Die 5. Europäische Europatour

2016, ein Neustart Europas gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern – Jacques Schmitt ist zum fünften Mal durch Europa gereist, um die Menschen für die europäische Idee zu begeistern.

Mit seiner "Europatour" macht Jacques Schmitt mehr für die europäische Idee als mancher Politiker... Foto: Eurojournalist(e)

(Red/JS) – Unserem gemeinsamen Schicksal eine Richtung und einen Sinn geben – das war das Leitmotiv der 5. Europäischen Europatour von Jacques Schmitt vom Verein „Unir l’Europe“, der wieder Tausende Kilometer zurücklegte, um den Menschen entlang seiner Route die europäische Idee näher zu bringen. Mit einem Engagement, das beispielhaft ist.

Wenn man mit mehr als 2100 europäischen Bürgerinnen und Bürgern in Spanien, Portugal und dem Westen Frankreichs spricht, dann bekommt man ein gutes Gefühl für diesen europäischen Raum, in dem unsere Zivilisation zuhause ist. Noch nie zuvor hatten die Frage nach dem Sinn Europas, der Wunsch nach mehr Demokratie und einer wirklichen politischen Union größeres Gewicht als zur Zeit dieser 5. Europatour, in der es nicht an aktuellen Themen mangelte. Während dieser 5. Europatour stimmten die Briten für den Brexit, fanden in Spanien erneut ergebnislose Wahlen statt, gewann Portugal die Fußball-EM und der frühere Kommissionspräsident Barroso zeigte mit seinem Wechsel zu Goldman Sachs, wie es um die Integrität des europäischen Führungspersonals bestellt ist.

Die Europäerinnen und Europäer sind vom Stillstand der Europäischen Union genervt, vom Hin und Her der nationalen Regierungen, die nichts außer ihren eigenen Privilegien verteidigen. Und natürlich traf Jacques Schmitt auch Menschen, die sich in ihrer Verzweiflung Populisten anschließen, da sie denken, dass diese noch am ehesten das bisschen Aktion ergreifen, das noch möglich ist. Auch, wenn das ein Trugschluss ist.

Auf seiner 5. Europatour begegnete Jacques Schmitt auch zahlreichen britischen Bürgern, die fast ausnahmslos erklärten, dass der Brexit die Konsequenz des kollektiven Versagens der britischen Parteienlandschaft war.

Und was ist dann die Konsequenz in den Augen der Menschen? Allgemein wünscht man sich jetzt und sofort eine echte politische Einheit für Europa, damit man gemeinsam den wirklichen Herausforderungen unserer Zeit begegnen kann und die momentan unsere Gesellschaftsmodelle bedrohen – von der anonymen Globalisierung der Finanzmärkte bis hin zur Barbarei des Terrorismus.

Auf seiner 5. Europatour hat Jacques Schmitt mit Tausenden Menschen gesprochen und mit seinem Europastand für viel Aufmerksamkeit und Interesse an den europäischen Werten gesorgt. Damit Europa wieder Fahrt aufnehmen kann, brauchen wir Dutzende, Hunderte solcher „Botschafter für Europa“ – Jacques Schmitt hat erneut gezeigt, was echtes europäisches Engagement ist – und nun bereitet er bereits die 6. Europatour für 2017 vor. Hut ab, Jacques Schmitt!

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

*



Copyright © Eurojournaliste