Kommunalwahlen 2024: Falsche Stimmzettel zur Wahl der Stadtvertretung Neubrandenburg

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Anlässlich der Fehler auf Stimmzetteln zur Kommunalwahl am 9. Juni in Neubrandenburg werden am morgigen Montag weitere Informationen veröffentlicht. Derzeit werde der Vorfall geprüft, heißt es in einer Mitteilung aus der Stadtverwaltung. Die Kreistags- und die Europawahl, die ebenfalls am 9. Juni stattfinden, seien davon nicht betroffen.

Bislang über 300 Straftaten: Landespolizei richtet Anlaufstelle zu den Wahlen am 9. Juni ein

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Bisher wurden in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 319 Straftaten im Zusammenhang mit der Europa- und der Kommunalwahl festgestellt. 78 dieser Fälle sind aus dem Bereich der Politisch motivierten Kriminalität (PMK) -links-, 62 Straftaten aus dem Bereich der PMK -rechts- sowie 175 Straftaten aus dem Bereich der PMK -sonstige Zuordnung.

Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern hat ihre Schutz- und Unterstützungskonzepte für die Begleitung von Wahlhelferinnen und -helfern sowie ehrenamtlichen Kandidatinnen und Kandidaten während der Kommunal- und Europawahl noch einmal verstärkt. Sie hat den Landesparteien in Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen einer Videokonferenz am 23. Mai die bereits bisherigen Vorgehensweisen dargelegt, zudem aber für die Landesverbände, die einen Rat oder eine Beratung für eine ihrer örtlichen ehrenamtlichen Gliederungen benötigen oder die Informationen zu Wahlkampfgeschehnissen weiterreichen möchten, zentrale telefonische Anlaufstelle der Landespolizei angeboten.

„Wahlkämpfende und in unserem Gemeinwesen ehren- oder hauptamtlich Aktive, die einen Ansprechpartner suchen, um Hinweise bei Straftaten oder Sachverhalten im Zusammenhang mit den kommenden Wahlen in MV abzugeben, können sich damit über ihren Landesverband oder ihre Landesgeschäftsstelle vermittelt gern an die dort hinterlegte zentrale Rufnummer wenden“, so Innenminister Christian Pegel.

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Tanzaktion und Sprachcafé: Zum Diversity Tag ins Strelitzer Kulturquartier kommen

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Anlässlich des Diversity Tages am kommenden Dienstag, 28. Mai, sind alle herzlich eingeladen zur Tanzaktion und Sprachcafé ab 16 Uhr ins Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz zu kommen. Nach den gelungenen Premieren im März gibt es nun eine Neuauflage der beiden Aktionen. Tanzgruppen aus Neustrelitz treten im Garten des Kulturquartiers auf und laden zum Mittanzen und Bewegen ein.

Für das Sprachcafé liegen Etiketten und Stifte im Kulturcafé im Erdgeschoss bereit. Hier können Besucher selbstorganisiert mit anderen ins Gespräch kommen und Ihre Sprachkenntnisse erproben und erweitern.

Neustrelitzer Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau tritt noch einmal zusammen

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Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau der Neustrelitzer Stadtvertretung tritt vor Ende der Legislaturperiode am kommenden Mittwoch, 29. Mai, um 17 Uhr, noch einmal im Rathaussaal zusammen. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen Neubau/Sanierung der Rechenanlage in der Kläranlage Neustrelitz, der Planungsstand Badestege, die Umsetzung des Fuß- und Radwegekonzeptes und die Planung weiterer Ladesäulen für Elektrofahrzeuge.

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Greifswalder Kicker im Pokalfinale abgezockter: TSG Neustrelitz gibt bis zum Abpfiff nicht auf

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Javier Alejandro Jimenez Paris im Kopfballduell. Die Lufthoheit hatten aber die Greifswalder.

Die TSG Neustrelitz hat mit 0:5 beim Greifswalder FC den Landespokal im Fußball verfehlt (Strelitzius berichtete kurz). Die Frage aller Fragen war, ob der Greifswalder FC nach dem knapp verpassten Aufstieg in die 3. Liga in Resignation verfällt, oder ob er nun erst recht Gas gibt, um sich gallig wenigstens den Landespokal zu holen. Die Antwort zeichnete sich schon beim Auflaufen der Hansestädter heute im Volksstadion gegen die TSG Neustrelitz ab. Da wurde gegen die Oberligisten das Beste auf den Rasen geschickt, über das der Verbandsligist verfügt. Nach gerade einmal drei Minuten stand es bereits 0:1 aus Sicht der Gäste. Kurze Ecke, Verlängerung, Kopfball von Mike Eglseder. In der 13. Minute bewahrt David Daroczi im Kasten der Neustrelitzer mit einer Glanzparade den knappen Rückstand.

