich auf Lügen. Sogar die Invasionstruppen wurden belogen, weil es sonst zu einer Meuterei kommen könnte:

„Es war wichtig, Angst und Hass gegen die Bolschewisten zu schüren … Nach der Räumung von Shenkursk wurden uns alle Einzelheiten der Ermordung der Nonnen und der Äbtissin sowie der Mitglieder mehrerer uns wohlbekannter Familien mitgeteilt, ebenso die Zwangsverheiratung einiger der jungen Damen, die in den glücklichen Tagen mit unseren Offizieren getanzt hatten, mit bevorzugten Bolschewisten. Man berichtete uns von Vergewaltigungen und Folterungen, und das alles in überzeugender Indizienlage …

Im Juli erfuhren wir jedoch die Wahrheit – zumindest ich. Drei Russen, die ich den ganzen Winter über kannte und zu denen ich vollstes Vertrauen habe, gingen nach Shenkursk, blieben dort eine Woche inkognito und kamen dann zurück. Sie erzählten mir, dass sie die Nonnen gesehen und mit den Menschen gesprochen hätten, die angeblich ermordet worden waren, dass die Äbtissin am Leben war, dass die Mädchen unverheiratet waren und dass es keinerlei Zwangsehen gegeben hatte.“ (Albertson, S. 84-85)

Im nächsten Jahr kam es bereits zu Meutereien unter den amerikanischen Invasionstruppen: „In Archangelsk weigern sich die Amerikaner, dem Angriffsbefehl Folge zu leisten“ („Bolshevismin Leveneminen“, Tie vapauteen, Nr. 2/1919). Es kam auch zu Meutereien unter anderen Invasionstruppen, den Briten, Franzosen usw., und viele von ihnen wurden aus Russland abgezogen, um einer „Ansteckung mit dem Bolschewismus“ zu entgehen.

Amerikanische Invasionstruppen in Archangelsk

Oberstleutnant Sherwood-Kelly schrieb am 6. September 1919 im Daily Express:

„Die Truppen der Relief Forces [britische Invasionstruppen], von denen man uns sagte, sie seien ausschließlich zu Verteidigungszwecken entsandt worden, wurden in großem Maßstab und weit im Landesinneren zu Angriffszwecken eingesetzt, zur Förderung eines ehrgeizigen Feldzugsplans, über dessen Natur wir nichts erfahren durften …

„Ich entdeckte, was heute sogar in England allgemein bekannt ist, dass die viel gepriesene ‚loyale russische Armee‘, die größtenteils aus in Khaki gekleideten bolschewistischen Gefangenen bestand, äußerst unzuverlässig war, immer zur Meuterei neigte und für unsere Truppen immer eine größere Gefahr darstellte als die ihnen gegenüberstehenden bolschewistischen Armeen.

„Dies zeigte sich Anfang Juli auf tragische Weise, als die Russen meuterten und ihre britischen Offiziere ermordeten.

„Ich war der Meinung, dass die von uns in Archangelsk eingesetzte Marionettenregierung auf keinerlei Vertrauen und Unterstützung der Öffentlichkeit basierte und in dem Moment zusammenbrechen würde, in dem ihr der Schutz der britischen Bajonette entzogen würde.

„Gleichzeitig sah ich, wie britisches Geld in Strömen verschwendet wurde und wie wertvolle britische Leben geopfert wurden, um diese wertlose Armee zu unterstützen und diese wertlose Regierung an der Macht zu halten. Und ich gelangte zu der Überzeugung, dass meine Pflicht gegenüber meinem Land nicht darin bestand, eine falsche Politik voranzutreiben, sondern darin, sie der britischen Öffentlichkeit aufzudecken.“ (Zitiert in Coates, S. 170-171)

„Die französischen Truppen, die an der Westfront gekämpft hatten, hatten keine Lust, in Russland zu sterben. Sie erlagen der roten Propaganda so schnell, dass sie im April 1919 in aller Eile aus Odessa und Sewastopol evakuiert werden mussten.“ (DF Fleming, The Western Interventions, S. 3)

„Die französischen Truppen waren selbst von der kommunistischen Propaganda beeinflusst und praktisch die gesamte Flotte meuterte.“ (The World Crisis: The Aftermath, S. 167)

„Wenn [jemand] jetzt vorschlagen würde, tausend britische Soldaten zu diesem Zweck nach Russland zu schicken, würden die Armeen meutern. Dasselbe gilt für US-Truppen in Sibirien; ebenso für Kanadier und Franzosen. Allein die Vorstellung, den Bolschewismus mit einer Militärmacht niederzuschlagen, ist purer Wahnsinn.“ (The Bullitt mission to Russia, 1919, S. 8)

Wahnsinn oder nicht, die Imperialisten versuchten es drei Jahre lang weiter.

