Weihnachtsbasar bei „made in Wedding“

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Selbstgemachte Adventskalender, Holzspielzeug und Textilien gibt es morgen bei „made in Wedding“ in der Koloniestraße 120 für wenig Geld zu kaufen. Bei Kaffee und Gebäck können Neuigkeiten aus dem Kiez ausgetauscht werden. „Der augenblickliche Verkaufsrenner sind die Stoffeulen“, sagt Birgit Langnas vom Team. Die handgefertigten Hocker würde sie am liebsten als Untersteller im Laden behalten.“Wenn es dich interessiert, wo die Sachen hergestellt werden, dann fahre gleich um die Ecke zu unserem Träger Puk a Malta in die Drontheimer Straße 34“, sagt sie.

Dort angekommen schraubt Patrick Dittmann gerade an einer Gangschaltung. „Zusätzlich zur Holzwerkstatt bieten wir für Hartz 4 Empfänger auf Spendenbasis auch Fahrradreparaturen an“, sagt er. In der Holzwerkstatt angekommen zeigt Frau Neemann stolz eine türkis bemalte Kinderkrippe. „Eigentlich war ich im ersten Leben eine Holzhandwerkerin“, erzählt sie. Den Spaß daran hat sie vom Vater mitbekommen, der in der Holzindustrie sein Geld verdiente. Jetzt, in ihrem zweiten leben, zeigt sie Arbeitslosen, die vom Jobcenter vermittelt werden, wie sie möglichst langlebige Gebrauchsgüter aus Holz herstellen können. „Morgen sitzen wir im „made in Wedding“ mit unseren Leuten bei einer kleinen Weihnachtsfeier zusammen, aber ab 14.00Uhr können dann auch wieder Gäste kommen und sich den Weihnachtsbasar anschauen und möglichst viel einkaufen, oder einfach nur zusammensitzen.“

Weihnachtsbasar geöffnet morgen 14-19Uhr in der Koloniestraße 120

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