2 Sorten selbstgemachte Grillbutter

Auch wenn sich die Sonne morgen in Grenzen hält, vielleicht traut sich der ein oder andere zu grillen. Schließlich ist morgen Vatertag! Falls ihr irgendwo eingeladen seid und ein kleines Mitbringsel braucht, für’s Essen und für Getränke aber schon zur Genüge gesorgt ist, wie wäre es mit einer nützlichen Kleinigkeit, die verspeist werden kann: selbstgemachte Gewürzbutter.

Das Vorgehen ist immer dasselbe – Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen, mit Kräutern, Gewürzen etc. mischen, ggf. formen und im Kühlschrank wieder fest werden lassen.

Hier habe ich zwei Varianten für euch:

Kräuter-(Knoblauch)-Butter

Butter mit einer halben bis einer gepressten Knoblauchzehe und gemischten Kräutern vermengen, salzen. Den Knoblauch kann man natürlich auch weglassen, dann möglichst vielfältige Kräuter nehmen. Funktioniert auch mit Tiefkühlkräutern, auch wenn bei der Zugabe durch die Kälte die Butter zunächst eine komische Konsistenz bekommt. Es funktioniert trotzdem.

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Butter mit getrockneten Tomaten und Rosmarin

Getrocknete Tomaten (möglichst nicht die in Öl eingelegten) in kleine Stücke schneiden, Rosmarin (für 125 g Butter etwa einen halben Teelöffel) in kleinere Stückchen mit den Fingern zerreiben, ebenfalls alles vermischen, evtl. salzen.DSC_0953

Klassischerweise kann man einfach eine längliche Rolle formen, in Alufolie einwickeln und wenn die Butter erkaltet ist, in Scheiben schneiden.

Eine hübsche Alternative für Gäste oder eben als Mitbringsel sind kleine Formen. Dazu einfach die weiche, gewürzte Butter mit einem Messer ca. 1 cm dick auf Alufolie streichen, im Kühlschrank erkalten lassen. Dann mit Plätzchenförmchen ausstechen und vorsichtig herausdrücken. Ein Augenschmaus, wenn es langsam auf dem warmen Steak zerläuft!

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