32. Minute, ausgerechnet in der stärksten Phase der Strelitzer Jungs, wieder Ecke der Greifswalder, diesmal direkt in den Strafraum getreten, jetzt steigt Oliver Daedlow am höchsten und nickt ein. Zehn Minuten später kann sich Soufian Benyamina nach einem abgefangenen Ball, die TSG eben in der Vorwärtsbewegung, die Torecke aussuchen und netzt rechts ein. Spätestens zu dem Zeitpunkt war die eingangs gestellte Frage beantwortet. Der Gastgeber wollte die Trophäe und setzte alle seine spielerischen Mittel ein, um sie auch zu bekommen. Und die Möglichkeiten der Greifswalder sind schon erheblich, wie ihre überragende Punktspielsaison ausweist.

Rackern bis zum Umfallen

Die TSG zeigt durchaus gefälligen Fußball. In der 22. Minute sind Schultze und Härtel durch, der eine sieht den anderen nicht, und die Gastgeber bekommen bei Schultzes Abschluss noch ein Bein dazwischen. So viele Chancen wird es gegen die auch wegen ihrer brillanten Abwehr gefürchteten Greifswalder nicht mehr geben. Die TSG rackert bis zum Umfallen, und die Greifswalder schießen abgezockt die Tore, ohne an ihre Grenzen gehen zu müssen.

Das ändert sich auch in der zweiten Hälfte nicht. Tom Kliefoth scheidet kurz nach Beginn verletzt aus, was die Offensive der TSG schwächt. In der 55. Minute scheppert es erneut im Gehäuse der Neustrelitzer. Wieder visiert Benyamina aus der Distanz die rechte Ecke an, und wieder schlägt das Leder unhaltbar für Daroczi flach ein. TSG-Coach Thomas Franke wechselt aus, die knapp 200 mitgereisten Fans der TSG Neustrelitz lassen bereits die Köpfe hängen. Auch das 5:0 bleibt ihnen nicht erspart. Eben hatte Härtel noch eine gute Möglichkeit zu verkürzen, da wird im Gegenstoß zum dritten Mal ein hoch in den TSG-Strafraum gespielter Ball per Kopf verwertet.

Selbst bei diesem Stand geben die Neustrelitzer nicht auf. Zumindest eine Ergebniskorrektur ist noch drin. Aber erst trifft Dennis Ladwig per Freistoß die Latte, und kurz darauf ist Torben Gäbel vor der Torlinie einen Schritt zu spät. In der 87. Minute noch ein Auftritt von Härtel vor Greifswalds Schlussmann Jakub Jakubov, der pariert. Es sollte heute bei allem bewundernswerten Einsatz nicht sein für die TSG Neustrelitz. Die eine oder andere Spielerträne gab es nach Abpfiff auch, verständlich, wenn man bei so viel Engagement nicht belohnt wird.

Coach Franke: „Wir wussten, wie schwer das wird.“

Thomas Franke sagte in der Pressekonferenz, dass die Partie in der ersten Hälfte durchaus ausgeglichen gewesen sei. „Wir haben zwei Standards nicht gut verteidigt, das müssen wir uns ankreiden. In der zweiten Hälfte war es angesichts den Rückstands schwer für meine Jungs, den Kopf noch frei zu bekommen. Schließlich sind wir hierher gekommen, um den Pokal mit nach Hause zu nehmen. Natürlich wussten wir, wie schwer es werden wird nach dieser grandiosen Saison unseres Gegners. Wir werden zumindest unseren Weg feiern, den wir bis ins Pokalfinale zurückgelegt haben.“ Zuvor hatte der Trainer bereits den Spielern gesagt, dass sie die Köpfe hoch nehmen sollen, denn immerhin winke der fünfte Platz in der Meisterschaft. Was nicht ganz stimmt. An den beiden ausstehenden Spieltagen kann die TSG Neustrelitz sogar noch auf Platz 4 kommen, Schützenhilfe der Mahlsdorfer vorausgesetzt.

Die Greifswalder wurden heute wegen Sperre ihres Trainers Lars Fuchs von Cotrainer René Lange an der Seitenlinie betreut. „Wir haben keine Luft rangelassen. Unsere Mannschaft hat eine hohe Motivation schon die gesamte Saison, und das hat sie auch heute gezeigt und bis zum Ende durchgezogen. Das Ergebnis spiegelt nicht die Spielanteile wider, und wir sind extrem froh, dass es so gelaufen ist“, so Lange in der Pressekonferenz.