Am 29.05. vor 30 Jahren, ist unser geliebter Erich verstorben


Ich gehöre zu Jenen, die ihn persönlich kennen lernen durften. Beeindruckend war seine Bescheidenheit für mich. In dem Sinn und wegen seiner Haltung, ist er mein Vorbild. Auch heute noch. Das inkludiert natürlich auch die liebe Genossin – Margot.

Manuela auf Rügen


Dank der DDR dürfen Sie Rügen heute noch fast so ursprünglich verfolgen wie vor 1990. Bis auf die versauten Orte und Strände. DDRBürger waren der Insel bisweilen etwas überdrüssig. Für das FKKVergnügen mussten wir meist ein paar Schritte am Strand entlang laufen. Das nutzten wir zur Muschel- und Bernsteinsuche. Am FKKStrand mussten wir dann die Muscheln nicht mehr suchen. Die schönsten Exemplare lagen dort Reih-in-Glied. Ich muss lachen. Wohl in dem Wissen, unsere Frauen waren die schönsten und klügsten neben den sowjetischen-.

Der Tag – Blogschau – Südtirol


Arbeiternachrichten vom: 30.05.2024-1

Die Wölkchen um die hohen Berge sind kein Klimaphänomen. Das ist das Ergebnis von in der Sonne tauendem Schnee. Begleitet wird das in den Alpen von reichlich Gewittern. Klimakatastrophen für Menschen, die in Sandalen oder dem Mountainbike, Berge besteigen wollen. Man braucht schließlich wieder ein paar Fotos in Unterwäsche für Whatsapp und Instagram.

Trotz massiver Oppositionsproteste und Drohungen aus den USA und der EU verabschiedete das georgische Parlament das Gesetz zur Transparenz ausländischer Einflussnahme. Vor ein paar Tagen legte Präsidentin Salome Surabischwili ihr Veto ein. Doch am Dienstag wurde das Veto durch eine Abstimmung der Abgeordneten überwunden und das Gesetz schließlich mit 84 Ja-Stimmen von insgesamt 150 Abgeordneten angenommen, nur vier Abgeordnete stimmten dagegen. Wie Sie sehen, ist Demokratie in den USA und der EU ein Fremdwort. Sie dürfen damit die zwei Regime als Faschistendiktaturen bezeichnen. Wir reden noch nicht von Einmischung, Erpressung, Attentaten in fremder/-n Saaten und versuchten Putschen. Das allein, ist nach UN-Normen, mit einem verlängerten Hals bewährt.

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat ein Gesetz zur Aussetzung des Vertrags über konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) unterzeichnet. Gleichzeitig bedeutet das Gesetz keinen Rückzug aus dem Abkommen, sondern soll die nationalen Interessen Weißrusslands nach der Aussetzung des KSE-Vertrags durch die NATO-Staaten wahren.Der böse Diktator erlaubt sich einen Vertrag auszusetzen, den Faschistendiktaturen schon gekündigt haben. Böse, böse, böse.

Man muss es als Vergleich vorwegschicken: Stellen wir uns vor, Russland hätte zur Zeit des NATO-Krieges gegen Jugoslawien Waffen an Belgrad geliefert, sich darüber gefreut, dass mit diesen russischen Waffen NATO-Soldaten getötet werden und dann auch noch erlaubt, dass Jugoslawien mit diesen Waffen Ziele in NATO-Staaten angreift. Und dann hätte Russland sogar noch eigene Soldaten…. Ein klitzekleiner Vergleich von Thomas. Selbstverständlich war das damals ein russischer Fehler. Sogar ein Chinesischer nach dem Bombardement ihrer Botschaft in Jugoslawien. Damals gab es 3 Todes- und 20 schwer verletzte Opfer. Chinesische Genossen!

