Alles Gold

„Nach Golde drängt, am Golde hängt, doch alles!“(Goethe, Faust).

Tja, und so bin ich nicht umhingekommen, auch einmal mit goldpigmentierter Farbe (es ist nicht alles Gold, was glänzt 😊) zu malen. Hier zeige ich ihren Einsatz auf hellem Papier.

Die folgenden 4 Bilder sind Ausschnitte, die ich im Makro-Modus bei Tageslicht fotografiert habe:

Sonne-Aquarell-golden-by-beate-guetl

Ausschnitt-Aquarell-Mond-by-Beate-Guetl

golden-eye-Aquarell-Fineliner-by-Beate-Guetl

Herz-Aquarell-mit Goldschimmer-by-Beate-Guetl


Der Glanzeffekt der Goldpigmente hängt vom Lichteinfall ab. Je nachdem wie der Winkel ist, zeigt sich die Goldfarbe ocker und eher matt, oder eben tatsächlich goldschimmernd. Das untere Foto wurde ebenfalls bei Tageslicht aufgenommen:

IMG_20240525_135802


Bei künstlichem Licht präsentieren sich die Fotos anders, insgesamt dunkler und warmtoniger, links eher matt, rechts ist mehr vom Glanz zu erkennen. 

Aquarell Goldpigment. By Beate Gütl
Fotografiert bei künstlichem Licht.

Die Farben, die ich benutzt habe waren „blue gold“, „champagne gold“, „light gold“. 

PS: Echtes Gold wurde in der Malerei vor allem in Form von Blattgold verwendet, um den Goldgrund herzustellen. 


Die Blüte

Fingerspiele sind nicht nur für Kinder da. Auch für eine (kurze) Meditation scheinen sie mir geeignet. Und so habe ich mir eine kleine Finger- bzw Handmeditation ausgedacht und nenne sie „Die Blüte“.

Aquarell mit Fineliner-Pfingstrose-by-Beate-Guetl
Aquarell und Fineliner.

DIE BLÜTE

Anleitung:  

  1. Schritt: Falten der Hände (Innen-Handfläche an Innen-Handfläche, Finger zeigen nach oben).
  2. Schritt: „Erblühen“:  ganz langsam (!) nach und nach  – in beliebiger Reihenfolge die Finger voneinander lösen, so dass sich ein „Blütenkelch“ bildet (die Hand-Innenflächen berühren sich nur mehr am unteren Rand, wenn alle Finger geöffnet sind). Die Fingerblume ist nun erblüht. Gerne betrachte ich die „Erblühte“ noch ein Weilchen. Dann stelle ich mir vor, (meistens mit geschlossenen Augen) wie in das Innere des Blütenkelches Lichtstrahlen dringen, welche nun in beide Arme fließen und  von dort aus den Weg in den gesamten Körper nehmen und ihn mit Kraft, Mut, Lebensfreude (oder wonach mir gerade ist) durchströmen.
  3. Schritt: Mit dreimaligem Ein- und Ausatmen beende ich die Übung. 

Hast du auch eine Idee einer Achtsamkeitsübung? Verlinke sie gerne im Kommentarfeld. Teilen macht Freude!

Und hier findest du eine weitere Mini-Meditation.