Präsident Manke: Klassenunterschied war zu erleben

Im Bus nach Haus habe ich dann noch TSG-Präsident Nico Manke um ein Statement gebeten. „Wir haben nicht unverdient verloren, vielleicht ein, zwei Tore zu hoch. Man hat schon den Klassenunterschied und die hohe Motivation der Gastgeber erleben können, nach dem misslungenen Aufstieg den Pokal zu gewinnen. Unserer Mannschaft mache ich keinen Vorwurf und bin stolz auf die bisherige Leistung in der Liga, insbesondere in der Rückrunde, wie im Landespokal. Wir hätten die Trophäe gern nach Neustrelitz geholt, es ist uns leider nicht geglückt. Die Greifswalder hatten einen enormen Zug zum Tor, und wir konnten deren Spiel nicht kaputt machen.“

Am kommenden Freitag, 31. Mai, um 19.30 Uhr empfängt unsere Mannschaft Anker Wismar (9.). Wie gewohnt, ist tags zuvor bei Strelitzius noch eine ausführlichere Ankündigung zu lesen.

Die Abwehr der Greifswalder war kaum zu knacken.
Oskar Fijalkowski wurde in der zweiten Hälfte eingewechselt, ohne zu einer Torchance zu kommen.
Glückwunsch an die Greifswalder zum verdienten Pokalsieg.

Tänzer und Choreograf kommt zum Filmgespräch ins Fabrik.Kino Neustrelitz

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Fotos: W-Filmverleih

Der Tänzer und Choreograf Lars Scheibner kommt am Dienstag, 28. Mai, um 19.30 Uhr, zum Gespräch ins Fabrik.Kino Neustrelitz. Anlass ist die Aufführung des Films „Becoming Giulia“.

Elf Monate, nachdem die Primaballerina Giulia Tonelli ihre Karriere vorübergehend aussetzte, weil sie Mutter wurde, kehrt die Balletttänzerin im Frühjahr 2019 wieder ans Zürcher Opernhaus zurück. In den folgenden drei Jahren begleitet der Film den schwierigen Spagat der Künstlerin zwischen Karriere und Familie. Die Regisseurin Laura Kaehr, selbst ehemalige Balletttänzerin, erschafft das Porträt einer ambitionierten Frau, die gegen festgefahrene Rollenbilder ankämpft, um ihren eigenen Weg als Mutter und Tänzerin zu gehen. 

Der visuell ambitionierte Dokumentarfilm erzählt empathisch, ohne Interviews oder externe Kommentare, vom erfüllenden Leben einer Tänzerin, ohne die hierarchischen Verkrustungen der Bühnenwelt oder die enormen körperlichen und psychischen Belastungen zu verschweigen. Ein Film, der sehr inspirierend ist, weit über die Tanzwelt hinaus.

Oberligisten der TSG Neustrelitz scheitern im Landespokalfinale am Greifswalder FC

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Enttäuschte Gesichter bei den TSG-Kickern, die alles gegeben haben.

Die Fußball-Oberligisten der TSG Neustrelitz haben am Nachmittag das Landespokalfinale in Greifswald verloren. Vor 2600 Zuschauern im Volksstadion der Hansestadt unterlagen sie dem Regionalligisten Greifswalder FC mit 0:5 (0:3). Die Elf von Thomas Franke hat aufopferungsvoll gekämpft und durchaus Möglichkeiten gehabt, das Ergebnis zumindest freundlicher zu gestalten.

„Ich bin trotz der in Zahlen klaren Niederlage unheimlich stolz auf das, was Ihr heute gezeigt habt“, so der TSG-Coach im Schlusskreis zu seinen Strelitzer Jungs. Mehr zur Partie am Abend hier im Strelitzius Blog.

Umfrage: Geben Sie Ihre Meinung zur Stadtbibliothek Neustrelitz ab!

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Die Neustrelitzer Stadtbibliothek im Kulturquartier legt großen Wert auf die Meinung der Besucher*innen und der Nicht-Besucher*innen! „Uns interessiert, was wir gut machen, wo wir uns verbessern können, wie wir Ihr Bibliothekserlebnis so angenehm wie möglich gestalten können oder auch, warum sie nicht in die Bibliothek gehen. Daher bitten wir alle Bibliotheksbesucher*innen und Nicht-Besucher*innen, an unserer Online-Umfrage teilzunehmen und uns zu unterstützen“, heißt es aus dem Kulturquartier. Die Umfrage ist vollständig anonym und dauert etwa zehn Minuten.

https://de.sentobib.eu/3749