Das Massaker von Odessa als Film in Wien

Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte ja, dass das Bündnis bereits seit 2014 einen Krieg gegen Russland führe. Den senilen Hans wird das kaum beeindrucken bei der Pressung seiner Schallplatte: „Der Zar ist ein Verbrecher“. Schon in ein paar Monaten wird er betteln, vom „Zar“ befreit zu werden. Wir reden von Russischen Menschen, die für die Freiheit Europas ihr Leben gaben. Leider hat die Rote Armee auch die vertrockneten, leeren schweizer Schalen, die sich Gehirnkammer nennen, befreit. Ein Österreichischer Kollege, der sehr oft in der Schweiz diente, sagte mir mal: „Aus jedem schweizer Haus, schaut ein Depp heraus“. Als frischer, vertriebener DDRBürger, waren wir schon darauf angewiesen, dem Blick erprobter, alpiner Saisonkräfte zu folgen. Die vertriebenen Ostblockler, fanden vorwiegend nur in wirklich grausamen Betrieben einen Arbeitsplatz. Die einheimische Bevölkerung machte um diese Betriebe einen großen Bogen.

Palästinensische Gemeinde Deutschlands empfiehlt Wahl der DKP (UZ, Unsere Zeit) Und nicht nur die. Ich auch. Verlassen Sie das Schwarze Loch der Faschistendiktatur! Wer die Reichseinheitspartei CDUCSUFDPNPDGRÜNEAFDDIEunterlaufeneLINKE wählt, wählt Krieg!

Die „Zwei-Staaten-Lösung“ ist eine Kolonial – Lösung. Mit all seinen Folgen. Das Land heißt Palästina.

Bezüglich Fragen zu meiner Position zu Niqabs in Russland und Diskussionen zu diesem Thema.

Meine Position ist einfach – strikt gegen die Legalisierung dieses Phänomens im öffentlichen Raum in Russland. Sagt der Oberst. Meine Position ist da etwas anders. Ich bin aber kein Russe. Übrigens war das in sozialistischen Staaten nie ein Thema. Dort musste man nicht auf die Art für seinen Glauben werben. Weil Glauben im Sozialismus reine Privatsache ist. Damit ist Alles gesagt: Privatsache. Nicht Sache der Öffentlichkeit. Das Gleiche gilt übrigens auch für sexuelle Orientierungen.

Iran hat übrigens berichtet, dass es den Houthis moderne Anti-Schiffs-Raketen übergeben hat. Wir freuen uns darauf, es mit Interesse zu nutzen. Der Oberst zu den neuen Lieferungen an unsere Huthi-Freunde im Leid – geprüften Jemen. Etwas Ballistik ist scheinbar auch dazu gekommen.

Die neoliberale Ideologie führte zur Ausplünderung des Landes. Wir reden von Kirgisien. Eines der schönsten Länder der Erde mit einer wirklich beeindruckenden Kultur.

Die neoliberale Ideologie, die in Kirgisistan nach dem Zusammenbruch der UdSSR an Popularität gewann, führte zur Ausplünderung des Landes und brachte es in Gefahr, auszusterben . Dies gab der Chef der Republik, Sadyr Japarov, auf einem nationalen Treffen bekannt.

„Nach dieser Ideologie wird die „unsichtbare Hand“ der Marktwirtschaft selbst ein Wunder der Entwicklung schaffen, allen Wohlstand bringen und unseren Staat zum Wohlstand führen“, erinnerte der Präsident Kirgisistans. – Wir haben viele Jahre lang blind an dieses Prinzip geglaubt. Uns wurde gesagt, dass „der Staat ein schlechter Manager“ sei und dass „die Regierung keine Rolle in der Wirtschaft spielen könne“.

All dies, so das Oberhaupt der Republik, habe letztlich zu enormer sozialer Ungleichheit geführt. Die überwiegende Zahl der Bürger Kirgisistans verarmte rasch, und nur eine kleine Gruppe von Menschen wurde reicher. Meine Südtiroler Gastgeber sollten sich das mal genau durchlesen. Wir hier sind in einer ähnlichen Situation. Dafür aber bedeutend kleiner! Man wirft eine beeindruckende Kultur nicht für ein paar gebrauchte Binden weg.

