dera®-Moderations-Blog: Birgit

„Hilfe annehmen tut so gut…“

Ich bin quasi wöchentlich in Moderationen unterwegs und kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich mich in der Moderation schon sehr “zu Hause“ fühle. Dennoch gibt es zwischendurch Moderationen, die besonders schwierig sind, weil sie entweder ein schwieriges Thema zugrunde legen oder aber weil die Gruppe schwierig ist oder sie ist größer ist als ich sie mir wünsche.

So moderiere ich zwei bis drei Mal jährlich Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern und habe am Anfang geglaubt, dass ich das alleine schaffen kann.

„Das mache ich schon irgendwie“, weil ich doch so furchtbar gern „aus der Hüfte schieße“.

Die dera- Moderations-Richtlinien geben mir – nicht nur bei großen Moderationen, sondern generell – sehr sehr gute Hilfestellungen und Sicherheiten, und ich wüsste gar nicht was ich ohne diese Ausbildung tun würde, aber dennoch habe ich, nachdem ich die erste große Moderation glaubte alleine durchziehen zu können, dann ab sofort Hilfestellung geholt.

Das heißt wir gehen in diese großen Moderationen mit mindestens zwei Moderatorinnen. Dies betrifft nicht nur die reine Veranstaltung vor Ort mit dem Kunden, sondern das fängt bei der allerersten Planungsphase schon an. Quasi auf den „Reißbrett“ werden die Themen gemeinsam diskutiert, gebrainstormt, konstruktiv betrachtet, durchleuchtet, verworfen und immer wieder neu in Frage gestellt.

Das hinterfragt auch mich als Auftrags-Moderatorin, es macht die Sache interessanter (weil zwei Köpfe nun auch doppelt denken) und oft begleitet mich eine junge Kollegin, so dass wir auch beide Generationen vertreten haben. Ich bin glücklich, dass ich diese Hilfestellung und Unterstützung inzwischen sehr gut annehmen kann.

Und ich rate allen – Ihr müsst nicht alles allein machen, es tut gut, auch dies zu teilen! Von daher traut Euch auch an 2er-Moderationen heran!

Birgit Müller, Januar 2016

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