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Bienengift

14. Mai 2012

Das Bienengift (Apitoxin) wird in der Giftdrüse der Honigbiene produziert und besteht aus diversen Proteinen, die die schmerzhafte Schwellungen * nach dem Stich hervorrufen. Beim Stich werden auch Alarmpheromone frei, die weitere Bienen anlocken; daher den hängengebliebenen Stachel mit dem Fingernagel seitlich wegschieben (nicht auf die anhängende Giftdrüse drücken, damit nicht weiteres Gift injiziert wird). Das Gift wird erst in der späteren Entwicklung der adulten Biene produziert und erreicht das Maximum von 0,1 mg beim Übergang von der Stockbiene zur Flugbiene.

*) Die Schmerzwirkung kann durch ein zerriebenes Spitzwegerichblatt genommen werden. Eine angeschnittene Zwiebel auf die Einstichstelle gedrückt, verh/mindert die Schwellung.

Copyright © 2012 Helmut Haßfurther
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