Wladimir Putin reagierte auf die Hypothese, dass Kiew von NATO-Staaten gelieferte Raketen einsetzt, um tief in russisches Territorium einzudringen. Und er tat es mit größter Klarheit. Die Konsequenzen würden „schwerwiegend“ sein, warnte er und betonte, dass Moskau in jedem Fall die NATO direkt für die Angriffe verantwortlich machen werde,

Dafür braucht Russland nicht mal Atom. Das geht auch so recht wirkungsvoll.

Gegen europäische Aufrüstung, Mittäterschaft am Völkermord, Waffenlieferungen. Donnerstag, 30., 18 Uhr, Sitzstreik bei der Europäischen Kommission, via Quattro Novembre 149. Die Worte von Ursula von der Leyen, die ein neues Kriegsklima auf internationaler Ebene und die Notwendigkeit einer Aufrüstung der Europäischen Union lobt Im Grunde reicht das für eine Halsverlängerung.

Es ist der dreckigste Berg der Welt! Der Everest ist der höchste Berg der Welt, aber dank der Menschen, die ihn jedes Jahr besuchen, auch der schmutzigste. Man könnte meinen, Kletterer seien Menschen, die die Umwelt respektieren, aber das ist nicht der Fall. Schätzungen zufolge haben Menschen, die den Mount Everest bestiegen, 50 Tonnen Müll zurückgelassen, was ihn zum schmutzigsten Berg der Welt macht. Es wurden jedoch Schritte unternommen, um dieses Problem zu lösen. Eine neue Regelung der nepalesischen Regierung verlangt, dass jeder Bergsteiger mit mindestens 8 Kilo Müll zurückkommt. Naja. Die Abenteurer haben Etwas, das haben sie zu Hause nicht: Ultraschnelles Internet. Das macht richtig Spaß beim Kaffeetrinken in luftiger Höhe. Man muss auch dort nicht mehr miteinander reden.

Pedro L sagte:

Auf Nepali ist es seit Jahrhunderten als Qomolangma bekannt, was dazu führte, dass seine romanisierte Aussprache wie Chomolungma klingt. Es wurde auch K-2 genannt.

Aber wie immer kommt ein Mensch aus dem „Garten“ in den Dschungel und „entdeckt“, was vor Millionen von Jahren dort war, und tauft es mit seinem eigenen Namen, obwohl er vor Tausenden von Jahren bereits einen hatte. Es ist Teil der vom Westen aufgestellten Regeln. Denken Sie bei diesem Namen an Palästina.

Argentinische Priester kündigen Hungerstreik wegen Tonnen von Lebensmitteln an, die von der Milei-Regierung zurückgehalten wurden In der EUDiktatur wird das anders praktiziert. Man verdreifacht einfach den Preis auf der Grundlage von Lügen.

Der Tag – Blogschau – Südtirol – Giro


Arbeiternachrichten vom: 29.05.2024-1

Der Giro führte mich heute zuerst ins Cabriocenter Lana. Wir müssen meinen Sitz noch etwas modifizieren. Ich sitze praktisch zu sehr auf meinem Becken. Und eine unpraktisch angebrachte Welle auf dem Träger, drückt mir gewaltig ans Steißbein.

Wir werden jetzt das Polster anders arrangieren und dazu, mit einem festeren Gummi unter der Polsterung, den Sitz 2 Zentimeter erhöhen. Das nimmt mir den Druck vom Steißbein. Wenn das nicht hilft, werden wir bei Markus an die Trägerplatte gehen. Der Soziussitz ist praktisch zu lang, wogegen der Fahrersitz zu kurz ist.

Danach bin ich noch eine kleine Giro die Mendel rauf und den Gampen runter gefahren. Auf Fotos zeige ich Ihnen mal, Radfahrer stören nicht. Autofahrer hingegen schon. Ich zeige Ihnen mal mit Nummer, wie man in Pässen, blinde Kurven eben nicht anfährt. Sie kennen meine Einstellung zum mehrspurigem Touristenverkehr in den Alpenpässen.

Lese ich zufällig Alzheimer?

Oder können wir nicht Rechts in der Spur fahren?

