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Späte Freiheit Ruhestand

Vom Gelingen der dritten Lebenshälfte

„Fotoschnipsel“ – Motiv und Wirkung (14) – „Der KIKI-BOUBA-Effekt“

In der Gestalttheorie gibt es einen Effekt, der bereits 1929 vom deutschen Psychologen Wolfgang Köhler beschrieben wurde. Es ist die Ähnlichkeit zwischen der lautlichen Form von Worten und der geometrischen Form von Figuren. So klingen Namen, die viele A, O oder U geschmeidiger und harmonischer als Namen, die viele I und E enthalten. (Man nennt die ersteren auch dunkle und die letzteren helle Vokale.) Vergleichen Sie selbst: Welcher Vorname klingt „schärfer und spitzer“, welcher „runder und geschwungener“: Brigitte oder Ramona?
Wir sprechen hier vom „KIKI-BOUBA-Effekt“.

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Kindliche Naivität und erwachsenes Denken

Foto: Wolfgang Schiele

Zweckdenken oder Fantasiegebilde? Wie haben wir die Welt als Kinder gesehen und wie nehmen wir sie heute, als reife erwachsene Menschen wahr? Begehen wir eher Denkfehler im beruflichen Leben, weil uns die kindliche Naivität verloren gegangen zu sein scheint? Oder sind wir auf Gedeih und Verderb dazu verdammt, alles streng rational zu betrachten, um in unserer Welt überleben zu können?

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„Fotoschnipsel“ – Motiv und Wirkung (13) – „Optische Subliminals“

Die Werbung nutzte sie wohl zuerst: In den 50er Jahren wurden in vielen Kaufhäusern der USA in die abgespielte Kaufhausmusik ganz leise Sprachbotschaften eingeschmuggelt. Und zwar solche, die die Menschen animieren sollten, mehr von dem gerade verdeckt beworbenen Produkt zu kaufen. Die fast unhörbaren Werbetexte sollten unterschwellig einen Kaufimpuls im Kopf auslösen – daher der englische Begriff „subliminals“. Unser Unbewusstes, so die Annahme, würde diese subliminals verkaufsfördernd verarbeiten und wir würden – ob rational begründet oder nicht – zwingend das tun, was die Werbung uns suggerierte.

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Im Gleichgewicht

Foto: Wolfgang Schiele

Letztens las ich, dass die Lebenszeit abhängig davon sei, wie lange man seinem Körper ausbalancieren kann. Je früher man das körperliche Gleichgewicht verliert, desto eher würde man versterben. Habe ich sofort nachvollzogen, weil viele ältere Menschen schneller umknicken und sich dann den Klassiker einhandeln: einen Oberschenkelhalsbruch – eine Erfahrung, die ich bereits im familiären Umfeld machen musste. Also gegensteuern hieß die Devise!

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Selbstmanagement im Ruhestand

… Coachingmodelle für mehr Resilienz und Gelassenheit im Alter

Unternehmen Sie mit dem (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotsen Wolfgang Schiele einen Spaziergang durch die Welt der Formate und Interventionen, die geeignet sind, unsere psychische Widerstandsfähigkeit gegen Probleme, Stress und Krisen zu stärken. Auf diesem Ausflug stellt der Autor in verdichteter Form 30 Coachingmodelle vor, die als DIY-Vorlagen für ein Selbstmanagement im fortgeschrittenen Erwachsenenalter, insbesondere beim Übergang vom Beruf in den Ruhestand, dienen können. Gleichzeitig gewährt der Autor nützliche Einblicke in die Basics der Psychologie und vermittelt damit ein „psychologische Minimum“ für das Verständnis des eigenen Ich. Aussagekräftige Grafiken und unmittelbare Altersbezüge erleichtern dem Leser den Praxiszugang zu den Modellen. Und Übungsangebote laden zur Erweiterung seiner psychischen Selbsterfahrung ein.

ISBN 978-3-658-36149-5

Vielen Dank für Ihr Interesse, ein schönes Wochenende und beste Grüße

Wolfgang Schiele

Freiwillig emeritierter (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Best ager

info@coachingfiftyplus.de

„Fotoschnipsel“ – Motiv und Wirkung (12) – Eine pyramidale Fotoerfahrung

Grafik: Wolfgang Schiele (aus dem Buch „Selbstmanagement im Ruhestand“, Springer 2022)

Die sog. „Neurologischen Ebenen“ von Robert Dilts – ich selbst nenne das Ganze „Kompetenzmodell“ – es ist für mich wie eine logische Handlungsanleitung für die Planung eines Projektes. (Ich habe damit viele persönliche und berufliche Herausforderungen meistern können.) Und was ist ernsthafte Fotografie sonst …? Ein künstlerisches Projekt!

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Wolkenweit – Himmelsspektakel über´m Haus

Vor zwei Tagen schoben sich gegen Abend sehr farbintensive Wolkenberge über mein Haus. Das Spektakel hatte sich so schnell entwickelt, dass ich keine Zeit mehr fand, mir einen sichtfreien Standort, z. B. an meinem Haussee, zu suchen. Also musste es auch so gehen: eine Lücke zwischen den Dächern ausmachen und die Kamera in den Himmel halten. Hier sind die Ergebnisse!

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So schließt sich der generative Kreis …

Seit einiger Zeit „signiere“ ich meine Beiträge hier oder bei LinkedIn mit dem Zusatz „freiwillig emeritierter (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Best ager“. Das hat seinen Grund: Ich habe zum Jahreswechsel 2023/2024 meine Freitätigkeit als Trainer und Coach auf Honorarbasis eingestellt. Ursächlich hat mich die nach Corona abflauende Auftragslage dazu bewogen. Hinzu kommt, dass ich keine Zeit weiter darauf verschwenden wollte, vermehrt zeitaufwendige und nervige Ausschreibungen zu bedienen. Der dritte und vielleicht wichtigste Anlass war jedoch mein Wunsch, mich mehr mit meinem Hobby, der Natur- und Landschaftsfotografie, zu befassen. Schließlich warten Zehntausende von archivierten Fotografien auf ihre Sichtung und im Hinterkopf entstanden erste Gedanken für ein Buch, das sich vorrangig mit den emotionalen Motiven der Fotografie auseinandersetzen soll.

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