Der Tag – Blogschau – Südtirol


Arbeiternachrichten vom: 29.05.2024-1

Mein lieber Freund Stefan von der Südtiroler Sparkasse – Algund, hat mir die Zahlungsunterlagen für die Rente nach Deutschland geschickt. Wie gesagt. Auf deren Portal komme ich nicht rein. Dort müssen irgendwelche Codes oder Zahlen eingegeben werden, die ich weder kenne noch habe. Trotzdem ist auch das schriftliche Paket unterwegs. Das dauert etwas. Überwiesen wird das durch die Deutsche Post. Ich wusste gar nicht, dass es die noch gibt nach der „Privare“. Gerade beim Diebstahl von Volkseigentum (Umwandlung in Privat) hat sich das Reich – bestimmte Personen, besonders hervor getan. Meist waren es die, welche schon mal enteignet werden mussten wegen Verbrechen gegen die Menschheit. Wie gesagt: Die drucken heute noch die verlogenen Bücher/Zeitungen und bauen Autos als Nebenbeschäftigung zu Panzern und Minen. Ihre Beute von damals nennt sich heute Streubesitz. Und genau das, war der Grund für Privare.

Ungarn lehnt die Wiederwahl Krimineller zur kriminellen EU ab. Hier geht es um die Leyer.

Der Nachfolger von Evo Morales ist gewählt: Grover Garcia. Gratulation!

Die ausländische Uboothure arbeitet in Georgien

Kennen Sie die europäische Erdbebenhilfe in Richtung Syrien? Sanktionen. Ich weiß, nach dem Erdbeben wurden mir reichlich Märchen über angebliche Hilfe serviert.

Der Hochverräter wird wohl sehr bald zurücktreten oder verhaftet. Der will Armenien an die NATOVölkermörder und EU-Völkermörder – Huren verhökern. Mit etwas Kenntnis der eigenen Geschichte, würden ihm dabei die letzten Haare ausfallen. „Geld kann bei einem Mann, Wunder bewirken.“ Ed o Ross in Red Head zu Arnold.

Russland warnt vor Anzeichen für großflächigen Einsatz von US-amerikanischen Chemiewaffen. Die werden schon die ganze Zeit eingesetzt. Siehe Oberst Cassad. Können Sie sich noch an das Faschistengeheule in puncto Syrien erinnern? Fassbomben usw. Erst Biowaffen und jetzt Chemie. Die gleichen NATO-Faschisten-Geister nehmen auch Atom. Das wird deren Untergang. Frei nach dem Motto von Soziopathen: Entweder die Welt lässt sich von mir ausnehmen, oder sie geht mit mir.

Sie haben noch die Möglichkeit, das Gesindel nachhaltig zu beseitigen.

Der Ehemann der italienischen EU-Abgeordneten, welche die Covid-Plörre gegeißelt hatte, ist plötzlich tot.Tja. Mein Freund Riccio muss das lesen.

Während Moskau bestätigt, zu Verhandlungen jederzeit bereit zu sein, weisen Deutschland und die anderen westlichen Staaten Gespräche weiterhin zurück – und diskutieren Schritte, die auf einen eigenen Kriegseintritt hinauslaufen. Das Faschistentreffen in der Schweiz wird wohl eher ein Kaffeeständchen mit weniger gutem Kaffee. Ich wüßte nicht, wo man in der Schweiz guten Kaffee trinken könnte.

1985 hat Justus Frantz das Schleswig-Holstein Musik-Festival gegründet. Heute wird er wegen seiner Kontakte nach Russland zu seiner eigenen Konzertreihe nicht mehr eingeladen.

Stimmen aus Deutschland zum Jahrestag der Befreiung

Kennen Sie die sichere Zone in Rafah? Wie gesagt: Verträge mit Faschisten sind kein Papier wert.

Die These über 300 % Gewinn wurde nicht widerrufen. Wenn es eine wirtschaftliche Möglichkeit gab, die Sanktionen zu ignorieren und in Russland weiterzuarbeiten, ohne den Absatzmarkt zu verlieren, dann blieben solche Unternehmen entweder direkt oder über Zwischenhändler in Russland. Nun, die Produkte derer, die das Land verlassen haben, werden durch Parallelimporte stillschweigend über Drittländer nach Russland geliefert.

Ich glaube, Nachdem er an der Front gegen die Nazis gekämpft hatte, hatte „Wanka“ einen russischen Pass völlig verdient. Gratulation an Adam Mohammad Bakur Mohammad Ibrahim!

Mittlerweile gibt es eine Gruppe von NATO-Staaten, die bereit ist, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken und im Krieg gegen Russland direkt vor Ort zu agieren. Diesen qualitativen Sprung im Konflikt unterstreicht die Bild-Zeitung, die sich dieser Gruppe „kriegswilliger“ angeschlossen hat. Die PCI zu den aktuellen Achsenmächten. Und wer ist wieder dabei?

BRT-ein Großlieferant bei uns hierBetrugslogistik im 2-Milliardenbereich. Privare:-)) Bei der PCI.

Arbeit: 10.000 junge Menschen „verloren“. Südtirol ist nicht attraktiv . Damit Sie wissen; der Saisonkoch ist kein Spinner. Ich bemerke den regen Wechsel in diversen Betrieben und Bereichen.

Wolga wird wieder gefeiert Ich sage dazu nur Eins: Beste Heizung in einem Auto. Unglaubliche Haltbar- und Standhaftigkeit. Wenn ich mir heute meine Autoscheiben bei Kälte anschaue, bin ich oft der Verzweiflung nahe. Trotzdem ist Eins sicher: In Italien ist das Auto nicht zu gebrauchen. Mich wundert eh, dass sich hier SUV absetzen lassen. Schauen Sie sich besonders unsere sehr schmalen Straßen in den Gebirgen an. Dort kämen Sie mit so einem Trümmer nie an.

An diesem Montag wies Bundesrichter Sebastián Casanello das Ministerium für Humankapital an, Tonnen von Lebensmitteln, die von der Regierung von Javier Milei abgelehnt wurden, weil es sich um Reserven „für Katastrophen“ handelte, offiziell an Gemeinschaftsküchen zu verteilen. Der Richter hatte 72 Stunden Zeit, Einzelheiten zu den einbehaltenen Lebensmitteln mitzuteilen. Der nächste restlos verblödete Völkermörderfaschist bekommt die ersten Auflagen.

Putin forderte die NATO-Staaten auf, sich an ihr kleines Territorium mit dichter Bevölkerung zu erinnern Tja, Herr Putin. Was mit der Impfung nicht funktioniert hat, sollen Sie übernehmen. Faschisten haben sich schon immer hinter Zivilisten versteckt. Die fliegen auch gerne. Sitzen gern in Badehäusern und lieben Friseur- und Kosmetikstudios. Können Sie uns da vielleicht etwas helfen? Um Arbeitsstellen, machen die einen großen Bogen.

Wichtig ist, liebe Nordkoreanischen Genossen: Essen Sie dort nicht.

Ende Februar verbüßte der Journalist Pablo González zwei Jahre in Einzelhaft in einem polnischen Gefängnis. Ihm wird vorgeworfen, ein russischer Spion zu sein, aber der einzige Beweis, der aufgetaucht ist, ist, dass er einen russischen Pass mit dem Namen Pavel Rubtsov besitzt

Freier Journalismus auf EU-Faschistendiktatur-Art.

Auf dem Spiel steht der Konflikt zwischen zwei alternativen Entwicklungsmodellen: einerseits dem kapitalistischen Modell, dessen verheerender Motor der militärisch-industrielle Komplex und der imperialistische Krieg sind; und was, wie Fidel und Chávez vorhergesehen hatten, zur Zerstörung des Lebens auf dem Planeten führt. Auf der anderen Seite das sozialistische Modell, das sich auf das Wohl der Bevölkerungsgruppen und den Schutz der Arten konzentriert. Da gab es mal einen Wahrsager, der das bildhaft beschrieb.

Gaza, GIPRI zeigt Ursula von der Leyen wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ beim ICC an. Naja. Das ist nicht der Erste dieser Familie.

Das Strafmaß dafür? Verlängerter Hals.

Neoliberalismus und Sozialismus: die Milei-Katastrophe und das Wachstum Venezuelas. Viele Trolle denken, Sozialismus kommt von allein. Genau deswegen, bezeichne ich die als Trolle. Trolle sind die, welche sogar ihren eigenen Abschied im Aschekasten an ihre Ausbeuter bezahlen. Logik ist denen ein Fremdwort. Haben Sie gewusst, dass die Nachfolger von Faschistenchaoten, zwei bis drei Generationen benötigen, um deren Müll wegzuräumen?